#eisenbahn
Um 1870 entstand im Tal der Freiberger Mulde, an der "Alten Mühle" in Weißenborn, ein Floßplatz mit Sägewerk. Wenig später wurde eine Feinpapierfabrik als Aktiengesellschaft gegründet.
Die 1875 bis Lichtenberg eröffnete Eisenbahnstrecke ermöglichte, rund 80 m über dem Talgrund gelegen, keinen direkten Anschluss der Fabrik. Erst Ende 1888 ging ein über 2 km langes, steil und kurvenreich trassiertes Anschlussgleis in Betrieb, das nahe dem Bahnhof Berthelsdorf abzweigte.
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Güter transportiert man per Bahn! Mehr Güter auf die Schiene! Diese Slogans haben lang ihren guten Klang verloren. Heute erfolgt der Gütertransport vor allem über Straßen und Autobahnen - dabei ist die Bahn die klimafreundlichste Beförderungsoption. Und oft gibt es dazu sogar die geeignete Infratsruktur. Nur genutzt wird sie nicht, wie das Beispiel der Papierfabrik weißenborn zeigt. Vom Bahnhof Berthelsdorf (Erzgebirge) zweigt die Bahnstrecke nach knapp 900 m von der Hauptstrecke nach Holzhau (und bis 1945 Moldau / Moldava) ab, um über 2 km steil ins Tal der Freiberger Mulde zu gelangen. 55 Höhenmeter werden überbrückt. Seit 2015 wird die seit 1888 betriebene Bahnstrecke jedoch nicht mehr genutzt.
Weißenborner Schoeller-Werk verlagert Transporte von der Schiene auf die B 173
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