Rostock-Hohe Düne - Sonntagmorgen, 9.45 Uhr, Rostock-Hohe Düne. Aus dem Nebel kommt ein Schiff der Küstenwache hervor. Die Arkona, ein Spezialbergungsschiff, schleppt das Wrack des Rettungshubschraubers „Christoph Offshore 2" zum Marinestützpunkt Hohe Düne. Der am Freitagabend bei Prerow in die Ostsee gestürzte Helikopter wurde am Samstagabend geborgen und am Sonntag Richtung Rostock verschifft. Bei dem Absturz waren drei Männer ums Leben gekommen, darunter auch ein 47-jähriger Notarzt aus unserem Bundesland. Am Marinestützpunkt wurde das Wrack, das äußerlich kaum Beschädigungen aufwies, abgeladen und untersucht. Lediglich die Rotorblätter waren gebrochen und hingen herunter. Das Wrack war kurz zuvor von der Staatsanwaltschaft beschlagnahmt worden, jetzt gilt es die genaue Unfallursache zu erforschen. Dafür waren Experten der Flugunfalluntersuchung aus Braunschweig anwesend. Möglicherweise gab es einen Defekt an den Luftkissen, wodurch das Sinken des Helikopters beschleunigt wurde. Die Bergung des in acht Meters Tiefe liegenden Wracks am Samstag war schwieriger als zunächst gedacht, da es auf seinem Rotor lag und gedreht werden musste. Bei der DRF Luftrettung herrscht nach dem Absturz tiefe Betroffenheit.
Негізгі бет 02.03.2014: EXKLUSIV: Hubschrauber-Wrack in Rostock eingetroffen
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