Regine Hildebrandt wurde am 27.4.1941 in Berlin geboren. Da war der Zweite Weltkrieg noch in vollem Gange. Ihre Kindheit verbrachte sie dann in einer geteilten Stadt, zuerst ohne, ab 1961 dann MIT Mauer, die bekanntermaßen eine Schneise durch Berlin zog, durch Häuser in ihrer Nachbarschaft, durch Freundschaften und Familien. Regine, ihr Bruder und ihre Eltern blieben in der DDR und sie spürte die Grenzen dieses neuen Landes nicht nur in geografischer Hinsicht, sondern auch in der Art und Weise zu denken und zu glauben. Sie verweigerte sich der FDJ, wandte sich stattdessen der Kirche zu, was ihr zumindest ihren ersten Berufswunsch verwehrte. Sie machte dann anderweitig Karriere, heiratete, bekam 3 Kinder mit ihrer Sandkastenliebe, gründete einen Chor, und eigentlich hätte auch alles so weiter laufen können. Ja, wenn da nicht die Berliner Mauer gefallen und die Wiedervereinigung passiert wäre, die Regine als Geschenk bezeichnete. Sie sah es als ihre bürgerliche Pflicht an, sich zu engagieren. Und wie sie sich engagierte - für die Menschen, insbesondere im Land Brandenburg. Regine Hildebrandt avancierte sogar zur Stimme der Menschen im Osten per se. Wie es dazu kam, was ihre Wegbegleiter:innen über sie sagten, wie sie mit ihrer Krebsdiagnose umging und vieles mehr: Das erfahrt ihr in dieser Folge von Starke Frauen.
Redaktion: Kim Seidler & Cathrin JacobRecherche und Script: Daniel JacobSchnitt: Cathrin Jacob
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Auswahl der Quellen: msgiv.brandenb... www.berlinstre...
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Foto: Bundesarchiv / by Schöps, Elke is licensed under CC BY-SA 3.0.
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