Die erste Lesung ist, wie immer in der Osterzeit, aus der Apostelgeschichte. Wir begegnen Paulus, und zwar ganz am Anfang seines neuen Lebens als Apostel. Unser Abschnitt erzählt von der Zeit kurz nachdem die größte Veränderung seines Lebens eingetreten war: Er hatte Jesus gesehen, den er für einen Betrüger gehalten hatte, vor allem aber für tot. Und alle, die an ihn glaubten, waren für ihn entweder Verrückte oder gefährliche Leute.
Dann aber hatte er Jesus gesehen, und das bedeutete, dass seine Annahmen vollkommen falsch waren. Sein neues Leben als Jünger Jesu stellte sich dann aber schwieriger vor als gedacht. In Jerusalem gelang es ihm nur schwer, Anschluss bei den Aposteln zu finden. Ein gewisser Barnabas stellt den Kontakt her, aber eine Herzlichkeit stellt sich nicht ein. Als Paulus sich dann in Streitgespräche stürzt, die Aufsehen erregen, fällt den Aposteln nichts Besseres ein, als Paulus nach Hause zu schicken, in seine Heimatstadt Tarsus. Wir lesen da leicht drüber hinweg, und der letzte Satz der Lesung klingt so fröhlich: Jetzt war Frieden. Ja, offenbar weil man Paulus abserviert hatte.
• 240428 5. Sonntag der ...
Негізгі бет 240428 5. Sonntag der Osterzeit Lesejahr B
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