Geläute der reformierten Kirche Kilchberg im Kanton Zürich
5 Glocken
Stimmung: B° d' f' g' b'
Giesser:
Glocke 1: Rüetschi/Aarau 1897
Glocke 2: Rüetschi/Aarau 1897
Glocke 3: Rüetschi/Aarau 1897
Glocke 4: Rüetschi/Aarau 1956
Glocke 5: Rüetschi/Aarau 1897
Der wuchtige romanische Kirchturm stammt aus dem Jahr 1240. Kirchenschiff und Chor sind im Kern spätgotisch, wurden aber bei mehreren Umbauten in der Barockzeit wesentlich verändert. 1921 wurde auf das Schiff durch einen Anbau mit Vorhalle im Neubarockstil auf der Westseite verlängert.
Eine ungewölbte Stuckdecke wurde 1758 anstelle der spätgotischen Holzdecke eingezogen und 1778 verändert. Die geschnitzte Bestuhlung geht auf das Jahr 1707 zurück. Von 1737 stammt die ebenfalls kunstvoll geschnitzte barocke Kanzel. Im gotischen Polygonalchor befindet sich ein spätgotisches Sakramentshäuschen und eine Metzler-Orgel von 2007. Die 1921 entstandenen Farbglasfenster im Westanbau stammen von Augusto Giacometti.
Pfarrer Eduard Schweingruber predigte von 1942 bis 1964 hier.
Das Geläute der Kirche Kilchberg wird in einem Gedicht Conrad Ferdinand Meyers erwähnt:
Requiem
Bei der Abendsonne Wandern
Wann ein Dorf den Strahl verlor,
Klagt sein Dunkeln es den andern
Mit vertrauten Tönen vor.
Noch ein Glöcklein hat geschwiegen
Auf der Höhe bis zuletzt.
Nun beginnt es sich zu wiegen,
Horch, mein Kilchberg läutet jetzt!
In Kilchberg liegt der Hauptsitz des bekannten Schokoladenherstellers Lindt & Sprüngli.
Kilchberg liegt am Westufer des Zürichsees unweit der Stadt Zürich
Herzlichen Dank der Sigristin
Aufnahmedatum: Samstag, 25. Juni 2016
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