Stimme dir zu. Es ist richtig, dass der M-Modus das feinere Tuning ist. Aber hier ging es um Anfänger. Und wie viele Anfänger habe ich schon gesehen, die den Spaß verloren haben und dann nur noch im P-Modus fotografieren. Mein Weg vor etlichen Jahren war so: Angefangen mit den halbautomatischen Modi - erste gute Ergebnisse erzielt - neugierig geworden und nach und nach alles weiter vertieft. Anfänger können oft mit Belehrungen noch nichts anfangen und stellen hoffentlich erst so nach und nach gezielte Fragen an sich selbst. In der Schule habe ich auch nicht mit der 5. Klasse angefangen, sondern "tolle Bildchen" gekritzelt und mich über Lob riesig gefreut. Wenige Jahre später konnte ich die dann wahrscheinlich nicht mehr ansehen. So geht es mir heute auch mit älteren Fotos - und zwar nahezu immer. Aber damals hatte ich meinen Spaß und dann die Lust, noch mehr zu machen. Hab vieles erst später verstanden. Habe damals Stative einfach ignoriert, bis ich geschnallt habe, wofür ich die gebrauchen kann oder muss. Leute - nicht für ungut - lasst uns Spaß an der Fotografie verbreiten, bevor uns die KI überrollt.
@jensfotovlog
Күн бұрын
Das stimmt. Und so wie du es beschreibst - über die Halbautomatiken - hab ich es auch gelernt und begriffen. VG, Jens
@13boabdil
Күн бұрын
Stimme dir in allen drei Punkten zu. Toll ist der 3. Punkt (M-Modus). Der wird meines Erachtens in vielen Fällen (nicht in allen!) überbewertet.
@jensfotovlog
Күн бұрын
Ja, es gibt ein paar Anwendungen, für die der M-Modus gut ist. Der weitaus größere Teil geht komfortabler ohne M. VG, jens
@CGohlkeMixes
Күн бұрын
Gerade für Anfänger ist der M-Modus wichtig. Damit lernt man die Verwendung der einzelnen Einstellmöglichkeiten am besten. Alternativ müsste man bei Verwendung einer Teilautomatik dann später genau analysieren, warum gerade diese Einstellung verwendet wurde, wobei der Lernfaktor aber eher geringer ist. Insbesondere bei problematischen Situationen liefert die Automatik oft wenig brauchbare Ergebnisse. Dann ergeben sich halt öfter mal unbrauchbare Bilder. Wer sich über die Einstellungen selbst Gedanken machen muss, dem wird am ehesten bewusst, wo man etwas mehr aufpassen muss bzw. mit welcher Einstellung man etwas kompensieren kann. Wenn man beispielsweise eine Belichtungsautomatik verwendet, um Änderungen bei der Blende zu kompensieren, kann das bei bewegten Objekten nicht sinnvoll sein und man würde dann besser eine ISO-Automatik mit fester Maximalbelichtungszeit nehmen. Da man aber über keinerlei Erfahrung verfügt, welche Maximalbelichtungszeiten am ehesten verwendet werden sollten, kann man auf diese Idee auch kaum kommen. Die Automatik können erfahrene Benutzer zur Entlastung natürlich verwenden, wenn man klar einschätzen kann, ob die Automatik in der gegenwärtigen Situation ordentlich abliefert. Das entspricht dem "manuellen" Einparken. Denn zuerst einmal muss man es einschätzen, ob die Parklücke überhaupt groß genug ist und kann dann schon von vorne herein erkennen, dass die Automatik das eben nicht kompensieren kann. Wer die Fahrzeugdimensionen mangels Übung nicht einschätzen kann, der ist klar im Nachteil.
@jensfotovlog
Күн бұрын
Hey, wir gerade unten in einer anderen Antwort geschrieben , ist meine Erfahrung eine andere. Deshalb empfehle ich sehr oft die Blendenvorwahl (Av/A) für Anfänger um z.b. das Arbeiten mit Blende zu verstehen. Aber da führen auch mehrere Wege nach Rom 😉
@CGohlkeMixes
Күн бұрын
@@jensfotovlog Das habe ich ja schon so gesagt. Wenn man Erfahrung hat, dann kennt man die Systematik und kann eine Automatik nutzen, zumal man genau weiß, was sie tut. Ein unerfahrener Benutzer sollte aber genau diese Erfahrungen zuerst einmal manuell machen, damit er ein Gefühl dafür entwickelt, wie die Einstellungen sich auswirken. Ein Anfänger muss lernen, eine gegebene Lichtsituation zu analysieren, die Probleme zu erkennen und ihnen entsprechend zu begegnen. Wer das nicht gelernt hat, der ist wohl auch eher weniger in der Lage, überhaupt herauszufinden, welche Art der Automatik er verwenden sollte.
@endsommer
Күн бұрын
@@CGohlkeMixes Wenn ich sehen möchte, wie sich EIN Parameter auf die Bilder auswirkt, diese aber auch richtig belichtet werden sollen, dann sind die Halbautomatiken doch ideal dazu - egal wie du selbst dazu stehst. Warum soll ich alle drei Parameter in Einklang bringen als Anfänger wenn ich nicht mal so richtig weiß, was einer davon bewirkt und welche Bildwirkung dabei entsteht. In total fehlbelichteten Bildern werde ich eben auch nichts richtig davon sehen. Und ehe du meinst, ich weiß nicht wovon ich schreibe, dann darf ich dich sehr enttäuschen. Fotografiere genug analog - teils auch auf Diafilm - und das auch mit Kameras, die außer M nichts anderes können, nicht mal einen Autofokus besitzen. M kann man benutzen, wenn man die Erfahrung hat, wie was läuft und dann aber auch Auto-Iso auslassen ;-) Sonst fährt man auch über eine Halbautomatik! In diesen Sinne bist du sicherlich auch ein Halbautomatikennutzer.....
