leider ist die temperatur wirklich wichtig. es kommt jetzt nach meiner meinung nicht auf ein einzelnes grad an aber mit 89 grad gebrüht schmeckt es fade und mit 98 grad gebrüht schmeckt es... "verbrannt" ?! - tja, kann man schwer beschreiben aber auf jeden fall gibt der kaffee zwischen ca 91 und 95 grad am meisten geschmack heraus. mein tip: ein quadrat-cm grosses stueck hitzebeständiges isolierband an die brühgruppe kleben und mit einem infrarot-thermometer kontrollieren. dabei kann die bruehgruppe natuerlich nur genau so heiss werden, wie die temperatur im kessel. diese sollte im kessel etwas hoeher liegen als zum bruehen benoetigt (oder laesst sich sogar einstellen) und man kann durch gezieltes flushen (vorspuelen) sich an 91-95 grad an der bruehgruppe "heransurfen". nicht zu lange spuelen (zu heiss) und umgekehrt. es muss nicht das motta-milchkaennchen und der la marzocco-tamper sein - fuer beides gibt es alternativen fuern zehner oder so aber bei der temperatur lohnt es sich am ball zu bleiben. PS thermoblock-maschinen sind diesbezueglich leider kaum zu gebrauchen. wie du schon sagst: man braucht die temperaturstabilitaet eines kessels.
@user-tx9uv1ls6q
Ай бұрын
Ich würde zwischen Temperaturstabilität und Verstellung der Temperatur unterscheiden. Laut diversen Messberichten ist z.B. der Thermoblock der Ascaso PID rel. genau (Toleranz 1,x Grad?) einstellbar. Während einem „normalen“ Bezug ist der Temperaturabfall auch rel. gering. Ähnliches gilt für einfache PID Kesselmaschinen wie die Profitec. Die Frage ist, ob man die Temperaturanpassung auch schmeckt, wenn man die hellen Bohnen heißer und die dunklen Bohnen kühler einstellen kann. Dass man die Stabilität einer Marzocco damit nicht erreichen kann ist klar.
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