Es wurde Zeit, es wurde Zeit dass es wieder los ging. Nicht dass es uns in Gran Tarajal auf Fuerteventura nicht gefallen hat - nein im Gegenteil - aber irgendwann kommt wohl immer das unstete Gefühl auf, dass es nun Zeit ist, weiterzuziehen.
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06:00 Uhr wecken und Anker auf bevor die Sonne über dem Horizont aufgegangen ist. Wir haben 55 nm nach Las Palmas vor uns, mit der Option ggf. in der Marina abgewiesen zu werden. Mehrere Reservierungsversuche per eMail in den vergangenen Wochen waren vergeblich. Die Muelle Deportivo de Las Palmas macht generell keine Reservierungen, entscheidet nach Verfügbarkeit im Moment der Ankunft. Zudem ist das nördlich angrenzende Ankerfeld im Sommer gesperrt. Im Fall der Fälle haben wir also einen zusätzlichen weiten Weg zu einer anderen Marina vor uns.
Kaum sind wir aus der Ankerbucht, frischt der Wind auch auf. Wir gehen mit dem Groß gleich ins 1. Reff, da Wind aus Nord über 20 kn definitiv angesagt sein wird. Die Fock wird zunächst ganz ausgerollt. Noch haben wir Landabdeckung und kaum Welle. Wir halten gut Abstand zur Küste, da wir von fiesen brechenden Wellen auf dem Flach vor der Südwestecke von Fuerteventura gehört haben. Hier steigt der Meeresgrund von 2.000 m Tiefe auf 30 m an. Der Schwell aus Nord trifft sich hier mit einem Schwell aus Südost - kurz, das muss man nicht ausprobieren. Kaum nähern wir uns dem Leuchtturm Jandia stellt sich die angesagte Welle mit 2 - 3 m auch ein. Sie kommt aus Nord aus dem offenen Atlantik und läuft somit quer zu unserem Kurs West 270°.
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Wir sind Brigitta und Hannes. Wir wollen gemeinsam um die Welt segeln. Dafür haben wir uns einen Katamaran gekauft, mit dem wir Anfang März von der französischen Atlantikküste auf die Barfußroute gestartet sind.
Seit vielen Jahren war eine Weltumsegelung mein (Hannes) großer Traum, den ich berufsbedingt zum Renteneintrittsalter verwirklichen wollte. Manchmal kommt das Leben aber anders als man plant. Im Frühjahr dieses Jahrs erhielt ich die Diagnose Morbus Parkinson. Plötzlich beschleunigte sich mein Leben erheblich, ich verkaufte mein Haus, löste den Hausrat auf und begann Berge an Schiffsausrüstung anzuschaffen. „Leinen los!“ war für Anfang März geplant - und so kam es auch, trotz Corona.
Brigitta war natürlich erst einmal vollkommen überrascht, obwohl eine Weltumsegelung wesentlich besser in Ihr berufliches Leben als Vorruheständlerin passte als in meins. In den letzten 6 Monaten hat Sie aber eine erstaunliche Entwicklung hinter sich gebracht und freut sich auf unser großes Abenteuer genau wie ich.
Plan International ist ein internationales Kinderhilfswerk. Auf unserer Reise wollen wir nicht nur in Traumbuchten chillen sondern Programmländer von Plan besuchen und die dortige Arbeit dokumentieren.
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