@tomsun3159
Күн бұрын
Punkt 3 M : Modus Analogie Einparkhilfe, und was machst Du wenn ein ABS-SEnsor im Eimer ist dann funktioniert die Einparkhile nicht, was machst Du wenn Du einen Short im Kabel hast zu einem Sensor, dann funktioniert die Einparkhilfe nicht (habe ich beides bei meinem Auto gehabt) es ist schon gut wenn die Kamera auch die Option bietet rein im M-Modus zu funktionieren, aber ich stimme zu es ist nicht der heilige Gral im M-Modus zu fotografieren, je nachdem was man aufnimmt ist auch der "Oma"-Modus gut zu gebrauchen, wenn es um das Thema vom Knipsen zum Fotografieren geht, wobei man auch die althergebrachten Regeln wie 1/3-2/3 und Goldener Schnitt nicht überhöhen sollte. Meine Empfehlung für einen Einsteiger für 200-300€ gebrauchtes Equipment, die Kit-Linsen sind inzwischen ziemlich gut. Entweder aus vertrauensvoller Quelle oder von einem Händler mit Garantie und Rückgaberecht. Body + 18-55 + 55-200 + 50 Das wäre ein Einstieg.
@guidoaustria5995
Күн бұрын
Servus Jens. Auch ich fotografiere seit Jahren immer wieder mit Automatiken. Allerdings finde ich es gerade für Anfänger wichtig, im M-Modus zu fotografieren. Gerade, um das Belichtungsdreieck zu verstehen. Liebe Grüße, Guido.
@jensfotovlog
Күн бұрын
Ich habe das anders gelernt und empfehle es daher auch anders. Bei mir kommt der M-Modus immer zum Schluss. Aber die Sichtweise hat vielleicht auch wirklich damit zu tun, wie man es gelernt hat 🤷🏻
@endsommer
Күн бұрын
Fürs Belichtungsdreieck braucht es nicht mal eine Kamera.... ein alter analoger Handbelichtungsmesser zeigt da mehr als jede Kamera im M-Modus.
@siofna9709
18 сағат бұрын
Hallo Stimme dir da vollkommen zu. Habe mit der Nikon D3000 vor Jahren von analog auf digital gewechselt. Die reicht mir bis heute vollkommen und hab nur Objektive dazu gekauft :-). Grüße aus Niederbayern
@jensfotovlog
12 сағат бұрын
Die 10 Megapixel der D3000 reichen ja auch für alle möglichen Fotoabzüge vollkommen aus 👍🏻
@dieterseifert4450
Күн бұрын
Den M-Modus brauchst du immer noch in Verbindung mit einer Studio-Blitzanlage, meistens wird hier eine 1/100 Sek. gefordert. 2. in der Makrofotografie, z.B. beim manuellen Stacken. Auch in der Makrofotografie eine feste Blende einstellen, um einen bestimmten Schärfebereich vorzugeben. Nur zwei Beispiele zu der M-Einstellung, sicher ein spezieller Bereich damit werden wohl die wenigsten Anfänger mit beginnen. Ich habe vor Jahren 4 Wochen lang auf Lanzarote nur mit einer Rolleiflex 2,8 f fotografiert, es ging auch und war mal wieder ein besonderes Erlebnis. Es schult natürlich auch, da man nur 12 Aufnahmen pro Film hat, man schaut sich seine Motive schon sehr viel genauer an.
@jensfotovlog
12 сағат бұрын
Ich mache fast nix analoges mehr aber wenn, dann fotografiert man deutlich bewusster als mit ner 64GB Speicherkarte im Slot 😁
@alterweiermann2376
Күн бұрын
Genauso ist es. Sehr viele sind einem gewissen Technikwahn verfallen. Letzten Endes macht der Fotograf das Bild und nicht die Kamera. Wer wirklich fotografieren kann, wird das mit jeder Kamera können.
@jensfotovlog
12 сағат бұрын
👍🏻
@wolfgangrieger1246
Күн бұрын
Klasse und 100% Zustimmung. 👍 Meine Markenentscheidung fiel aufgrund der Marke meiner Freunde. So kann man Objektive tauschen und feststellen ob sie was taugten oder nicht.
@jensfotovlog
Күн бұрын
Halte ich für ein sehr kluges Vorgehen 👍🏻😁 VG, Jens
@berndf0
Күн бұрын
So geht es mir auch: Voll-manuellen Modus (M und festen ISO-Wert) benutze ich fast nur, wenn ich mit Blitz arbeite und ich Ambient Light und Blitz unabhängig kontrollieren muss. Aber selbst dann ist es oft nicht erforderlich. In vielen Fällen reich auch mit Blitz Av+ETTL+Auto-ISO. Die Automatiken sind erstaunlich gut geworden. Ein Beispiel, wo ich alle vier Parameter beim Arbeiten mit Blitz manuell steuern musste, war die Aufnahme eines Innenraumes mit Fenstern. Ich habe dann die Belichtung so eingestellt, dass das, was man durch die Fester draußen gesehen hat, richtig belichtet war und dann mit der Blitzstärke den Raum entsprechend ausgeleuchtet, dass es zu den Belichtungsparametern passte. Solche Situationen sind aber relativ selten und es braucht dann auch mehr Zeit.
@jensfotovlog
Күн бұрын
Ja, bei mir ähnlich. Oder bei Hallensport oder im Fotostudio. Ansonsten sind die halbautomatischen Modi heute so gut, dass ich diese oft bevorzugt nutze
@digitalstudioulm
Күн бұрын
Danke für dieses Video. Den M-Modus verwende ich nur in der Astrofotografie (Blende, Zeit, ISO). Ganz, ganz früher (1970er) als es noch wenig Halbautomaten gab, die ich mir leider als Schüler nicht leisten konnte, war es Usus im M-Modus zu fotografieren. Ganz schön aufwändig aber lehrreich.Heutzutage fotografiere ich meistens mit der Halbautomatik in den Modi Blenden- oder Zeitvorwahl - Eigentlich immer mit ISO Automatik. Je nach Themen: Sport, Porträt oder Landschaft. Ganz bequem auch mit der Programmautomatik wenn es nicht kritisch wird. Die Vollautomatik verwende ich dann bei Familienereignissen - wobei das bitte nicht abwertend ist. Auch hier gibt es tolle Fotos. Das richtige Motiv ist entscheidend.
