Die ersten Ergebnisse des Muon g-2 Experiments am Fermilab zum anomalen magnetischen Moment des Anti-Myons bestätigen die 20-Jahre alte Messung des Brookhaven National Laboratories (damals Myonen). Dieser Hinweis auf neue Physik hat bislang ein Vertrauensniveau von 4,2 Sigma. Wie groß ist die Differenz zwischen experimentellen Daten und theoretischen Berechnungen? Welche Rolle spielen die neuesten Ergebnisse der BMW Group (Budapest, Marseille, Wuppertal) zur Gittereichtheorie der QCD (lattice QCD)? Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für das Standardmodell der Teilchenphysik? Wie gehts jetzt weiter? Josef M. Gaßner führt durch die Publikation und ordnet die Ergebnisse ein.
Link zur Publikation: arxiv.org/pdf/2104.03281.pdf
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