Ich finde es wirklich toll, wie offen Max mit dem Thema umgegangen ist - das ist nicht selbstverständlich. Wenn euch dunkle Gedanken umtreiben oder wenn ihr Hilfe und Informationen sucht, dann schaut in die Infobox. Da haben wir viele Anlaufstellen zusammengestellt.
@Aussenluft
5 жыл бұрын
Aber am wichtigsten: Erst einmal eine rauchen! ;)
@Aussenluft
5 жыл бұрын
@Preussen 2.0 Ne, nur zu jedem 27. Video. Doof ist aber eher dass du die Anspielung nicht verstehst weil dir offensichtlich nicht alle Informationen zum Hintergrund der Anmerkung vorliegen und trotzdem meinst herummaulen zu müssen.
@reporter-offiziell
5 жыл бұрын
@Alexander S Der private Kanal soll vor allem die Möglichkeit bieten, mit Ben ganz direkt in Verbindung zu treten und nicht durch den Vermittler der Redaktion (Hi 👋).
@teleson_network_marketing_mlm
5 жыл бұрын
Finde ich auch. Ich litt auch lange an Depressionen. Dann habe ich mich dazu entschlossen mein Leben selbst in die Hand zu nehmen. heute verdiene ich von zu Hause bereits mehr als viele Arbeitnehmer mit 40 Stunden Arbeit pro Woche... selbst aufgebaut.
@geld_online_verdienen
5 жыл бұрын
der in der Doku sieht nicht ganz gesund aus
@kathi9026
5 жыл бұрын
Das ist auch ziemlich mutig sich hinzustellen und zuzugeben, dass man solche Probleme hat
@reporter-offiziell
5 жыл бұрын
Finden wir auch!
@leonbeu7922
5 жыл бұрын
Sollte es aber eigentlich nicht mehr sein. Gefühlt scheitern ganz viele Studenten am Selbstanspruch, den sie nach Außen wahren/verteidigen müssen. Wäre der Druck nicht so hoch (ja, der Druck ist meist selbstgemacht, jedoch bestimmen gesellschaftliche Werte diesen Selbstdruck) würden sich viele Studenten leichter tun.
@kathi9026
5 жыл бұрын
Ich glaube es ist immer ein großer Schritt sich einzugestehen, dass man Probleme hat, egal was die Rahmenbedingungen sind. Und das dann auch noch öffentlich zu machen, wo man dann auch noch sehr sehr angreifbar ist, ist schon ziemlich mutig
@Maya-pm4et
5 жыл бұрын
@@kathi9026 Ich finde es auch mutig. Ich versuche auch immer, meine Probleme vor allen zu verbergen, aber meine Psychologin sagt immer, dass das ja unglaublich anstrengend sein muss sich ständig zu verstellen, und auch nicht wirklich etwas bringt (schließlich ist es ja nun einmal einfach so)
@alexmeier3538
5 жыл бұрын
@@Maya-pm4et leider glaube ich, dass er sich keinen gefallen tut, damit in der öffentlichkeit zu zeigen
@kob8610
5 жыл бұрын
Sein Spirit in den Augen ist nicht da wenn ihr wisst was ich meine. Er sieht krank aus. Ich hoffe er wird so schnell wie möglich gesund.
@leycookyleycooky4267
5 жыл бұрын
Kübra Tuana ich verstehe was du meinst, aber wie verliert man das nur? Also das siehst so seltsam aus, wie er irgendwie, wie soll ich’s beschreiben... ins leere schaut? Warum ist das so?
@liu373
5 жыл бұрын
@@leycookyleycooky4267 Ich arbeite seit 15 Jahren in der Psychiatry, und dieser leere Blick ist eines der klassischen Merkmale für eine Erkrankung in diesem Bereich. Ich habe schon sehr viele Menschen mit Psychosen kennengelernt, und alle hatten diesen emotionsarmen, leeren Blick. Sie schauen durch dich durch wenn du mit ihnen redest. Er im Video muss wirklich aufpassen das es "nur" bei einer Depression bleibt.