@jensfotovlog
Күн бұрын
Bin da total bei dir .. wie ich ja auch im Video gesagt hatte. Die Cams heute bieten uns fantastische Halbautomatiken. Klug eingesetzt erhöhen sie Ausbeute und reduzieren den Ausschuss. Vollautomatik nutze ich aber so gut wie garnicht. Eher Av/A mit Verschlusszeitgrenze und ISO auf Auto. VG, Jens
@pixelkiez
Күн бұрын
Kann man alles so stehenlassen. Sehe ich genauso. Das einzige wo ich noch den M Modus benutze ist, wenn ich Konzerte fotografiere. Da sich dort das Licht im Sekundentakt ändert, spielt die Auto-Iso dort komplett verrückt. Und wenn man seine Kamera gut kennt, gehts auch mit dem M Modus schnell.
@CGohlkeMixes
Күн бұрын
Das stimmt ja eigentlich so nicht. Ich denke nicht, dass man dann, wenn das Licht sich im Sekundentakt ändert, in dieser Zeit manuell einen ISO-Wert einstellen kann und dann sein Bild macht. Es passt eher sorum, dass man den ISO-Wert für eine bestimmte Lichtsituation wählt und mit dem Bild dann so lange wartet, bis diese Situation wieder eingetreten ist. Da die ISO-Automatik natürlich dann immer in der vorherigen Situation arbeitet, hinkt sie dem Licht immer hinterher und mann keine Lichtsituation vernünftig erfassen. Natürlich kann man die Ergebnisse mit manueller ISO-Einstellung noch verbessern, wenn man sie mit einem Drehrad im Sekundenbereich ändern kann, wobei man dann weiß welche Drehung dann in etwa welcher ISO-Änderung entspricht.
@pixelkiez
Күн бұрын
@@CGohlkeMixes Ich bewege mich auf Konzerten immer nur im ISO Bereich von 1600 und 3200. Das ist ne halbe Umdrehung auf dem Rad. Und dann nur noch schnell den Shutterspeed angepasst und das wars.
@jensfotovlog
Күн бұрын
Hey, das kann ich verstehen. Bei der Party Fotografie nutze ich auch teils M, Stelle alles auf ein unterbelichtetes Bild ein und Blitze dan mit TTL rein Wenn man seine Bedingung gut kennt und Erfahrung hat, ist M sicher manchmal sinnvoll 👍🏻
@CGohlkeMixes
Күн бұрын
@@pixelkiez Das ist ja gerade einmal eine Blende. Da ist es eigentlich überhaupt nicht nötig, den ISO zu verstellen. Insbesondere bei modernen ISO-invariantenen Sensoren spielt es keine große Rolle, ob der ISO in der Bildbearbeitung oder beim Fotografieren verändert wird. Der D/A Wandler saß früher hinter der analogen Verstärkungseinheit, die über den ISO-Wert gesteuert wurde. Somit kam es bei den analogen Verstärkungen irgendwann zu Verzerrungen. Bei ISO-Invarianz (was natürlich von der Konstruktion des Sensors abhängt) wird das Signal zuerst vom analog auftreffenden Licht zu einem digitalen Signal gewandelt. Diesem Signal werden dann zur Verstärkung einfach mathematisch andere Werte zugewiesen, wobei es zu keinen Verzerrungen, also Rauschen kommen kann. Natürlich gelten die Einstellungen für Blende und Belichtungszeit weiter wie gehabt. Es ist also nur wichtig, über diese Parameter ausgebrannte Stellen im Bild zu vermeiden, denn dort, wo der digitale Wert null ist, können natürlich auch mit noch so hohen mathematisch angewendeten Multiplikatoren keine anderen Werte als null erzeugt werden. Muss aber jeder selber sehen, wie man das nun macht. Eine gute, erfolgreiche - wenn auch veraltete - Methode, die man eingeübt hat, ist oft dem modernen Firlefanz überlegen, mit dem man weniger Erfahrung hat.
@BRABS-filmt
Күн бұрын
Alles super erklärt! Wenn jemand überhaupt kein Grundwissen über Fotografie hat, wird er auch wie du sagst, mit der weltbesten Kamera kein Foto hinbekommen. Das fängt schon an bei den super Kamera die Grundeinstellung vorzunehmen. Ohne Grundwissen tut man da mehr Schaden machen, weil falsche Einstellung als es nützen tut. Klar haben die neusten top Kameras, kleine Helferlein, die einem das Leben erleichtern können. Aber wenn man keine Verwendung dafür hat, ist das sozusagen weggeschmissenes Geld.
@jensfotovlog
Күн бұрын
Haha, erinnert mich an einen Herren auf einer Fotomesse, der Ausrüstung für über 5000€ in der Hand hielt und es nicht schaffte, zum Test von Vignettierung eine graue Wand weiß zu fotografieren 🙈😂
@Lofote
Күн бұрын
Generell geb ich dir in fast allen Punkten recht, es gibt aber zwei DInge bei Punkt 1, die ich zumindest zu bedenken gebe: 1) Während alle Herstleler klasse Spieglellose Systeme mittlerweile anbieten, ist die Objektivauswahl bei weitem nicht gerecht verteilt. Sony z.B. ist sehr offen, was seinen Mount angeht, deswegen gibt es eine unfassbar große Anzahl von Drittherstellern mit superpreiswerten aber genialen Objektiven, da bist bei Nikon und Canon doch sehr eingeschränkt zum heutigen Zeitpunkt, und da hier nicht technische Umsetzung der limitierende Faktor ist, sondern Lizenzen, weiß man nicht ob und wann von welchem Dritthersteller es Objektive geben wird. 2) Wenn man Personen fotografieren will, Models, Familienevents, Street, etc. ist eine Kamera mit Augen-AF ein Game Changer. Und es gibt noch ein paar ganz wenige Kameras neu zu kaufen, die das nicht haben. Darauf würde ich also achten, WENN man Personen fotografieren will.
