23 Teams waren angereist, um im vorletzten Rennen der Saison die letzten Meisterschaftspunkte einzufahren. Diejenigen, die bereits fünf gute Ergebnisse verzeichnet hatten, machten vom Streichergebnis gebrauch und blieben daheim, zumal das letzte Rennen nur 12 Tage zurück lag. Der technische Fehlerteufel dezimierte das Feld am Ende noch auf 17 Starter, von welchen bereits zwei in der Einführungsrunde liegenblieben. Bei Ronny Scheers RS500 brach die Kardanwelle und Harald Grohs hatte im Vogelsang M3 Probleme am vorderen linken Federbein. Marc Seesing im FINA M3 war durch eine Familienfeier verhindert und somit war unklar, ob er seinen zweiten Platz im Saisonklassement verteidigen würde. Steffen Lykke Gregerssen hingegen überlies mit seinem ex Schaumberger M3 E30 nichts dem Zufall und machte sich samt Team auf die lange Reise aus Dänemark. Auch Moritz Horn und Peter Oberndorfer waren in die Lausitz gereist, um ihren dritten Gesamtplatz der Saison zu verteidigen. Erfahrungsgemäß waren bisher die Rennen in der Lausitz am spannendsten. So sollte es auch dieses Jahr sein. Roland Asch zeigte bereits im Zeittraining sein Können und stellte mit 1:29 den Mercedes 190 EVO2 auf die Pole Position. Nur Millimeter blieb er den Steilwand Mauern auf Distanz und beschenkte Co Pilot und Wagenbesitzer Markus Wüstefeld die begehrte Reihe Eins.
Негізгі бет 6. Lauf Tourenwagen Classics 2021 - ADAC GT Masters - Dekra Lausitzring
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