Das Orgelportrait
Katholische Kirche St. Clemens in Osburg
Johann Matthias Sperger (1750 - 1812)
Praeambulum und Vers erster Ton
Praeambulum und Verse zweiter Ton
Praeambulum und Verse vierter Ton
Verse fünfter Ton
Andante in G
Andantino in G
Praeambulum und Verse dritter Ton
Ralf Hansjosten musiziert an der
Mayer-Orgel von 1975/1997.
Informationen zu Kirche und Instrument:
Nachdem die alte Kirche aus dem Jahr 1741 baufällig geworden war, entschied man sich 1957 zu einem Neubau an gleicher Stelle, der am 28. November 1958 geweiht wurde. Lediglich der Turm der alten Kirche blieb erhalten. Der für diese Region ungewöhnliche runde Kirchturm besteht aus 1,4 Meter starkem Mauerwerk aus Schieferbruchsteinen. Das obere Geschoss wurde 1825 aufgesetzt und mit einem flachen Kegelhelm abgeschlossen. An der Nordseite befindet sich das auf 1741 datierte Portal der Vorgängerkirche. Als ursprüngliche Funktion des Kirchturms wird eine Kirchhofbefestigung oder ein Sichtturm angenommen.
Im Jahr
1990 wurde die Kirche renoviert und innen gänzlich umgestaltet. Dabei entstand auch das abstrakte Altarbild; es ist ein Werk des Wiener Künstlers Thomas Bredenfeld.
Bis zur Renovierung der Kirche besaß diese nur ein kleines Walcker-Serienpositiv mit 6 Registern. Dieses stand auf einer kleinen Musizierempore rechts neben dem Altarraum. Nach dem Abriss der Empore konnte 1997 eine gebrauchte Mayer-Orgel von 1975 auf einer neuen Tribüne gegenüber dem Altarraum aufgestellt werden. Die Orgel wurde ursprünglich für die Kirche Maria Königin auf dem Michelsberg in Merchweiler/Wemmetsweiler erbaut. Nach Schließung und Abriss der Kirche 1995 wurde die Orgel abgebaut, durch die Firma Mayer restauriert und um zwei Register erweitert.
Disposition:
I. Hauptwerk:
Principal 8'
Rohrflöte 8'
Octave 4'
Waldflöte 2'
Mixtur 4f 11/3'
Trompete 8'
II. Brustwerk (schwellbar)
Holzgedackt 8'
Salicional 8' (1997)
Blockflöte 4'
Principal 2'
Sesquialter 2f
Sifflöte 1'
Hautbois 8' (1997)
Tremulant
Pedal:
Subbaß 16'
Offenbaß 8'
Quintade 4'
Fagott 16'
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P, 2 freie Kombinationen, Registerschweller (Crescendo)
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