Ihr seid so aufmerksam, reflektiert, kenntnisreich, undogmatisch & differenziert ... ihr seid einfach "woke".
@simonkustner1561
7 ай бұрын
Absolut, ich kann euch nur zustimmen. Ihr bestätigt damit meine Gedanken zu dem Thema.
@Egooist.
7 ай бұрын
Es ist schade, dass viele Leute das reaktionäre "woke" Narrativ bzw. den Kampfbegriff einfach unkritisch übernehmen & dabei helfen, eine unscharfe Projektionsfläche für diffuse Ängste, Vorurteile & Phobien zu schaffen.
@arturschlegel-ky2wt
7 ай бұрын
Und du als bestes Beispiel.
@Egooist.
7 ай бұрын
_"Smart people believe weird things because they're skilled at defending beliefs they arrived at for non-smart reasons."_ [Michael Shermer]
@florianschneider2866
7 ай бұрын
Sehr gute Folge! Ich hatte kurz mit Euch über diesen Vortrag auf X geschrieben. Da Ihr die Folge vor meinem Kommentar dazu aufgezeichnet hattet und ich meinen Kommentar vor der Veröffentlichung der Folge geschrieben habe, fand ich es sehr gut, dass meine Meinung zu diesem Vortrag in eine ähnliche Richtung ging wie euere Folge. Ich hatte den Fehler gemacht, dass ich Herrn Edmüllers Behauptung zu dem Brief und der generellen Thematik nicht überprüft habe. Da war ich zu gutgläubig. Danke, dass Ihr das getan habt! Über die Definitionen von der Aufklärung bin ich auch gestolpert, fand es aber in diesem Kontext nicht so wichtig wie die nachfolgenden Punkte.. Erst bei der eigentlichen Woke-Kritik und seinem Definitionsbullshit über Woke, der implizit ist, bin ich aufgeschreckt. Danke dafür. Hier wird eine rationale Diskussion gelebt.
@X33dbv
7 ай бұрын
Ich finde eine Diskussion um diese Phänomene wichtig. Ich habe mir da noch keine eindeutige Meinung gebildet, bin selbst auf dem Weg zum Sozialarbeiter und bearbeite daher natürlich auch einige der Theorien, die in der Kritik stehen. Es bleibt jedenfalls spannend!
@BaddLizzart
7 ай бұрын
Eure Definition von Wokeness ist gut und zutreffend. Intersektionalität, sagt man dazu. Ich habe aber ein Problem mit eurem Bekenntnis, wie toll ihr Wokeness aufgrund dieser Definition findet: Die Systeme der Unterdrückung, die diese Matrix bilden in der der hetero-weiße-cis Mann privilegiert an der Spitze sitzt, existieren nicht. Es gibt keine belastbaren empirischen Belege dafür. Die statistischen Disparitäten die dafür gerne angeführt werden sind keine Belege, denn sie sind ja eben die Phänomene, welche durch diese Systeme der Unterdrückung erklärt werden sollen. Hier werden Prämissen mit Schlussfolgerungen munter durcheinander geworfen. Der Wirkmechanismus, wie diese Systeme Unterdrückung/Ausbeutung/Ungleichheit entlang der postulierten Linien erzeugen muss dargelegt und nachgewiesen werden. Es wird aber lediglich ständig behaupted bzw ideologisch hergeleitet und es wird versucht naheliegendere und überzeugendere Erklärungen als "Teil des Problems" moralisch und standpunktepistomologisch ("glaube den Betroffenen") zu diskreditieren. Das gilt praktisch für jeden linken Diskurs: Ergebnisungleichheit, Umverteilung, Gleichstellung, Rassismus, Geschlecht, Gendern, Klimaaktivismus, Migration, ... . Mir ist