In diesem Video geht es um die bis heute ungelöste Frage, wie der antike Palastbau an der Nordspitze der Sirmione-Halbinsel seinen enormen Wasserbedarf decken konnte. Denn schon der große, ringsum von Säulenhallen umgebene Palastgarten verschlang Unmengen an Wasser. Hinzu kamen die Laufbrunnen und Wasserspiele, die die Römer so sehr liebten, deren unersättlicher Durchfluss ebenfalls eine gut funktionierende Wasserversorgung erforderte. Und schließlich gibt es ja auch noch die römische Badeanlage der Grotte di Catullo, deren Becken knapp 250.000 Liter Wasser fassten, das aus hygienischen Gründen spätestens alle drei Tage komplett ausgetauscht werden musste.
Da die Grotte di Catullo keine eigene Quelle besaßen und auch an keinen Aquädukt angeschlossen waren, muss dieser enorme Wasserbedarf auf andere Weise gedeckt worden sein. Zwar gab es innerhalb des Palastes eine ganze Reihe großer Zisternen, doch all diese Wasserspeicher zusammen genommen hätten kaum länger als drei Wochen gereicht. Der Nachschub an frischem Wasser muss also auf anderem Wege erreicht worden sein. Und wie, das erfahren Sie in diesem Film.
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Негізгі бет Das römische Wasserhebewerk der Grotte di Catullo
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