Am Gegenstand der heutigen Messervorstellung werden sich mit Sicherheit die Geister scheiden, denn das Koteyka (aus der Feder des ukrainischen Messermachers Alexander Krava) kommt auf den ersten Blick doch recht ungewöhnlich daher. Die 6,6 cm lange und 2,7 mm starke Clippoint-Klinge aus D2-Stahl im stonewashed-Finish mit dem markanten, langgezogenen Nagelhau ist es dabei nicht unbedingt, was die Blicke bei dieser "Barlow-Interpretation" auf sich zieht. Interessanter finde ich jedenfalls die Gestaltung des Griffs, wobei es sich "nur" um gefrästes G10 handelt, aber wie diese Schalen 3Dgefräst sind - das ist echt was für Auge und Hand. Optisch erinnert mich das Ganze an Baumrinde, die Haptik ist (nicht nur aufgrund des Griffvolumens) sehr entsprechend. Das Fehlen eines Clips und die sich auf das Ricasso beschränkende, zurückhaltende Klingenbeschriftung verleihen diesem Messer etwas Klassisches. Zudem ist das Ganze als Slipjoint §42a konform und mit knapp 50 Gramm so leicht, dass es sich als taugliches EDC-Messer empfiehlt. Das kann man wirklich mal machen...
Das erste Mal habe ich das Koteyka vor geraumer Zeit beim Phil vom Kanal TheKnifePub gesehen:
• Böker Plus Koteyka Unb...
Wie immer, keine Werbung, lediglich die Schilderung persönlicher Eindrücke. Gute Unterhaltung!
Негізгі бет Böker Plus Koteyka - ungewöhnliche, aber überzeugende Barlow-Interpretation
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