tatsächlich nicht klar, wie man das in den letzten Jahren nicht bemerkt haben kann. Edmüllers Vortrag bezieht sich auf eben diesen standpunktepistomologischen Teilaspekt der Wokeness der speziell für die Wissenschaft maximal problematisch ist, der aber genau dieser von euch ab 26:30 beschriebenen "Systeme-der-Unterdrückung"-Logik folgt. Undzwar, dass "westliche" Wissenschaft eben auch so ein (Teil-)System der Unterdrückung ist und ihre Resultate und Erkenntnisse deshalb die westlichen, hetero-weißen-cis Männer willkürlich in ihrer Vormachtsstellung bestärken und die "anderen Arten des Wissens" von marginalisierten Gruppen benachteiligen, was zu ihrer Unterdrückung beiträgt. Es muss nur jemand sagen irgendjemand wäre durch diese Priorisierung der "westlichen" Wissenschaft benachteiligt und behaupten er würde für die Betroffenen dieser Benachteiligung sprechen. Wenn man dann die entsprechende "andere Art des Wissens" nicht mit der "westlichen Wissenschaft" gleichstellt, macht man sich als Unterdrücker schuldig. Das ist nichts was nur ein paar harmlose, bedeutungslose Spinner glauben, sondern es ist omnipräsenter Bestandteil woker Theorie und Praxis. Ein anderes aktuelles Beispiel dafür ist die Diskussion um das biologische Geschlecht. Die Bundesregierung hat einen Queerbeauftragten und eine Bundeszentrale für politische Bildung, die biologisches Geschlecht defacto leugnen. Es gab auch mal eine Sendung vom Magazin Royale in der (unter anderem) die Desinformation verbreitet wurde es gäbe "selbstverständlich" mehr als 2 biologische Geschlechter und offensichtlich hat das in der ÖRR Sendeanstalt niemanden gestört. Als die Absichtserklärung zum Selbstbestimmungsgesetz vorgestellt standen da (wenn ich mich recht erinnere) Herr Buschmann und Frau Paus als zuständige Minister und haben davon geredet das "Geschlecht bei der Geburt zugewiesen" wird. (Es gibt natürlich auch noch eine beliebig lange Liste von Online-Persönlichkeiten die man anführen könnte, jenachdem bei welcher Zuschauer-/Followerschaft man seine Relevanzgrenze ziehen möchte.) Zu sagen das wäre "keine Lobby" find ich schon sehr steil. Wissenschaftliche, biologische Fakten werden von solchen (Defacto-)Aktivisten abgestritten, weil die Theorie darin ein willkürliches, queerfeindliches Narrativ sieht, dessen Zweck die Diskriminierung ist. Und die einzigen denen nach Standpunkt-Logik ein Mitspracherecht in dieser Frage zusteht sind "queere" Menschen, bzw Aktivisten die behaupten sie würden für eben diese sprechen. Edmüller betrachtet in seinem Vortrag die gleiche Logik quasi in einem postkolonialen Kontext, statt im eben von mir beschriebenen queertheoretischen. Ein beispiel für einen feministischer Klassiker, der dieses Konzept der "epistomologischen Unterdrückung" verfolgt ist bspw "Women's Reality: An Emerging Female System" von Anne Wilson Schaef von 1992. Diese Argumentation ist nicht neu und sie findet sich in jeder intersektionalen Sub-Disziplin und zwar schon lange. Das was ihr hier als rechten Kulturkampf hinstellen wolltet, ist lange überfälliger Widerstand gegen linken Kulturkampf.
