Aufmarsch des "Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten" in Aumühle und Hamburg. 16mm-Negativ-Filme aus dem Jahr 1933 aus dem Archiv Schliemann. Der "Stahlhelm" war ein Wehrverband, der kurz nach dem Ende der 1. Weltkriegs in Magdeburg gegründet wurde (25.12.1918). Ziel der Vereinigung war es, den Einsatz der Kriegsteilnehmer zu würdigen. Der Verband orientierte sich an den Vorstellungen des Gesellschaftssystems der Kaiserzeit und stand in bekennender Opposition zum parlamentarisch-demokratischen System der Weimarer Republik. Seine Mitglieder sahen sich als Personalreserve der damals auf 100.000 Mann beschränkten Reichswehr. Mit einer zeitweisen Mitgliederzahl von 500.000 Mann war er die zweitstärkste paramilitärische Vereingung in der Weimarer Republik. Nach Machtübernahme durch die NSDAP 1933 wurden seine Mitglieder entwaffnet (März 1933) und in SA-Organisationen eingegliedert (1933/34). Filmdigitalisierung: RetroCut
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Aufmarsch des "Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten" (1933) | Aumühle und Hamburg| RetroCutMedia
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