Schon mal Muskelkater von zu viel Lächeln bekommen? Wenn uns der Arbeitgeber vorschreibt, welche Gefühle wir zu zeigen haben und welche wir verstecken müssen - dann machen wir “Emotionsarbeit”.
Neben körperlicher und geistiger Arbeit ist das ein anstrengender - und oft wenig wertgeschätzter - Teil vieler Berufe.
Im Video erfahrt ihr, woran ihr Emotionsarbeit erkennt, wie sie sich im Digitalen verändert und warum gemeinsame Kaffeepausen mit Kolleg:innen mehr als Pausen sind.
Wie und warum tun oder lassen Menschen und Organisationen Dinge? Und was macht das mit unserer Gesellschaft? Prof. Dr. Sascha Friesike ist Direktor am Weizenbaum-Institut für die vernetzte Gesellschaft und leitet an der Universität der Künste Berlin den Studiengang Leadership in digitaler Innovation.
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In "Ding an sich" stellt er sozialwissenschaftliche Theorien vor, die uns dabei helfen, unseren Alltag besser zu verstehen.
Hier gibt’s die Quellen dieser Folge zum Nachlesen:
• Hochschild, Arlie Russell (2012). The Managed Heart: Commercialization of Human Feeling, Updated with a New Preface. University of California Press.
• Hafermalz, E., & Riemer, K. (2021). Productive and connected while working from home: what client-facing remote workers can learn from telenurses about ‘belonging through technology’.
• European Journal of Information Systems, 30(1), 89-99.
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Негізгі бет Care- und Serviceberufe: Warum Emotionsarbeit hart und unterbezahlt ist
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