@martinfranck
7 ай бұрын
Das einzig Gute an dem Beitrag ist, daß es mir endlich die Augen öffnete, was ich irgendwie schon ahnte, aber immer verdrängen wollte: MGEN kann gar nicht kritisch denken. Daß mir das nicht auffiel, lag an einer großen Schnittmenge der Aussagen mit den eigenen Überzeugungen. Insofern war ich überrascht, als auf X das erste mal das Thema woke bei MGEN aufkam, und ich mich wunderte, wie ignorant man war, aber trotzdem von der eigenen Meinung so sehr überzeugt war: ignorance is bliss. Man hätte dies ja als Anlass nehmen können, einmal zu dem Thema zu recherchieren. Als ich den Titel las: Feindbild Woke - Was ist das überhaupt? hatte ich naiverweise gehofft, jetzt endlich einmal eine Aufarbeitung des Themas zu bekommen. Stattdessen hatte sich Till einen Beitrag angesehen. Es wird noch kurz auf einen weiteren Beitrag von Susanne Schröter verwiesen, (Global gescheitert? Der Westen zwischen Anmaßung und Selbsthass beim Düsseldorfer Aufklärungsdienst) ohne daß dieser behandelt wird. Ebenso wird ein Problem innerhalb der GWUP erwähnt. Hintergrundinfos, wie die 10 Fragen an den Wissenschaftsrat der GWUP von Andreas Edmüller waren wahrscheinlich nicht einmal bekannt. Eigentlich geht es in dem Beitrag auch gar nicht um das Woke-Phänomen, sondern um die Thematisierung durch politisch eher rechts verordnete Gruppierungen. Anstatt sich erst einmal zu belesen, wie sich der Begriff aus der Bewegung von POC in den USA im Laufe der Zeit wandelte, und dann von anderen Gruppierungen der Begriff wieder eine ganz andere Konnotation bekam, wird nicht über den eigenen Tellerrand geschaut. Bauern wählen sowieso unisono alle CDU und CSU. Das ist schlecht, also haben alle Bauern unrecht. Ob der Familienbetrieb die gleichen Sorgen hat, wie der für den Export produzierende Agrargroßbetrieb, geschenkt. Wieso sich ein einfach gestricktes Weltbild, durch eine komplexe Realität zerstören? Nur weil man etwas gegen menschengemachten Klimawandel tun sollte, sind Klimakleber nicht automatisch sakrosankt. Gibt es eine woke Weltverschwörung, oder kann sich das System auch ohne zentrale Koordination gegenseitig verstärken? Mir fiel das Lied: The pope is dead ein. Ja, ohne Papst gibt es keinen Machtmißbrauch mehr. Die Welt ist so simpel. Selbst MGEN weiß, daß dies nicht stimmt. Nein, religiöses Denken gibt es nicht nur durch böse Päpste und andere Sektenführer, sondern es tritt auch bei völlig säkularen Bewegungen auf. Der Begriff des Tribalismus wird erwähnt, und man praktiziert selbst Gruppendenken. Man vergewissert sich einfach mit diesem, innerhalb kurzer Zeit produzierten Beitrag, der Zustimmung seiner Claqueure, und erlebt das gewünschte Wohlgefühl. Differenziertes Denken wird überhaupt gar nicht praktiziert. Entweder man ist für Open Borders, ader aber man ist einer von den Blauen. Durch Beiträge wie diesen mit der Botschaft: Keep Calm and Carry On. Nothing to see here. wird man jedoch die Landtagswahlen in den östlichen Bundesländern nicht beeinflussen. Im Gegenteil, wenn es nur ein Schwarz-Weiß-Denken gibt, ist man nicht nur nicht anders als der Gegner, sondern man wird ein Teil von jener Kraft, die stets das Gute will und stets das Böse schafft. Denn das Gegenteil von Gut ist nicht Böse, sondern gut gemeint. The road to hell is paved with good intentions. MGEN hat sich mit desem Beitrag selbst diskreditiert. Der Titel ist reiner Clickbait.
@HerbivorousFuture
7 ай бұрын
Vielleicht bist du ja der erste, der mir erklären kann was "Wokeismus" ist?
