Nicht nur um dicke Bretter zu bohren: Den passenden Bohrer auswählen und einsetzen
Sie sehen (fast) gleich aus - und haben doch ganz unterschiedliche Qualitäten:
Am einfachsten ist immer der Holzbohrer zu erkennen: Er hat starke Flanken, die die Späne nach oben befördern und eine Zentrierspitze, die zuverlässig verhindert, dass der Bohrer aus dem Ruder läuft.
Die zweite grosse Bank bei den Bohrern sind die Geräte fürs Mauerwerk. Ihre richtige Bezeichnung ist „Steinbohrer“. Man erkennt sie meist an ihrer verzinkten, spiegelnden Oberfläche. Sicherer für die Zuordnung ist aber die geschliffene Meissel-artige Bohrspitze, die sich durch das Mauerwerk kämpft. Wichtig ist in jedem Fall auch ein Blick auf das andere Ende des Bohrers: Für Bohrhammer gibt es einen speziellen (SDS-) Schaft, der nicht mit gewöhnlichen Akkuschlagbohrschraubern kompatibel ist.
Dritter im Bunde ist der Metallbohrer. Er dient neben dem (schweren!) Einsatz in allen Arten von Metall auch für das Bohren in Kunststoff. In der Praxis muss man unbedingt bedenken, dass der Bohrer am Anfang des Bohrvorgangs im Metall Halt finden muss. Deswegen empfiehlt sich der Einsatz eines Metallbohrers mit spezieller, scharfer Spitze. Oder man schlägt mit dem Körner eine kleine Beule in das Blech, an der der Bohrer Halt findet. Und - wo immer möglich: Bohrständer (oder besser noch eine Standbohrmaschine) einsetzen und die Spitze des Bohrers nicht überhitzen!
Das alles kann man noch einmal im Praxiseinsatz in unserem Video beobachten.
Негізгі бет Тәжірибелік нұсқаулар және стиль Bohrer | BAUHAUS Workshop
Пікірлер