@jensfotovlog
Күн бұрын
Hey, danke für den Einwand. Zu Punkt 1 muss ich sagen, dass man bei den großen Herstellern dich eigentlich alles bekommt, die Auswahl an Drittanbietern bestimmt eher, wie günstig ist teuer deine Ausrüstung wird Zu 2: Augen AF ist schon mega. Aber ich fotografiere bspw. viel mit der EOS 6D oder EOS 5Div. Beide ohne Eye AF. Und ich glaube nicht, dass mein Portfolio mit Eye AF anders aussehen würde. Deshalb denke ich nach wie vor, dass jede Systemkamera jünger als 20 Jahre für den ernsthafen Anfänger taugt . So war das im Video gemeint
@Lofote
Күн бұрын
@@jensfotovlog Ja genau so meinte ich das: du bestimmst indirekt die kosten der Objektive später, weil du evtl. keine Auswahl hast. Und da gibts schnon gewaltige Preisdifferenzen zwischen Hersteller und Dritthersteller. Tatsächlich aber auch in der Auswahl. Ein lichtstarkes APS-C-Zoom wie ein 17-70 F2.8 bekommst nur für wenige Systeme (ohne Adapter). Auch ein Vollformat-35-150 F2-2.8 kann halt superinteressant sein, gibts aber halt nur für ein paar Systeme. Lies: Ich sag immer, mach es eher von den Objektiven ab, die du bekommen kannst, weil die machen (wie du ja selbst auch sagst) mehr Einfluss als die Kamera. Du hast dich (wie ich auch) ohne Augen-AF gelehrt, wie du trotzdem den Schärfepunkt da hinbekommst. Aber für einen Anfänger ist das schon ein Unterschied, wie er deutlich einfacher Schärfe dahinbekommt, wo man ihn meist möchte, und dann kann das einfach auch so viel mehr Spaß machen, das man beim Fotografieren dann auch bleiben möchte ;)... Ich kenne einige (vor allem Familien, die Zuwachs bekamen) die damals eine DSLR gekauft haben und sie schnell nich tmehr verwendet hatten, weil halt die Bilder aufgrund falschem Fokus nichts wurden und die aber auch kein Bock hatten, sich da reinzulernen. Ich kenne so viel zig Familien, bei denen so ne DSLR im Eck liegt und nie verwendet wurde richtig, und das finde ich immer schade.
@endsommer
Күн бұрын
Ich frag mich nur, wie man all die Jahrzehnte vor den DSLM überhaupt Menschen fotografieren konnte ;-) Es geht sogar ohne AF - aber da muss man als Fotograf doch noch besser sein als die Technik allein. Bei Canon z.b. wird es auch noch mehr Dritthersteller geben - das war da auch schon immer so und es wurde von Canon auch schon so kommuniziert. Sony war ja doch eher ein Zukäufer, ein Elektronik-Konzern, der dann mal Kameras verkaufen wollte. Und da man selbst z.b. für de e-Mount nicht die Objektive herbekommen hätte aus eigener Produktion, wurde der e-Mount offen gehalten. Das Problem haben nicht alle Hersteller und kommen damit auch zurecht. Ach ja, wer bei Canon RF sparen möchte, nimmt EF mit Adapter....
@11spike79
Күн бұрын
@@endsommer nur dass Sony für viele Kamerahersteller die Bildsensoren herstellt...(Nikon, Fujifilm und OM System bedienen sich z.B. bei Sony) Und bzgl. EF Adapter: hat Nikon ja auch (FTZ Adapter). Ich verwende den FTZ und bin sehr zufrieden. Aber prinzipiell ist es doch einfach nur wichtig, dass man gut mit der Haptik/Steuerung und Menuführung der jeweiligen Kamera klarkommt. Gute Fotos können die Kameras heutzutage ja alle abliefern. ;-)
@wernerdanz
Күн бұрын
Bin in allen 3 Punkten deiner Meinung. 👍 Ciao Werner 🙋♂️
@jensfotovlog
Күн бұрын
Danke für's Feedback. Ist auch schön für mich zu wissen, dass ich mit der Meinung nicht allein da stehe 😁
@ivo-de
Күн бұрын
top video 👍 immerhin ein mensch, der die fotografie verstanden hat 👍 und gut erklären kann 👍 auto-iso ist ein interessantes konzept: kleine blende (8) für mehr tiefenschärfe oder schärfentiefe 👍 1/30 sekunde gegen verwackeln und dann auto-iso für die korrekte belichtung 👍 die wahl der automatik hängt natürlich vom motiv ab und den eigenen ansprüchen.
@jensfotovlog
Күн бұрын
Haha, ob ich Fotografie wirklich verstanden habe, lasse ich mal dahingestellt, aber ich schlage mich ganz ordentlich 😂 Ja, M plus Auto-ISO nutze ich tatsächlich häufiger - wie eine Halbautomatik. Das ist in vielen Fällen super praktikabel. Komplett manuell nutze ich aber nur in Ausnahmefällen, die auch meist für Anfänger gar nicht auftreten (Party, Konzerte, Hallensport oder Fotostudio). VG, Jens
@endsommer
Күн бұрын
@@jensfotovlog M mit Auto-Iso ist ja auch eine Halbautomatik - die Bezeichnung kommt wohl eher noch aus der analogen Zeit, als man sich beim Film auf eine ISO/ASA festgelegt hatte. Sobald ein Parameter automatisch gestellt wird, hat das mit Manuell nur noch bedingt etwas zu tun.