@martinfranck
7 ай бұрын
@@HerbivorousFuture Schön wäre es sich erst einmal die WP-Artikel dazu durchzulesen: de.wikipedia.org/wiki/Woke und en.wikipedia.org/wiki/Woke Es wurde zu einer identitären Bewegung. Man argumentierte nicht mehr pro und con einzelner Aspekte von Argumenten, sondern wenn es die richtige Gruppe betraf, war schon entschieden, wie man denken muß. Betrachtet man nicht mehr Argumente, schaukelt man sich gegenseitig hoch. Wer Gegenargumente anführte, war gegen einen. Man braucht keine Verschwörungstheorie, um zu erklären, wie sich etwas hochschaukelt, wenn alle checks and balances wegfallen. Ein Video dazu wäre z.B.: Was uns "South Parks: Joining the Panderverse" im WOKEN Kulturkampf lehrt! von Biased Skeptic. Wenn jedoch nicht mehr diskutiert wird, erzeugt man Unverständnis. Die rechten Gruppierungen funktionieren ja dadurch, weil sie sich als Sprachrohr, der Unverstandenen und Ignorierten gebiert. Ob etwas tatsächlich woke, cancel-culture, diversity, equity, and inclusion, post-colonial theory, gender etc. ist, interessiert überhaupt nicht. Es wird nur die Projektionsfläche für die Abgehängten. In dem Artikel www.t-online.de/nachrichten/kolumne-sara-schurmann/id_100329256/rechtsruck-und-klimakrise-der-geheime-zusammenhang.html Sie stellen es als Bedrohung des Lebensstils dar von Sara Schurmann auf t-online wird beschrieben, wie die aktuelle Politik Teile der Bevölkerung gegen das Klima aufbringt. Statt Analysen liefert MGEN hingegen nur ein, wer gegen Klimakleber ist, ist schlecht. Ein Punkt wie man einen Nährboden bereitet für die AfD, kann man sich auf: Die Eliten und der Aufstieg des Rechtspopulismus - Michael Hartmann der vhsrt - Volkshochschule Reutlingen, kzitem.info/news/bejne/zG1ozWuJnGthjYY ansehen. Aber das ist natürlich kleinteilige Politik und nicht so schön einfach. Deswegen baut man sich bei MGEN lieber selbst eine Verschwörungstheorie des de.wikipedia.org/wiki/Cultural_Marxism_(Schlagwort) auf. Und da es diese Verschwörung nicht gibt, wird man mit diesem Beitrag keinen Wähler rechter Parteien ändern. Vor allem jedoch bestätigt der Beitrag genau das Problem ist: Anstatt differenziert Dinge zu betrachten, wird genau das tribalistische Denken bestätigt, das man angeblich ablehnt.
@bremstierlebend302
7 ай бұрын
@@martinfranck Das ist genau auf den Punkt. Mittlerweile wählen Linke, rechte Parteien, weil sie hoffen, sich dort vielleicht mit ihren Anliegen durchdiskutieren zu können. Ich gehöre dazu. Die rechte Seite ist heutzutage wirklich die überlebensfähigere. Die, welche sich heute "Links" nennen, erinnern an Inquisitoren, die keinen Schwachsinn auslassen, um an der Macht zu bleiben. Die Bevölkerung ist ihnen dabei scheißegal. Ich will nicht bis zu dem Punkt warten, bis wieder Gulag und Massenmord eintreten.
@Funnysterste
7 ай бұрын
@@bremstierlebend302 Du beklagst das Schwarz-Weiß-Denken, aber ist "woke" nicht nur eine weitere (konstruierte) Schublade mit der man die Menschheit spaltet? Mich würde interessieren, wie du politisch rechts und links definierst und unterscheidest, denn das sind tatsächliche Gegensätze, sodass ein Linker, der rechts wählt, komplett verloren sein muss. Bei allen politischen Fragen hat man den Kampf links gegen rechts, denn zu jeder politischen Frage hat man entweder eine linke oder eine rechte Haltung - die sogenannte "Mitte" wäre allenfalls mit Gleichgültigkeit gleichzusetzen. Die Linken setzen sich ein für mehr Gleichbehandlung, mehr Gerechtigkeit, Solidarität mit den Schwachen, gegen Unterdrückung und Ausbeutung, Abschaffung von Hierarchien und Verbesserung der Lebensumstände durch gesellschaftlichen Fortschritt. Die Rechten wollen genau das Gegenteil. Jede politische Maßnahme der Rechten zielt darauf ab das Leben möglichst vieler Menschen so miserabel wie möglich zu machen. Es wird Hass und Angst geschürt gegenüber den schwächsten der Gesellschaft und die bevorzugten Mittel zum Zweck sind Lügen und Desinformation. Wer Rechts wählt, ist entweder ein menschenhassendes Arschloch oder Opfer rechter Propaganda.
