In der Solidarischen Landwirtschaft (Solawi) tragen mehrere private Haushalte die Kosten eines landwirtschaftlichen Betriebs, wofür sie im Gegenzug dessen Ernteertrag erhalten. Durch den persönlichen Bezug zueinander erfahren sowohl die Erzeuger*innen als auch die Verbraucher*innen die vielfältigen Vorteile einer nicht-industriellen, marktunabhängigen Landwirtschaft.
Das Bündnis „Wir haben es satt! - Münster" hatte zum zweiten Mal zu einer Demo am 27. April 2024, für eine bäuerliche und sozial- ökologische Landwirtschaft und Verpflegung in Münster aufgerufen. U.a. fordert das Bündnis von der Stadt Münster eine Steigerung der Verpachtung landwirtschaftlicher Flächen nach sozial-ökologischen Kriterien von 1,5 auf 30 Prozent.
Die Protestaktion startete mit einer Kundgebung auf dem Harsewinkeplatz und endete dort auch nach einem Demozug durch die City, mit einer Abschlusskundgebung. Bis zu 200 Menschen beteiligten sich an der Aktion des Bündnisses „Wir haben es satt! - Münster".
Redebeiträge waren u.a. zu hören von: Münster-isst-veggie, solawi, Klimaentscheid Münster, Bündnis Wir-haben-es-satt-Münster, Arbeitsgemeinschaft Bäuerliche Landwirtschaft, Romero Initiative CIR, Bündnis Pestizidfreies Münster,Greenpeace Münster, Slowflower,Crowd Salat und foodsharing Münster. Das musikalische Rahmenprogramm gestaltete Karina mit K. Moderiert wurde die Veranstaltung von Lina Engbring und Mette Springer.
Ausführliche Infos dazu und der Aufruf „Wir haben es satt! - Münster und Münsterland 2024“ hier:
www.wir-haben-es-satt-muenste...
Негізгі бет Demo in Münster: "Wir haben es satt" (2024) - Sophie Löbbering, Solidarische Landwirtschaft (solawi)
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