@hanspeterpfister6939
Күн бұрын
Moin Jens, Deinen Beitrag betrachte ich als sehr sinnvoll. Ein Ausspruch unter Kunsthandwerkern heisst "das Werkzeug ist immer so gut wie der, der damit arbeitet" und das sehe ich auch bei der Fotografie so. Seit rund 50 Jahren fotografiere ich, begonnen hat alles mit einer analogen Olympus OM 1. Mit Zwischenstufen erst in der digitalen Fotografie arbeitete ich immer mit demselben Fabrikat, da besonders auch die Objektive (Zuiko) = in japanisch Spitze sind. Auch heute arbeite ich mit demselben Fabrikat mit unterdessen 8 jährigen spiegellosen Kameras und ich darf meine Bilder ruhig neben Aufnahmen von Vollformat Kameras zeigen. Der ganze Marketing Wahn, der heute abläuft, ist derselbe wie bei Autos, wo PS noch vor Langlebigkeit und Abgas Emissionen steht. Meine Empfehlung an manchen, auch sogen. erfahrenen Fotografen ist, sein Geld mal besser in einen guten Fotokurs zu investieren als in eine schon wieder neue Kamera, deren technische Daten er sicher bereits auswendig kennt. Ja, ich nutze auch die Zeit-oder Blendenautomatik, denn mancher Schuss ist in der Wildlive Fotografie nur so möglich. Liebe Grüsse von einem alten Sack, der auch heute eine Kamera vorzieht, die ihm schon fast wie in die Hand gewachsen erscheint. Hapee
@jensfotovlog
Күн бұрын
Danke für den Kommentar. Ja, ein Equipment, welches Spaß macht und intuitiv ist, ist wesentlich wichtiger als die neueste Technik etc. Technik in der Fotografie wird (bis auf manche Bereiche wo sie einen Unterschied machen kann) halt zu oft überbewertet
@andreasblomeyer3327
2 күн бұрын
Bei den ersten beiden Punkten bin ich so was von bei dir. Nur beim 3. Punkt weiche ich ein wenig ab. Ich benutze häufig den M Modus, aber mit der ISO Automatik. Ich fotografiere gerne Greifvögel im Flug. Mal sind sie am hellen Himmel, mal vor Bäume, da sind Blende und Zeit entscheidend. Häufig wird den Anfängern erklärt nur ISO 100 ist wahres, alles andere ist zu verrauscht. Dank Entrauschungsprogrammen wie DXO Pure Raw sind heutzutage hohe ISO-Werte kein Problem mehr. Gruß Andreas
@jensfotovlog
2 күн бұрын
Hallo Andreas, besten Dank für dein Feedback! Ich bin da voll bei dir und schätze, dass ich den Punkt dann im Video zu schwammig formuliert habe. Ich meinte im Video den M-Modus, bei dem alles (Blende, Verschlusszeit, ISO) manuell eingestellt wird. Den M-Modus mit Auto-ISO nutze ich hingegen selber regelmäßig, allerdings sehe ich den als „Haltautomatik“ an, da die Cam ja noch die Belichtung misst und danach die ISO setzt. Der Punkt mit High ISO ist gut! Sehe ich genauso und wer einmal High ISO Bilder ausbelichtet hat, verliert eh die Angst vor dem Rauschen 😁 Zum Thema High-ISO kommt eh irgendwann noch ein Video weil ich der Meinung bin, dass bei diesen ganzen „ISO100 rauscht viel weniger als ISO800“ Vergleichen sehr oft Äpfel mit Birnen verglichen werden. VG, Jens
@andreasblomeyer3327
2 күн бұрын
@@jensfotovlog Da bin jetzt ganz gespannt drauf. Der Begriff sagt mir nichts. Gruß Andreas
@jensfotovlog
2 күн бұрын
"Haltautomatik" sollte eigentlich auch "Halbautomatik" heiße 🙈
@CGohlkeMixes
Күн бұрын
Ich verwende auch oft die ISO-Automatik. Denn dabei wird keine relevante Bildveränderung verursacht wie die Bewegungsunschärfe bei der Belichtung oder Tiefenschärfe bei der Blende. Ich verwende es bei Makro-Aufnahmen, wo man die Blende zuweilen etwas mehr schließen muss. Gleichzeitig bewegen sich aber Insekten, was eine Verlängerung der Belichtung auch unmöglich macht. Bei meiner alten Sony waren ISO-Werte bis 12.800 (bei der Nachbearbeitung mit DXO) überhaupt kein Problem. Bei der OM1, die ich heute für die Makros verwende, muss man da schon vorsichtiger sein, aber auch da gehen 6.400 immer. Besonders bei dieser Thematik sind moderne Sensoren deutlich im Vorteil, was die Aussage über die Unwichtigkeit einer Kamera relativiert. Aber ein Anfänger wird wohl auch mit derartigen Problemen eher nicht konfrontiert sein. Die Faustregel bei den ISO-Werten ist wohl, das es keine Faustregel gibt. Da muss jeder ein paar Testreihen machen und dann sehen, welche Einstellungen man mit welcher Entrauschungsmethode fahren kann.
@scott3065
Күн бұрын
Wie hat man es bloß hinbekommen, mit analogen Kameras phantastische Bilder zu schießen❓🤪
@jensfotovlog
Күн бұрын
Ähnlich wie heute? Technik halbwegs im Griff haben und sich um Bildaufbau, Licht und Motiv kümmern 🤷🏻😁
@BRABS-filmt
Күн бұрын
@@scott3065 ich habe damals mit Dia Filmen fotografiert und habe schon damals grandiose Bilder machen können. Ist alles Einstellung Sache.
