Für frühe Archäolog*innen waren Frauen als Kriegerinnen undenkbar. Heutige Archäolog*innen haben nun mit Hilfe von DNA-Analyse diesen Irrtum aufgedeckt. Auch unter den Wikingern gab es Kriegerinnen, die daher auch ein angemessenes Begräbnis samt ihren Waffen und anderen Beigaben erhielten. Das Gleiche passierte in der Kunst. Über 200 Handabdrücke von Höhlenmalereien haben die Forscher untersucht. Dabei fanden sie eindeutige Geschlechtsmerkmale. In den Höhlen waren nicht nur wie bislang behauptet Männer, sondern auch Frauen am Werk.
Forscher*innen sind sich heute auch sicher, dass Frauen in der Steinzeit nicht nur Sammlerinnen waren, sondern auch Jägerinnen und auf Beutezug gingen. Denn um das Überleben zu sichern, mussten beide Geschlechter jagen. Zahlreiche archäologische Funde beweisen, dass Frauen weder ein machtloses noch schwaches Geschlecht waren. Im Gegenteil: Es gibt Untersuchungen, dass Frauen in der Steinzeit kräftiger waren als heutzutage Olympia-Sportlerinnen.
Dieses Video ist eine Produktion des ZDF, in Zusammenarbeit mit
gebruederbeetz Filmproduktion
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