@Pa-ow1nj
5 жыл бұрын
digga dann soll er ne Ausbildung machen AMK,
@leycookyleycooky4267
5 жыл бұрын
liu373 Danke für die hilfreiche Erklärung. 🙏🏽Sowas hab ich davor noch nie gesehen, deshalb war ich ein bisschen „erstaunt“😧😅 Ich hoffe auch das es bei ihm nicht noch schlimmer wird...
@LufthansaDAIGO
5 жыл бұрын
Der leere Blick, so Abstrakt dass keiner zu verstehen vermag, wie und warum ein Mensch in eine solche Lage kommen konnte. Erst die Erfahrung eines Einzelnen im Lichte betrachtet, macht es konkret und verständlich für uns: Problematisch ist, dass man bereits mit Studienbeginn gleichzeitig auch anfängt, sich mit dem erstrebten Beruf zu identifizieren. Daraus erwächst dann auch die Vorstellung eben nicht scheitern zu dürfen. Wenn der worst case dann zuzutreffen droht, weil man aufgrund der Einschätzung der eigenen Leistung eben jenes Risiko als einzutreffen voraussieht, entstehen diese leeren Blicke und die leere in einem selbst, so wie wir es kennen. Bohrende Fragen plagen diesen Menschen im Kopf; War die ganze Arbeit für umsonst? Was soll nun aus mir werden? Und Existenzängste machen sich breit. Während alles in der Umgebung seinen Lauf nimmt, scheint das eigene Leben an einem Punkt angelangt zu sein, an dem alles stagniert. Alle anderen haben inzwischen bereits eine Lehre abgeschlossen, der ein oder andere wurde vielleicht auch befördert, aber alle verdienen sie ein relativ akzeptables Gehalt und haben vielleicht bereits geheiratet und Kinder bekommen. Dann Richtet der Blick sich auf das eigene Leben. Man hängt noch immer im Studium fest, kann seinen Lebensunterhalt nicht oder nur mit Mühe bestreiten, indem man diesen oder jenen Aushilfsjob annimmt. Keine gute Grundlage für eine sichere Zukunft. Ich bin nicht fähig eine sichere Lösung anzubieten für das Problem. Mithin KÖNNTE die Lösung darin bestehen, sich sich von dem Gedanken zu lösen, sich selbst mit einem Beruf oder Zugehörigkeit zu irgendetwas zu identifizieren. Dadurch könnte das Glück wieder in das Leben des einzelnen zurückfinden.
@atefala-tl4xi
Жыл бұрын
Ich finde es einfach traurig, dass sich viele denken, dass das Studentenleben total easy ist… egal welchen Studiengang man gerade macht. Mich hat mein Studium ruiniert, ich bin einfach zu einem ganz anderen Menschen geworden. Ich werde müde, wenn ich meine ganzen Bücher schon angucke. Habe ständig schmerzen und die kommen alle vom Stress und meiner Angst, dass ich versage! Gerade wenn man mittendrin ist und einige Jahre studiert hat, und immer die Frage kommt mit „wie weit bist du?“ „wann bist du endlich fertig?“ - macht es einen krank! Was sagt der und der wenn ich jetzt abbreche? Finde ich danach was? Geldsorgen, Familienprobleme… alles spielt eine Rolle. Und wenn man von einer Familie kommt, in der man quasi die erste ist die studiert, verstehen die Eltern nicht wie es einem geht, die sehen das gar nicht. Ich habe viele gesehen, die als Studenten wirklich aufgeblüht sind… und dachte mir dann im Nachhinein dass es an mir liegt und ich einfach dumm bin. Aber nein, ich bin es nicht. Schwierig aber bis man das begreift
@JuliaWeiser91
Жыл бұрын
Ich habe erst nach meinem Staatsexamen gemerkt, dass das System an der Uni einfach nur krank ist. Plötzlich war ich in meinem 1. Job und alles lief prima. Das kannte ich vorher nicht. Mittlerweile arbeite ich schon einige Jahre und ich mag meinen Job sehr ☺🌞.
@user-zk6qr7ml9x
Жыл бұрын
Da fühle ich eins zu eins mit dir. Familiäre Verhältnisse sind bei mir gleich. Ich hatte eben durch das, das du beschrieben hast und andere Probleme einen solchen Breakdown, dass ich das Studium ein halbes Jahr pausieren musste und psychologische Hilfe unausweichlich war und immer noch ist. Froh bin ich darüber, dass ich trotz allem nicht abgebrochen habe. Aber die Angst es nicht zu schaffen und gerade davor eventuell nicht mehr so Leistungsfähig wie vorher zu sein plagt mich gerade sehr.
