Bei Nachforschungen im Netz bin ich über eine alte Sage aus dem Erzgebirge gestoßen,
die ich zu einer Ballade verarbeitet und dann mit Drehleiermusik vertont habe.
Viel Spass damit !
Geschichtliches:
Ein erster schriftlicher Hinweis findet sich in einer Urkunde aus dem Jahre 1206, in der die Ritter Wolfram und Peter von Schellenberg als viri nobiles benannt wurden.
Als im Jahre 1210 ein Handelsmann aus Uffenheim im Frankenlande nebst seinem Diener und Fuhrmann mit Frauenputz nach der Stadt Wollin in Pommern reiste, wurde derselbe im Wolfsthal, unweit Hetzdorf, von den Raubrittern von Schellenberg überfallen und nach heftigem Widerstand totgeschlagen.
1213 unternahmen die Bewohner Freibergs eine Wallfahrt nach Ebersdorf mit einem Zug, welchen die Mönche mit Monstranz und allen Heiligtümern an der Spitze, eröffneten. Der Zug kam glücklich durch die fast undurchdringlichen Waldungen bis in die Gegend des Schieferbachs bei Falkenau. Die auf der Schellenberg befindlichen Raubritter, welche diesen Zug abgepasst hatten, überfielen hier die daherkommende, singende und fröhliche Pilgerschar.
1275 reichte der Abt des Klosters Altzella Klage beim Markgrafen ein mit der Begründung, die Schellenberger würden widerrechtlich Zinsen von Dörfern verlangen, die das Kloster zu seinem Allodialbereich zählte.
1292 stand Friedrich, nun selbst Markgraf, abermals mit einem Heer vor Schellenberg. Doch trotz der Unterstützung der Ministerialen Heinrich von Trebsen, Johannes von Sayda, Heinrich von Königsfeld und Werner von Erdmannsdorf war auch diese Belagerung erfolglos.
Im Jahre 1324 ächtete das Landgericht zu Altenburg den Ritter Heinrich von Schellenberg und sprach ihm jegliche Rechte auf seine Besitzungen ab.
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/wiki/Der_Ursprung_der_Namen_Schellenberg,_Lichtenwalde_und_Neuensorge
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krumhermersdorf...
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Негізгі бет Ballade der Raubritter vom Schellenberg mit Drehleier Musik
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