@RBMK-4-RPM-IQover200
7 ай бұрын
Der Begriff woke ist wahrscheinlich so gemeint: manche Leute meinen es ist an der Zeit sensibel durch die Welt zu gehen und gucken wo noch irgendwelche Probleme sind wo Menschen diskriminiert werden oder wo einfach Dinge reflektiert werden und nach neu Betrachtung jetzt falsch sind die vorher vielleicht richtig waren kann aber auch glaube ich umgekehrt sein Dinge die falsch sind sind jetzt richtig... Es geht einfach um eine Sensibilität in der neuen Kultur im neuen miteinander und zwar reflektiert das geht teilweise so weiter dass man manche Menschen einfach entmündigt und lieber etwas aus ihrem Schutz nicht tut also es ist mittlerweile auch teilweise zu viel es ist in die falsche Richtung so dass es dann auch wieder toxisch wird es gibt ein Mittelmaß ein gesundes Mittelmaß denke ich aber in dieser gruppenkultur wird es an manchen Stellen zumindest so kurios an die Spitze getrieben dass es dann eben einen shitstorm gibt... Könnt ihr mir kann man mir folgen? Ich rede meist so wirr😢😅😊
@ig4299
7 ай бұрын
Ist halt ein aufgebauschtes Feindbild.
@Funnysterste
7 ай бұрын
Aufgebaut und aufgebauscht.
@matthiaskrause1155
7 ай бұрын
Krasses Intro, Digga! - Zur Info: Von Andreas Edmüller gibt es mittlerweile eine neue Version seines Vortrags, den er am 16. Januar 2024 gehalten hat. Ich habe mich selbst mit seinen Woke-Vorträgen noch nicht befasst, würde aber vermuten, dass er in der neuen Version womöglich schon auf bestimmte Kritikpunkte eingeht - entweder direkt, oder indem er seine Argumentation schärft: kzitem.info/news/bejne/24d-sZt7sHuaZ4I
@martinfranck
7 ай бұрын
Vielen Dank für den link. Das Original (Ketzerpodcast) ist halt doch besser als ein Video, in dem man nur sagt: Ich verstehe es nicht, also existiert es nicht.
@Funnysterste
7 ай бұрын
In dem Vortrag erzählt er genau den selben Quatsch.
@walter_schnydelmeier
7 ай бұрын
⭐⭐⭐⭐⭐
@tomsuzyinfluencerinfj2712
7 ай бұрын
It's that thing from Star Wars
@Erg0n0mix
7 ай бұрын
Vorab: Ich pers. mag diese Art Klassifiezierung nicht, da zu generalisierend. Im Grunde kann ich dann auf mich fast alle Schlagworte beziehen, nur eben nur bei einer Teilsichtweise, Etwa so, wie Atheisten sich gerne noch ein "angnostischer" davorsetzen, um nicht klar sagen zu müssen "Religion ist Fantasie". Vermutung bei Edmüllers nicht ausdefiniertem "woke": Evtl. bezieht er sich da auf den ursprünglichen "woke"-Begriff der in den 1930gern aufkam. WP ".... ein im afroamerikanischen Englisch in den 1930er Jahren entstandener Ausdruck, der ein „wachsames“ Bewusstsein für mangelnde soziale Gerechtigkeit und Rassismus beschreibt" Daher sein anfängliches "z.B. Rassismus". Erweitert um das Thema "native People", hier in Neuseeland wo deren "Kultur-Wissen" als Schulwissen anerkannt werden soll(te), aber letztendlich Religion darstellt und Religion ist ja (aktuell) sein "Hauptkampfthema". Sollte es sich um den Religionsfaktor aka Weltbild handeln, dann hätte es dieses "woke" erst gar nicht gebraucht.
@MarcoKrieger
7 ай бұрын
Hm...ich bin ehrlich, zu diesem Thema hab ich überhaupt gar keinen Bezug. Ich finde es gut, wenn wir alle aufmerksamer im Umgang miteinander sind, aber darüber hinaus ist mir daß zu dröge, wie wir im Sauerland sagen. Vielleicht bin ich auch zu alt, weiß und hetero.
