Die Deckkraft der Farbe ist besser, wenn nur titanweiß als pigment verwendet wird. Ich streiche auch derzeit meine fenster und habe nach der 3. Schichte farbe eine perfekte Deckkraft.
@Rudi-Mhz
Күн бұрын
Hallöchen, das ist richtig. Die Erfahrung habe ich auch gehabt. Es gilbt nur mit den Jahren. Mein Cousin ist alter Maler, er lasiert zuerst und lässt das einziehen, dann gibt er etwas Schwarz in die reinweiße Farbe. Das verhindert das Vergilben.
@ricokrellmann5281
Күн бұрын
Ich habe etwas Gelb - Pigment dazugeben. Dann sieht es nicht so NEU aus. In Holland sind die Fensterrahmen auch nicht so Kaltweis. Ist mir mal aufgefallen.
@wulee4880
Күн бұрын
Auf dem Schiff mussten wir das hölzerne Steuerhaus auch mit einer Leinölmischung streichen . Die ständige Feuchtigkeit durch Wetter Umgebung und ständigen Reinigen machte nichts aus . Nur bei Nässe und feuchtkalter Witterung sollte man nicht streichen , da sind die Runzel beim Trocknen vorprogrammiert . Ein ehrlicher Tischler der immer noch bereit ist dazuzulernen , das Lob ich mir 👍👍👍🍀🤞
@verdigrissirgidrev4152
2 күн бұрын
6:40 grob auftragen per Pinsel, verstreichen per Lappen. Am besten warm, 50-60°C, insbesondere wenn keine Verdünnung drin ist. Oder danach mit Heißluft drübergehen und dann nochmals mit blankem Lappen glattstreichen. Damit habe ich die besten Erfahrungen gemacht, grade bei Metall - Holz ist einfacher wg. Saugwirkung.
@antik-greef
Күн бұрын
Danke für die Tipps aus der Praxis. Interessante Vorgehensweise. Werde ich aml ausprobieren.
@__Timo__
2 күн бұрын
Ich habe eine Holzrampe im Außenbereich Anfang des Jahres zunächst mit Grundieröl (verdünntes Firnis), dann 2x mit Standölfarbe gestrichen (Laufweg noch zusätzlich mit Hartöl). Vom Hersteller aus dem niedersächsichen Lamspringe wurde diese Vorgehensweise für Fensterläden empfohlen. Zu meinem Erstaunen gab es keine Läufer, die Farbe ließ sich super verarbeiten. Was spricht denn dagegen, das Leinöl mit etwas Terpentin oder Orangenöl zu verdünnen? Gut, bei zu viel Verdünnung müsste man noch Pigmente nachlegen. Allerdings dürfte die Farbe dünner werden und somit weniger Läufer produzieren.
@blendraphi
2 күн бұрын
Ich vermute, dass solche zeitintensiven Arbeiten, wie das kleinteilige Streichen, in Zukunft nur noch im Privatbereich zu finden sein werden. Auch ein Profi müsste sich die notwendige Zeit nehmen und das kommt schnell in den Bereich nicht bezahlbar. Danke für das Video!
@Neidhard-von-Blaufels
2 күн бұрын
Maler machen sowas im Accord und werden pro qm bezahlt, schleifen, kitten, grundieren, Vorstrich, Zwischenschliff und Endanstrich. Da muss man schon richtig ranklotzen. Für das gezeigte Fenster benötigt der Profi zum Streichen etwa 1 h.
@TheoBN
2 күн бұрын
10:08 Die Fugen der Überblattungen hätte ich mich Ölspachtel nach dem ersten Anstrich abgedichtet.
@antik-greef
Күн бұрын
Danke für den Tipp. Bei meiner Qualität ist noch Luft nach oben.
@me-uh6cy
13 сағат бұрын
1:50 Sofort zu erkennen- das rissige liegt NICHT an der Farbe. Die Bauphysik sagt: nach außen hin muss die Diffusionsoffenheit zunehmen, also auf der warmen Innenseite muss ein dampfdichterer Anstrich als außen vorliegen, auf der Außenseite ein diffusionsoffenerer als innen. Streicht man außen mehr (oder dampfdichter) als innen, sammelt sich Wasserdampf und somit Tauwasser in den äußeren Holzschichten und die Farbe blättert und reißt. Daher IMMER innen einen dichteren Anstrich, dann braucht es außen im Wetter nur eine simple Ölfarbschicht, die dann sehr lange steht. Dies erreicht man auch, wenn dieselbe Farbe innen mindestens doppelt so dich aufgetragen wird, als außen.Wennn ihr diesen Grundsatz beachtet, könnt ihr alles verstreichen, was wetterfest ist, auch eure alten Reste, nach Süden hin aber unbedingt UV-fest :) Bei Wiederholungsanstrichen darf also nicht einfach immer wieder außen drauf gestrichen werden, da die Diffusionsoffenheit außen ja dann schlechter ist, als innen, also entweder immer innen mit streichen oder die alte Außenschicht, wie auch immer erst abnehmen. Oder beim Erstanstrich am besten innen eine sehr dichte Farbe nehmen.