@katharsis909
6 ай бұрын
Du sprichst mir aus der Seele, meine Verhältnisse sind genauso! Ich komme aus einer Familie wo keiner studiert hat, außer meine ältere Schwester, die aber auch erst nach mir angefangen hat (und zwar auch etwas anders studiert hat als ich, wegen Fernstudium). Jedes mal die Fragen wann man endlich fertig ist und was man danach macht stresst mich enorm. Ich bin jz mitten im Schreiben meiner Bachelorarbeit und stresse mich extrem weil ich auch einfach noch nicht weiß was ich danach machen möchte und man muss sich um so vieles kümmern. Da meine Eltern selbst nicht studiert haben, verstehen sie das auch nicht so richtig oder haben nicht so das Verständnis dafür
@lassmal4862
2 ай бұрын
Du sprichst mir aus der Seele, fühl dich gedrückt:))
@hanspetermeier1409
21 күн бұрын
Fühle ich absolut nicht, ich studiere Maschinenbau im Dritten Semester ich hab alle PRüfungen im erst Versuch bestanden und einen Schnitt von 1,5, hab auch schon Thermodynamik geschrieben. Sowad wie beschrieben passiert nur wenn du an deiner Leistungsgrenze arbeitest und du dafür nicht ausgelegt bist. Wie ein zu schwacher Motor der immer im roten Bereich betrieben wird. Kurz gesagt in deinen Worten ja du bist zu dumm für das Studium, aber gibt halt Leute die auf SM stehen.
@charlottikarotti4748
5 жыл бұрын
Ich find die doku echt cool. Vor allem weil einem oft gesagt wird: “'studium ist chillig, nur in der klausurenphsse hat man stress“. Ich bin im ersten Semester und total überrascht, wie viel doch zu tun ist. Der Blick der Gesellschaft auf ein studium ist doch häufig ein anderer...
@annikami492
5 жыл бұрын
Kenn ich nur zu gut... Aktuell habe ich eine 70 Stunden Woche. Von meinen Freunden kann ich mir anhören, dass ich mal nicht heulen soll, ich hätts mir ja ausgesucht oder auch sowas wie "du bist ja jetzt Student, du hast doch Zeit ohne Ende". Ich habe keine Zeit, Freizeit verbringe ich mit essen, duschen und schlafen. Sport maximal noch einmal die Woche... Das, was ich machen muss, ist ansich nicht schwer, nur sehr zeitaufwendig. Modelle bauen, Zeichnungen und Skizzen dazu anfertigen... Aber ich denke, dass man sich ab und zu dif Zeit für den nötigen Ausgleich nehmen muss. Ein Studium kann man ohne Probleme verlängern.
@blubbblubb6239
5 жыл бұрын
ich habe gehört, dass es doch sehr auf das Studienfach, Studienort, eigene Ansprüche als auch Vergleich ankommt.
@nicolasj6745
5 жыл бұрын
Ich fühl mit euch. Auch gerade mal erstes Semester, keine 3 Monate. Und ich frage mich echt, wie andere Studenten jedes Wochenende feiern können. Die Zeit habe ich gar nicht. Ich mache selber Sport, verdiene nebenbei ein bisschen Geld als Trainer aber das war es dann mit meiner Freizeit. KZitem Videos sind meine einzige Freizeit und auch das kombiniere ich schon auf Gedeih und Verderb mit Essen oder meinen Bahnfahrten. Und bezüglich des Studiengangs: Maschinenbau 🙈 Ich sach mal so, ich kann mir nicht wie meine Cousine (1. Semester Wirtschaftspsychologie) einfach eine Woche Jamaika gönnen. Und wenn ich jetzt schon keine Zeit habe (vor 2 Wochen hatte ich das letzte Mal 1,5h für meinen besten Freund. Partys gibt es nicht, Zocken gibt es nicht, soziale Medien auch nicht), wie soll dann denn bitte die Prüfungsphase aussehen? Ich kann mir schwer vorstellen, wie es noch stressiger werden soll. Ich habe als gerade mal 18 Jähriger 60 Stunden Wochen.