@endsommer
Күн бұрын
Das geht ja immer noch, etwas mehr Wissen schadet gerade bei richtig alten Kameras nicht, die ich aber durchaus schätze und dann selbst entwickle.
@Manbaehr
Күн бұрын
Danke für das Video, kann man so sehen. Kameramarke ist für das Bildergebnis im Normalfall völlig egal. Ausnahme ist, wenn d spezielle Eigenschaften haben musst, z. B. Blitzen mit voller Blitzstärke (also ohne HSS) mit Belichtungszeiten kleiner als Blitzsynchronzeit (z. B. Gegenlichtaufnahme outdoor mit offener Blende gegen die Sonne). Wer braucht das (als Fotoanfänger!) unbedingt? Häufiger kommt es vor, dass man ein spezielles Objektiv benötigt, dass nur in einem System zur Verfügung steht. Auch das ist sehr speziell und für einen Fotoanfänger nicht relevant. Viele MP können hilfreich sein, ntzen einem Fotoanfänger aber eher nicht. Ich mache gerne hochauflösende Aufnahmen, da ich daraus gut Bildausschnitte machen kann und weil Entrauschen immer noch mehrn Details im Bild verbleiben, wie bei einer Aufnahme mit (einer weniger stark rauschenden) Kamera mit geringer Auflösung. Aber auch das ist für Fotoanfänger egal und jedes System hat hochauflösende Kameras im Programm. M-Modus zum Lernen finde ich auch eher ungünstig: als Anfaänger weiß man häufig nicht so genau, weshalb die Aufnahme so ist wie sie ist. Liegt Über-/Unterbelichtung an ISO, Belichtungszeit, Blende? Besser nur mit einuzelnen Parametern anfangen. Mache ich eigentlich huete hnoch so: ISO-Automatikrein, A (Blendenvorwahl) wenn ich den Schärfeverlauf (Tiefenschärfe) steuern möchte, S (Zeitvorwahl) wenn ich Bewegung einfrieren oder weich (fließendes Wasser) wiedergeben möchte. M dann, wenn mir die Kameraeinstelungen nicht passen (A + Blitz + z. B. 12 mm an VF = Kamera möchte gerne 1/60stel Sek. haben - damit kommt mir indoor der Hintergrund zu dunkel bzw. Lichtabfall Vorder-/Hintergrund ist mir zu groß = ich möchte lieber mit 1/15stel Sek. arbeiten) oder wenn ich mehrere Aufnahmen mit identischen Einstellungen machen muss (Panorame, Quellfotos für Collagen). Im Studio kommt eigentlich nur M in Frage, da die kamra im Vorfeld nicht wissen kann, wie stark das (manuell eingestelte) Blitzsetup) zur Beleuchtung beiträgt. Mit P kann man bewusst arbeiten = Kamera macht einen vorschlag, den ändert man ggf. über Prgrammshift und Über-/Unterbelichtung, bis es passt und fotografiert. Dafür muss man aber wissen, was man da ändert/einstellt und besonders schnell ist das auch nicht. P also eher in den Fällen, wo ch die Aufnahme auch mit einem Smartphone machen würde = Hauptsache Bild, Tiefenschärfe/Bewegung einfrieren ist mir egal. Zum Lerenen ist das nichts. Was mich optisch an deinem Video stört ist der ziemlich nah stehende Weitwinkel. Dadruch wirken die gestikultierenden Hände unverhältnismäßig groß. Sofern machbar (Kamera steht anscheinend direkt unter einer Dachschräge, da ist nicht vile Platz) eher gemßigtes Weitwinkel und Kamera etwas weiter weg. Mit mehr geöffneter Blende wird dann auch der Hintergrund weniger scharf un damit weniger dominant. Kamera links von dir geht vermutlich nicht, da dann der Hintergrund (Dachschräge) nicht gut aussieht. Einfacher ist vermutlich sich weiter weg setzen und mehr Brennweite verwenden. Unschafer Hintergrund wird dann aber schwieriger, da du dich dem Hintergrund mehr annäherst. Wie immer gibt es keine Vor- ohne Nachteile - und vielleicht gefällt dir ja gerade der die Proportionen etwas verzerrende Weitwinkellook. Ich bin gespannt, wie sich das bei dir weiter entwickelt - sieht jetzt doch schon ganz gut aus.
@jensfotovlog
Күн бұрын
Danke für das Feedback. Aktuell nutze ich zum vloggen wie auch für die Aufnahme am Schreibtisch eine Kamera mit Festbrennweite, da mir mit Objektivkameras filmen oft auf den Zeiger geht 😁 In absehbarer Zeit wird sich daran erstmal nix ändern, mal schauen was passiert, wenn dieser Kanal einige Zeit läuft. Aber eine Änderung des Film Setups ist derzeit nicht geplant und auch nicht mein Fokus beim Geldausgeben 😁
@guidomeyer4695
Күн бұрын
Hallo. YT Vorschlag. Interessant. Obwohl ich persönlich alle Marken nutze (Nikon, weil dies meine ersten Geräte waren, Canon, da ich da viel im Ausland nutzen konnte, Sony, weil die eh jeder hat) und das auch mit aktuellen Geräten: nutze ich fast überall... Ältere Klassiker. Fast 10 Jahre alte Kameras. Die haben mich durchs heisse Griechenland, durch Saharastaub, durch Züge in Indien bis zu zahlreichen Hochzeiten treu und zuverlässig begleitet. Ich kenne die in und auswendig. Auch meine Objektive: Ich nutze auf allen Systeme ältere 28+ bis 70/75 2.8er als "immerdrauf". Ich habe schon immer die Technik als überbewertet gesehen. Und genau so habe ich schon immer z.B. die Zeitautomatik für Einsteiger oder schnelles Arbeiten gelobt. Danke, das mal zu hören.
