Die Carnuntum - Schloss Hof - Bratislava Tour ist ein grenzüberschreitender Radweg, der Hainburg an der Donau als Start- und Endpunkt hat.
Nach der Überquerung der Donau auf der einzigen Donaubrücke zwischen Wien und Bratislava fährt man ein Stück auf dem Donauradweg bis Stopfenreuth.
Dort sollte man einen Abstecher in die wilde Au-Landschaft machen und froh sein, dass dieses Naturjuwel dank der Proteste im Jahr 1984 nicht einem Donaukraftwerk weichen musste.
In Engelhartstetten wurde auf der ehemaligen Bahntrasse der Kaiserradweg bis Kopfstetten errichtet, die Namensgebung erfolgte deshalb, weil am 23.03.1919 der letzte Kaiser, Karl I., nach dem letzten Mittagessen auf Schloss Eckartsau vom Bahnhof Kopfstetten mit einem Sonderzug ins Schweizer Exil fuhr.
Das sehenswerte Schloss Hof sollte man eher an einem anderen Tag besichtigen, da auf Grund der Größe der Schlossanlage die Zeit für die Radtour sonst zu knapp wird.
Man fährt rund um das Schloss und kommt dann zur „Fahrradbrücke der Freiheit“, die im Jahr 2012 errichtet wurde und somit gibt es einen Geh- und Radweg über die March.
Auf slowakischer Seite führt die Tour vorbei an ehemaligen Bunkeranlagen der Tschechoslowakei aus den Jahren 1935 - 1938, ehe man an der Mündung der March in die Donau ankommt.
Dort erhebt sich majestätisch die Burgruine Devin, der man unbedingt einen Besuch abstatten sollte. Dafür braucht man ca. 1 Stunde, aber nicht nur der tolle Ausblick auf die Donau ist den Aufstieg wert, auch die Burg wurde wunderschön restauriert.
Anschließend fährt man Richtung Bratislava und über die „Lanfranconi-Brücke“ überquert man die Donau, passiert noch eine Bunkeranlage direkt neben dem Radweg und erreicht wieder Österreich beim Grenzübergang Berg.
Bis Hainburg ist man nun auf dem Donauradweg unterwegs und mit der Besichtigung dieser Mittelalterstadt mit ihren gut erhaltenen Türmen und Wehrmauern geht ein erlebnisreicher Radtag zu Ende.
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