@blubbblubb6239
5 жыл бұрын
@@nicolasj6745 Naturwissenschaften wie Biologie oder Chemie können an den entsprechenden Unis je nach Semester ähnlich aussehen. Soll aber Studiengänge im Bereich der Sozialwissenschaften geben, in denen es entspannter sein könnte.
@annikami492
5 жыл бұрын
@@nicolasj6745 Das mit dem Urlaub hätte ich auch gerne :D Zum Glück haben wir kaum Klausuren oder mündliche Prüfungen, aber alleine dieses (erste) Semester 18 Abgaben. Lieber würde ich 2 Klausuren mehr schreiben. In die Vorlesungen kommt auch kaum einer mehr, wei lm man kaum hinterherkommt. Respekt an alle, die nebenbei noch arbeiten. Ich war selten so dankbar wie momentan, dass ich daheim wohnen bleiben kann, mich um keinen Haushalt kümmern muss. Wie alle, gefühlt jeden Abend, noch die Zeit zum feiern finden, frag ich mich auch. Ich bin froh, wenn ich mal lange schlafen kann oder einfach nur mal ganz banal drn Film schauen kann.
@lukqzz3232
5 жыл бұрын
Er sieht echt nicht gesund aus...hoffe es geht ihm bald besser..:(
@reporter-offiziell
5 жыл бұрын
ja, das hoffen wir auch sehr. Immerhin hat Max jetzt eine Anlaufstelle, an die er sich wenden kann.
@tulparkultigintengrikut8440
5 жыл бұрын
Der Typ ist bald fällig so wie der aussieht
@Kikwatz
5 жыл бұрын
@@tulparkultigintengrikut8440 Der muss vor allem mal dringend zum Haar-Frisör!!!!!!!
@tulparkultigintengrikut8440
5 жыл бұрын
@@Kikwatz Genau
@dr.tadashizhang7719
5 жыл бұрын
Das sieht aus als hätte er beginnenden Haarausfall (was ganz normales) aber durch seine Frisur sieht das echt nicht so gesund aus. Er sollte einfach mal 90% auf seinem Kopf wegrasieren
@drinkcoffeewithjasmin5938
5 жыл бұрын
Mit dem Studium ist es eine schwierige Angelegenheit. Einige entscheiden sich für eine falsche Studienrichtung und merken das spät. Die Erwartungen von Angehörigen und Freunde machen auch Druck......
@reporter-offiziell
5 жыл бұрын
Das stimmt. Letztlich muss man aber versuchen, sich davon frei zu machen, so schwer das auch ist.
@DieSuperNadel
5 жыл бұрын
@Se Ne Sehe ich ähnlich. Ich denke oft sind auch z.B. finanzielle Abhängigkeiten ein Problem. Sehr viele Studis sind auf ihre Eltern oder Befög angewiesen, von deren Erwartungen man sich dann doch nicht so leicht losmachen kann.
@Pa-ow1nj
5 жыл бұрын
digga dann soll er ne Ausbildung machen AMK,
@damntasia
5 жыл бұрын
Bin im 6sten Semester und werde immer unglücklicher. Eltern machen mehr Druck als je zu vor. Kann man nur schwer aushalten, deswegen flüchte ich oft gerne mit Alkohol in einen besoffenen Zustand wo mich es nichts mehr kümmert.
@DieSuperNadel
5 жыл бұрын
@@damntasia bitte, bitte suche dir professionelle hilfe! ein erster schritt könnte der blick in die infobox des videos sein
@cja1590
3 жыл бұрын
4:47 "kleinere Einheiten, Pausen machen.." best advice ever, sein Blick sagt einfach alles.
@Ripa933
2 жыл бұрын
Leider wird viel vergessen wie wichtig die Basics sind bei der mentalen Gesundheit.. Schlaf, Sport, Ernährung, Tagesrhythmus, genügend Pausen.. insbesondere bei so einem Burnout, löst es zwar nichts das gesamte Problem, aber es macht schon viel aus
@jaycop9961
2 жыл бұрын
Ja ist schwierig wenn man nicht mal dafür Zeit hat...