@jensfotovlog
Күн бұрын
Dann haben wir da ne ähnliche Sicht der Dinge. Wenn ich Anfängern die Kamera und Fotografie anfange zu erklären, empfehle ich auch immer, den Av (bzw A) Modus zu nutzen um die Blende zu verstehen 👍🏻
@guidomeyer4695
Күн бұрын
@@jensfotovlog Hallo. Oh, Danke für Zeit und Antwort! Und ja: "Av" für Anfänger. gerade bei Tieren, Hunde, Schnabis im Flug, nutze ich das auch. Viel Spass, dass in der Bewegung schnell in "M" einzustellen ;)
@Ideallinie1988
Күн бұрын
Ergänzung: die Optik vom Smartphone ist nicht das Problem. Um so kleiner die Optik, um so einfacher kann im Herstellungsverfahren die Linse korrigiert werden. Die kleine Aufnahmefläche ist einfach die Problematik. Um so größer der Linsendurchmesser, um so schwerer ist es zu korrigieren. Der Hersteller hat eigentlich das Wesentliche und die Herausforderung bereits in seine Produktbeschreibung gepackt: Zum Beispiel: 85/1,4 = 61 mm Mindestlinsenanfangsöffnung mit dahinter stehender Linsengruppe. 600/4 = Mindestens 150 mm Anfangs- Linsendurchmesser. (Kleiner Tipp: man kann mit den Anfangswert auch immer spielen, zum Beispiel: 150 mm, könnte ich ein 200 mm Objektiv mit der Lichtstärke umkonstruieren 200/150, ist Lichtstärke 1,3. Also mit 150 mm Anfangsöffnung kann ich auch ein 200/1,3 bauen) Das ist etwas so wie beim Automotor mit den Angaben "2,0 L TDI", oder " 3,6 L" ;-). Um so größer der Hubraum, um so aufwendiger werden natürlichen die Konstruktionen. Ich fotografiere dazu sehr gerne im M-Modus, in dem ich aber die ISO-Automatik aktiviere. Damit komme ich am besten klar, weil ich Zeit und die Tiefenschärfe schon mal klar vordefinieren kann, da ich viele Bewegtmotive fotografiere.
@jensfotovlog
Күн бұрын
Hey, vielen Dank für den ausführlichen Kommentar! Dazu muss ich sagen, dass ich M-Modus plus Auto-ISO als "Halbautomatik" auffasse und nicht als vollen manuellen Modus, da ja die Kamera trotzdem eine Belichtungsmessung macht und die ISO danach wählt. Das ist für mich z.b. identisch wie ein Av (A) Modus, wo ich die ISO fixiere und die Kamera nur die Verschlusszeit variiert. Dementsprechend nutze ich M+Auto-ISO selber gerne und sehe das nicht als "voll manuell" an, was ich aber in diesem Video meinte. 👍🏻 VG, Jens
@lainesjuswin9481
Күн бұрын
Hi, ich vertrete die Meinung, dass ein Großteil der Hobby Fotografen ihre Fotografie über ihr Equipment definieren. Ihre Fotos bleiben Jahre auf dem gleichen Level, da sie nicht in Wissen über Bildaufbau und Gestaltung, in den Umgang mit Licht und passenden Brennweite zur Bildwirkung investieren. Ich mache auch heute noch alle meine Fotos mit einer Nikon d100 aus 2002 mit 6 Megapixel und einer d200 aus 2006 mit 10 Megapixel. Wenn man kein Wildlife/Sport fotografiert, oder Astro Fotografie betreibt, braucht man nicht zwingend aktuelle Kameras. Wenn man in einer Automatik oder rein manuell fotografiert, sollte man wissen, wie eine Kamera zu ihren Einstellungen kommt. Es gibt keine " richtige" Belichtung seitens der Kamera! Das wird deutlich, wenn ich Schnee fotografiere, denn der wird grau... Es ist auch so wenn ich eine schwarze Wand fotografiere, denn diese wird laut Programmierung auch grau, bei angeblich richtiger Belichtung.
@jensfotovlog
12 сағат бұрын
Da kann ich in vielen Punkten absolut zustimmen. Insbesondere eine ungesunde Fixierung auf Marken ist immer wieder etwas, was mir auffällt
@jaegerdeslichtes
Күн бұрын
Da stimme ich zu 100 % zu.
@varmlandlaura
Күн бұрын
bin zufrieden mit meiner EOS 77D, nutze aber auch mein iphone 7 und 12 zum bilder machen und ich mache bilder im Profibereich
@jensfotovlog
Күн бұрын
Hi Laura. Wenn man weiß, wie man das Equipment einsetzt und welches man wofür einsetzen kann, ist das natürlich kein Problem. VG
@art_os
Күн бұрын
Moin Jens, wo kann man hier unterschreiben? Halbautomatik ist immer gut, ob A(V) oder S / T(V) komplett egal, selbst mit P kann man Spaß haben, da verschiebt man halt nur die Blende gegen die Zeit, aber auch damit lernt man was passiert wenn ich "was" verstelle ... und die 0 Runde bei M ... da kann ich auch mit den beiden anderen, Blende und Zeit, auf die 0 kommen, interessant wird es mit der Belichtungswage zu spielen. Eben nicht immer auf 0, je nach Situation eben mal ins - oder+ gehen ... da spricht niemand von ... egal 👍👍👍👍👍👍🤘🤘🤘🤘🤘🤘 Grüße, der Olaf ;o)
@jensfotovlog
Күн бұрын
Unterschrieben hast du ja hier quasi :)
@CCfiftyeight
Күн бұрын
Das mit der Pixeldichte und den Objektiven habe ich selber schon erlebt. Vom Wechsel von der Nikon D90(12mp apsc) zur D7200(24mp apsc), in der Vollbild Ansicht weiterhin top, in der 1:1 Ansicht wollte ich dann erstmal meine Brille putzen... Den M Modus nutze ich auch nur in Ausnahmefällen. Solange ich eh das einstelle was mir der Belichtungsmesser vorgibt sehe ich im manuellen Modus keinen Sinn. (OK, bei meiner F2 nutze ich ausschließlich M, das ist allerdings keine Frage der freien Entscheidung...😅)
@jensfotovlog
Күн бұрын
Jep, da vertun sich viele, wie die 1:1 Ansicht aussieht, wenn ich einen 50 Megapixel Sensor hinter ein Objektiv hänge, weiches in der 15 Megapixel Ära gerechnet wurde 🙈
@tilo_in_space
Күн бұрын
Der M-Modus wird dann sinnvoll, wenn ich das Motiv unabhängig von der Umgebung immer gleich belichten will (z.b. wechselnder Hintergrund Himmel vs. dunkler Wald), denn eine Automatik wird dann in der Regel die Belichtung nachsteuern. Außerdem liege ich häufig abseits der gemessenen optimalen Belichtung, z.B. bei Gegenlicht, Low Key, High Key. Bei Available Light mit Blitz zum Aufhellen muss ich eh manuell mein Licht so mischen, dass es meinen Vorstellungen entspricht. Belichtungskorrektur ständig nachzuregeln ist mir da zu ungenau und umständlich. Aber es muss ja jeder nur mit seiner eigenen Arbeitsweise zufrieden sein. 👍
@melih2908
Күн бұрын
Viele Megapixel erhöhen auch die Verwacklungsgefahr gerade bei Teleaufnahmen und die Beugungsunschärfe. Ich kann dir auf der ganzen Linie nur zustimmen.
