Bangladesch liegt in Südasien am Golf von Bengalen und grenzt im Westen und Norden an Indien sowie im Osten an Myanmar.
Nach der Unabhängigkeit Britisch-Indiens und dessen Teilung war Bangladesch zunächst als Provinz Ostpakistan teil des muslimischen Staats Pakistan. Im Jahr 1971 erlangte das Land schließlich die Unabhängigkeit.
Mit eine Fläche von 147 Tausend Quadratkilometern ist Bangladesch weniger als halb so groß wie Deutschland, hat aber mit rund 172 Millionen Einwohnern eine mehr als doppelt so große Bevölkerung. Die sich daraus ergebende Bevölkerungsdichte von 1.240 Einwohnern pro Quadratkilometern macht es zu einem der am dichtesten besiedelten Staaten der Erde. Die Hauptstadt der parlamentarischen Republik ist Dhaka und Amtssprache ist Bengalisch, eine der meist gesprochenen Sprachen der Erde.
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