@antik-greef
12 сағат бұрын
Also ich lebe dann doch lieber mit den Rissen in der Farbschicht außen, als das ich jetzt anfange, alle meinen schönen Fenster innen, die ich z.T. mühsam von Farbe befreit und nur mit rohem Leinöl gestrichen habe, jetzt mit Leinölfarbe zu streichen. Der Dampfdruck, der in Häusern entsteht, die Dampfsprerren eingebaut haben, dürfte bei uns nicht vorhanden sein, da wir keine Dampfsperren eingebaut haben und sämtlicher Dampfdruck über die Fälze der dichtungsfreien Fenster abgebaut wird.
@me-uh6cy
12 сағат бұрын
@@antik-greef Das mit dem Dampfdruck ist ein Irrtum. Wärmere Luft hat immer eine höhere Dampfsättigung als kältere, auch in sehr alten (und teils undichten) Häußern. Abegsehen von recht seltenen speziellen Wetterlagen. Im Gegenteil- ältere Häuser sind von unten her tendenziell feuchter (Luft aus Verdunstungskeller steigt ins EG), auch bei ausgelichenem Feuchtehaushalt bei Lehm, warme Luft hat nun mal mehr Wassserdampf als kältere. Hat man nun innen keine dichte Schicht wie bei Öl, sollte man außen auch nur dünn ölen, bei Weiß meinetwegen mit Titanoxidpigment drin. das hält ganz klar besser. Aber innen nur ölen und außen mit dichterer Farbe beschichten ist schon ungünstig. Die Bauphysik lässt sich nun mal, wie die Physik generell, nicht wegdiskutieren. ;)
@me-uh6cy
11 сағат бұрын
@@antik-greef In dem Fall, wenn innen holzsichtig bleiben soll, sollte dann INNEN Standöl drauf und außen nur dünn geölt, auch mit Pigmenten. Zur Dampfdiffusion: Gerade alte Häuser sind tendenziell feuchter (Verdunstungskeller, Böden, Sockelbereich...- deshalb braucht man ja gerade diff.-offene Flächen) und nein, die Feuchte wird nicht nur über Undichtigkeit abgebaut. Sobald die Luft innen wärmer ist, als außen ist sie auch feuchter und der Dampf diffundiert durch die Fensterrahmen. Das ist der physikalische Grund, weshalb der Diff.-Widerstand nach außen unbedingt abnehmen muss. Das hat mit anderweitig eventuell verbauten Dampfsperren überhaupt nix zu tun, das sind verschiedene Dinge.
@carstennorwaynorge2195
2 күн бұрын
Hei, womit hast du die blendlæden oberflæchenbehandelt? Die glænzen ja , wie eine speckschwarte😉 ansonsten sind deine videos erste klasse, gruss aus 🇳🇴 vom gelerten møbeltischler
@antik-greef
Күн бұрын
Die Fensterläden einfach ausblenden. Das ist Alkydharzfarbe. Die habe ich erst letztes Jahr nach 40 Jahren vom Dachboden geholt. Von der Substanz allerdings durch Fehlkonstruktion so schlecht, das ich mich gegen ein Abbeizen entschieden habe. Daher nochmal Alkydharzfarbe auf diverse andere bunte Farbschichten. Man muss manchmal Prioritäten setzen.
@thomassiebenburgen6464
Күн бұрын
Ansonsten immer begeistert von deinen Videos und Experimenten bin ich doch hier enttäuscht, im wahrsten Sinne des Wortes. Im Bootsbau und bei allen Oberflächen die extremer Witterung ausgesetzt sind (bin nahe der Nordsee) nutzen wir als Grundierung Leinöl/Terpentin 1:1, das lassen wir trocknen. Den 2. Anstrich dann 2:1 usw. Erst bei den letzten beiden Durchgängen kommt pigmentiertes Leinöl (wenn gewünscht) zum Einsatz. Dieser Aufbau hält Jahrzehnte ohne optische Abstriche. Beste Grüße, Thomas
@antik-greef
18 сағат бұрын
Ich bin da nicht dogmatisch, was den Auftrag bestrifft. Das ist hier ja nur Beispielhaft. Deshalb sage ich ja auch: "meine Vorgehensweise" und frage im Video nach Euren Erfahrungen. Ich finde es sogar besser, wenn auch mt Terpentinöl verdünnt werden kann, denn sonst muss ja extra wieder gekochtes Leinöl besorgt werden. Ich habe mich hier an die Empfehlung des Herstellers gehalten, der schreibt: "Bei Bedarf können Sie den Leinölfarben bis zu 10% Volumenprozente unseres gekochten Leinöls zusetzen.Dadurch lässt sich der Erstanstrich leichter ausarbeiten...... Verdünnen mit (Balsam-) Terpentinöl oder Erhitzen ist nicht nötig oder empfohlen. Vor dem Verdünnen mit anderen Lösemitteln wird dringend abgeraten". Das die Hersteller von Leinölfarben eine etwas unterschiedliche Vorgehensweise favorisieren liegt sicherlich an der Zusammensetzung der Farbe. Meine heisst Weiß Titan-Zink. Es wurden also die Pigmente Titandioxid und Zinkweiß verarbeitet. Ein Kommentator hat hier unten unten geschrieben, die Deckkraft wäre besser, wenn nur Titanzink verwendet würde. Irgendwo ist auch leider meine Zeit begrenzt, um nun alle Vorgehensweisen experimentell zu überprüfen und die beste herauszufinden. Ich stelle auch immer wieder fest: Es gibt nicht "eine" beste Vorgehenweise, da auch immer weitere Faktoren bei einer Gegenüberstellung wichtig sind, wie Temperatur, Holzart, Pinsel.
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