@Funnysterste
7 ай бұрын
Du bist wahrscheinlich nur zu selten auf Twitter unterwegs. 😉
@MarcoKrieger
7 ай бұрын
@@Funnysterste ach, Du meinst sicher die Dauerwerbeplattform für den Müll, den Elon Murks verbricht? Nein, ich bin nicht auf Twitter/X unterwegs.
@Funnysterste
7 ай бұрын
@@MarcoKrieger Sehr gut.
7 ай бұрын
Ihr könnt den Begriff "woke" auch einfach durch "rechts/extrem" ersetzen. Ist mitlerweile ebenfalls ein konturloser Waschbegriff zur DIffamierung einer unspezifischen Vielmenge unbunter Leute.
@Funnysterste
7 ай бұрын
Wieso sollten sich extrem Rechte für die Belange von Minderheit wie den Ureinwohnern Neuseelands einsetzen?
@bremstierlebend302
7 ай бұрын
@@Funnysterste Warum hat man so viel Verständnis für die Ureinwohner Neuseelands, verachtet aber den Wunsch europäischer Völker, ihre Identität zu behalten? Das nennt man "Gutmenschentum" und "Gratismut". Es ist völlig unlogisch, aber es klingt halt gut, wenn man vorschützt, Völkern irgendwo am anderen Ende der Erde, deren Identität schützen zu wollen. Im eigenen Umfeld reicht die "Solidarität" aber nicht mal bis zum Nachbarn. So was nennt man "Gutmensch". Geschwätzkonserven, aber kein Plan.
@Funnysterste
7 ай бұрын
@@bremstierlebend302 "Gutmenschentum" ist genau so ein rechter Kampfbegriff. Der Unterschied zwischen den Ureinwohner Neuseelands und den Völkern Europas ist, dass die einen tatsächlich unterdrückt und gewaltsam ihrer kulturellen Identität beraubt werden, während bei den anderen das nicht der Fall ist. Erkläre mir bitte im Sinne der Sachlichkeit wie genau die "Woken" dich um deine Identität bringen wollen. Und was ist überhaupt deine Identität?
@BlommaBaumbart
6 ай бұрын
Ich formuliere meine Kritik mal sehr zurückhaltend. 1. Es wäre schön, wenn die Podcaster nicht mit minutenlangen Wortbeiträgen auf Inhalte "reagieren", die sie sich noch nicht angehört haben. Wenigstens, nachdem man das vierte Mal die Inhalte komplett falsch prognostiziert hat. 2. Es wäre schön, wenn die Podcaster sich nach Anhören der Inhalte mit den Inhalten befassen, statt einfach über etwas anderes zu reden. Zum Beispiel, wenn man, nachdem man feststellt, dass Edmüller nur über Wissenschaftsfeindlichkeit redet und nicht das, was man selber unter "woke" versteht, nicht einfach kontextfrei und ohne ausreichende Überleitung anfängt, über Weltverschwörungen von Transsexuellen zu reden. 3. Wenn sich 90% der Kritik, die man zu einem Vortrag vorträgt, lautet: "Ja, gut, das mag es geben, aber ist das so wichtig, dass man darüber reden muss?", ist es rein moderativ sehr irritierend, wenn man dann 50 Minuten Sendung dazu produziert, ohne irgendwie darauf einzugehen, warum man jetzt beschlossen hat: Ja, wir müssen darüber reden. Die ganze Folge hätte es nicht durch den Schnitt schaffen dürfen.
@HerbivorousFuture
6 ай бұрын
Naja, weil eben das künstliche Aufregen über "die bösen Woken" ein sehr häufig auftretenes Phänomen ist. Es ist eines der Hauptthemen von Wagenknecht, Söder, Merz und Aiwanger. Gleichzeitig ist es nur eine Minderheit innerhalb einer Minderheit die fordert, irgendwelche Naturreligionen als gleichwertige Alternative zu naturwissenschaftlichen Erkenntnissen in Schulen zu unterrichten.
@captainspaulding3072
7 ай бұрын
Textaufgaben sollen nicht die Realität abbilden, sondern versinnbildlichen. Dabei ist es völlig Wurst, welchen Ursprung die darin genannten Namen haben.
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