Pakete, Pizza, Medikamente und Co. flexibel, praktisch sowie emissionsfrei bis in die kleinste Gasse der Innenstadt ausliefern - und das ebenso wendig wie wettergeschützt? Dafür sei der neue vollelektrische Opel Rocks-e KARGO die ideale Lösung und wir stimmen sogar zu, denn mit diesem Elektro-Lieferfahrzeug kann nicht nur aktuell viel Geld gespart werden.
Mit der innovativen Micro-LCV-Variante sei das Kargo-Modell schon bald die ideale Ergänzung für den Fuhrpark vieler Gewerbetreibenden. Dafür sorgen auf ultrakompakten Abmessungen von 2,41 x 1,39 x 1,52 Meter mehr als 400 Liter modular unterteilbares Ladevolumen und bis zu 75 Kilometer elektrische Reichweite nach WLTP. Das Ladevolumen ist somit ideal für Lieferservices, Essen, Medikamente, Lebensmittel im innerstädtischen Ballungsgebiet. Getreu dem Motto: Steht er, lädt er, kann das Fahrzeug vor Ort stets wieder aufgeladen werden.
Mit einem Wendekreis von 7,20 Meter überzeugt das bis zu 45 km/h schnelle Gefährt, welches übrigens in Deutschland ab 15 Jahren gefahren werden kann. Sprich Schüler könnten nun auch Auslieferjobs übernehmen.
Anstelle des Beifahrerplatzes aus der bereits bestellbaren Rocks-e-Zweisitzer-Variante befindet sich im Rocks-e KARGO das modular aufgebaute Ladeabteil. Eine vertikale Wand trennt das Fahrer- vom seitlichen Gepäckabteil optisch ab.
Um die Lademöglichkeiten im Rocks-e KARGO noch flexibler zu gestalten, kann die horizontale Vorrichtung ganz abgenommen und hinter dem Fahrersitz verstaut werden. So lassen sich auch größere und höhere Gegenstände transportierten. Darüber hinaus verfügt der Rocks-e KARGO über einen justierbaren Ladeboden auf der Beifahrerseite. Dieser lässt sich auf Sitzhöhe arretieren, so dass zwei separate Ladeabteile entstehen, oder auf Bodenhöhe absenken. Auf diese Weise finden bis zu 1,20 Meter lange Gegenstände im Ladebereich des ultrakompakten E-LCV Platz. Der neue Rocks-e KARGO bietet auf minimalen Abmessungen so insgesamt mehr als 400 Liter Ladevolumen und eine Nutzlast von 140 Kilogramm. Damit wird er zur innovativen ökonomischen Null-Emissions-Transportlösung für Lieferdienste in der Stadt und darüber hinaus.
Die 5,5 kWh-Batterie kann in rund 4 Stunden zu 100 Prozent über eine gewöhnliche Haushaltssteckdose wieder aufgeladen werden. Das dazugehörige drei Meter lange Ladekabel ist fest im SUM-Fahrzeug untergebracht und wird einfach bei Bedarf aus der Beifahrertür gezogen. Zum Stromtanken an einer öffentlichen Ladesäule bietet Opel einen Adapter an. Allerdings sind auch hier keine Schnellladungen möglich und genau das ist unser Kritikpunkt, denn gerade im Einsatz als "Lieferfahrzeug" muss die Ladeleistung höher sein, denn wenn das Fahrzeug steht und lädt, verdient es kein Geld. Lieferdienste haben es aktuell schwer: Finden kein Personal, die Spritpreise steigen in die Höhe, die Unterhaltungskosten steigen in die Höhe. Durch den Rocks-e Kargo könnte neuen Schwung in die Kiste kommen, denn sparsamer und günstiger kann man vermutlich nicht mehr ausliefern. Gehen wir von einem Verbrauch von 11-12 kWh / 100 km aus, sprechen wir von reinen Energiekosten von ca. 3,50-3,80 Euro auf 100 km. Fährt der Lieferservice der örtlichen Pizzabude aktuell mit einem alten Kleinwagen, sind es aktuell eher 12,60 Euro auf 100 km - der Rocks-e könnte sich also spielend selbst finanzieren. Wenn man mit den Gegegebenheiten zurecht kommt und das Fahrzeug richtig nutzt. Steht er, muss er laden. Dafür muss eine Lademöglichkeit am Standplatz geschaffen werden. Das Ladekabel steckt in der Beifahrertür, muss also umständlich immer eingesteckt und wieder verstaut werden. Eventuell gibt es dafür noch Lösungen für Viellader. Die Ladezeit müsste sinken, die Ladeleistung steigen, denn wenn der Rocks-e Kargo vier Stunden laden muss für 75 km, dann sind es 18-19 Kilometer die pro Stunde nachgeladen werden. Das ist für ein Lieferfahrzeug zu wenig, es sei denn das Unternehmen liefert wirklich nur im unmittelbaren Umkreis oder kostspielige Waren aus.
Der neue Opel Rocks-e KARGO komplettiert noch in diesem Jahr die Opel-SUM-Familie. Weitere Informationen zu Preisen und Bestellbarkeit des emissionsfreien ultrakompakten E-Lieferfahrzeugs folgen. Wir sind gespannt, allerdings dürfte der Preis bei ca. 10.000 Euro liegen und wir erwarten günstige Leasingangebote. Schade eigentlich, dass die Fahrzeuge nicht gefördert werden können. Wir kennen inzwischen viele Lieferdienste die rein elektrisch ausliefern, die fahren innerhalb von drei Stunden ca. 100-130 Kilometer - da wäre der Rocks-e aktuell keine Alternative - aber für Lieferdienste mit geringeren Strecken durchaus eine Überlegung wert, oder?
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