Ein zentrales Thema in der künstlerischen Arbeit von Alexandra Bircken ist die Hülle. Haut, Bekleidung, Gefäß oder Architektur werden im Verhältnis zu ihrem Innerem, also zu Organen, Knochen und unsichtbaren Funktionen, untersucht. Aus divergenten Materialien schafft die Künstlerin Skulpturen und Assemblagen, in denen sie die Beziehungen von Raum, Körper und Hülle erforscht, dabei auch das Innere freilegt und unsere Vorstellung von Körperlichkeit, Maschine- oder Menschsein überprüft.
Alexandra Birckens ortsspezifische Installation Fair Game (2021) im Kesselhaus des KINDL eröffnet Referenzräume von Jagdszenarien und Schlachtengemälden über politische Gewalt bis hin zu Labor und Club und aktiviert Assoziationen unterschiedlichster Art bei den Besucher*innen.
Kuratiert von Kathrin Becker.
Alexandra Bircken: Fair Game
19. September 2021 - 15. Mai 2022
Kesselhaus
KINDL - Zentrum für zeitgenössische Kunst
Негізгі бет Ausstellungsfilm: "Alexandra Bircken: Fair Game"
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