@ivo-de
Күн бұрын
das verwackeln liegt an der belichtungszeit, nicht an den megapixeln.
@melih2908
Күн бұрын
@@ivo-de Sicher?
@ivo-de
Күн бұрын
@@melih2908sehr sicher! für das verwackeln gibt es zwei wesentliche faktoren: brennweite und zeit - je länger die brennweite, desto kürzer muß die zeit sein, um nicht zu verwackeln. zusätzlich gibt es kameras/objektive, die das verwackeln mindern. das wäre eine weitere sinnvolle automatik. der spielraum wird durch solche vr-techniken etwa um 5 blenden erhöht. beim verwackeln wird die kamera bewegt, unabhängig von den megapixeln des sensors.
@wilfriedeberl8593
Күн бұрын
Je mehr Pixel, desto höher das Risiko des Verwackelns. Das ist definitiv richtig. Dem kann man mit einer kürzeren Belichtungszeit entgegen wirken. Das ist definitiv auch richtig. Also hat jeder von Euch Recht... 😅 Bei meiner 24MP APS-C musste ich (angehender Tattergreis) bei Objektiven ohne "Wackeldackel" die Belichtungszeit nach bekannter Faustformel schon vor 10 Jahren mindestens halbieren und wenn es irgend möglich war bin ich noch mal eine Drittelstufe runter gegangen. Also bei 'nem 50er Objektiv längstens mit 1/100 und vorzugsweise 1/125 fotografiert. Bei meiner 45,6MP VF muss ich mit 50er auf 1/200 bzw besser 1/250 gehen. Das ist eben so... Noch ein Nachtrag zum Thema Beugungsunschärfe: Mit zunehmender Pixeldichte werden die Pixel kleiner und die Beugungsunschärfe tritt früher auf. Das ist physikalisch unbestritten. Nun liegt die Pixeldichte meiner beiden Kameras nicht so sehr weit auseinander, weshalb ich bei 100%-Ansicht auf meinem iMac keinen Unterschied sehen kann. Möglicherweise wäre ein Unterschied sichtbar, hätte ich eine 24MP VF zum Vergleich - habe ich aber nicht. Und was ich auch nicht habe: Überhaupt schon einmal Beugungsunschärfe bei meinen Fotos festgestellt! Und ich mache die Blende meiner Objekte sehr oft sehr weit zu. Und ich sitze mit einer auf Arbeiten am Monitor abgestimmten Brille am Rechner. Wo die hohen MP sich viel eher negativ bemerkbar machen, ist bei der Astrofotografie: Durch die hohe Pixeldichte rauschen MP-Monster mehr. Doch nicht nur das. Je mehr Pixel, desto schneller wird aus einem Stern ein Strich. Daher muss man bei Pixelmonstern die Belichtungszeit deutlich reduzieren. Angenommen, man ist bereits bei Offenblende, kann man nur durch Erhöhung des ISO gegensteuern, was das Rauschen weiter erhöht. Na, dann schönen Dank auch! 😅 Und dann noch was zum Arbeiten mit langen Brennweiten: Ja, hier ist ein Stativ SEHR hilfreich! Doch trotz Stativ verwackeln die Aufnahmen, wenn Wind aufkommt. Warten auf Windstille bei exponierten Lagen ist aussichtslos. Verkürzen der Belichtungszeit ist nicht immer gangbar. Da hilft es allen Unkenrufen zum Trotz, den Anti-Wackeldackel einzuschalten, falls verfügbar. Der ist nämlich nur dann kontraproduktiv (oder KANN es sein), wenn sich überhaupt nichts bewegt. Wenn aber der Wind am Equipment zerrt, ist es schlichtweg angezeigt dieses Feature zu nutzen. Um es vorweg zu nehmen: Ich habe zwei extrem stabile Stative und selbst auf niedrigster Position (und OHNE Mittelsäule) wackeln die Kameras bei Wind wenn das große Tele drauf ist. Leider ist das ein Thema, welches gern totgeschwiegen wird. 😢
@CGohlkeMixes
Күн бұрын
Die Beugungsunschärfe hat mit den Megapixeln nicht zu tun. Sie wird von der Blende verursacht. Wohl aber hat hat der Bereich, ab dem die Beugungsunschärfe beginnt mit der Größe des Sensors etwas zu tun. Mir fällt auch keine Logik ein, die viele Megapixel in irgendeinen Zusammenhang mit der Verwacklungsgefahr bringt.
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