@w.a.m.6243
7 ай бұрын
@@Ripa933 Also Sport ist immer so eine Sache. Also intensiver Sport verschlimmert meist alles noch. Das kann ich aus eigener Erfahrung sagen, denn dann kommt zur geistigen/seelischen auch noch die körperliche Erschöpfung und Auszehrung. Leichte Bewegung und moderater Sport sind aber gut. Statt im Fitnessstudio Bodybuilding zu machen, sind Fahrrad fahren oder Spazieren gehen oder leichtes Joggen meist besser.
@Ripa933
7 ай бұрын
@@w.a.m.6243 ist auch meine Erfahrung und stimme ich zu
@Anna-wd6vg
5 ай бұрын
Fr
@Ironbull200
2 жыл бұрын
Wenn ich mir Max so anschaue, könnte ich wirklich in Tränen ausbrechen. Denn ich seh ihm an wie er sich fühlt. Ich fühle mich nämlich aktuell genau so. Ich studiere dasselbe, bin auch in der Examensvorbereitung, quasi die identische Situation wie er. Auch mir gehts aktuell so schlecht wie noch nie. Der Druck ist kaum auszuhalten. Ständig hat man die unfassbaren Mengen Stoff im Hinterkopf, die Versagensängste, den ständigen Vergleich mit den anderen ("Warum schaffen die das und ich nicht?"). Es sind jetzt für mich noch vier Monate und weiß nicht wie ich das noch so lange durchhalten soll. Aufgeben ist keine Option, aber ich habe schiere Panik beim Gedanken an das Examen. Die Angst vor dem Versagen lähmt einen beinahe.
@blinderfleck1625
2 жыл бұрын
Du bist besser als die anderen, du hast es schon geschafft.
@heinzketchup7384
2 жыл бұрын
Wie ist es ausgegangen?
@AltIng9154
Жыл бұрын
Ich verstehe es nicht. Wenn man krank ist, macht man doch eine Pause?! Ich bin im Studium ,E-Technik ,zwar nicht seelisch, aber schwer körperlich erkrankt. Ein Semester war ich arbeitsunfähig. Ich hatte alle Prüfungsvorleistungen absolviert, ... wenn nicht, hätte ich ein Urlaubssemester eingelegt. Na und? Hoffentlich hat er diesen suizidalen Unsinn überlebt! Wie kann man überhaupt die Idee haben krank eine Prüfung zu bestehen?
@bandeppert
Жыл бұрын
Ich glaub an dich broski
@AltIng9154
Жыл бұрын
Wenn man an einer Depression leidet, dann lasse man sich behandeln! Es gibt keine unanständigen Krankheiten. Erhole Dich und mach gesund weiter. Also "Urlaubssemester" . Das Berufsleben ist auch kein Ponnyhof!
@leoniebarth6495
5 жыл бұрын
Einige Kommentare hier sind eine traurige Demonstration dafür, dass Mitgefühl und Solidarität das erste sind, was in einer Wettbewerbsgesellschaft auf der Strecke bleiben :( Danke für alle empathischen Kommentare! Und viel Kraft für Max und alle denen es so geht. Egal, wie scheinbar "einfach" eure Ausbildung, Schule, Studium oder Job ist.
@V000idddddddd
5 жыл бұрын
Ich habe mal angefangen, Biologie zu studieren - und schwupps, war ich in der gleichen Spirale drin. Schon in den ersten Wochen baute sich ein ungemeiner Leistungsdruck auf, der empfohlene Arbeitsaufwand umfasste 47-48 Stunden die Woche, davon sehr viel intensives Lernen. Ziemlich schnell hab ich gemerkt, dass ich vor lauter Stress weniger esse, schlechter schlafe und von den wöchentlichen Antestaten ("Prüfungen" 1× wöchentlich in der Übung, nötig zur Teilnahme an der Klausur) träumte. Jeden Morgen vor der Uni habe ich geweint, die Abende nach der Uni auch, dazu gesellten sich Magenschmerzen und die immer gleiche, unaufhaltsame Gedankenspirale. Mitten in der Matheübung bin ich dann einmal aufs Klo, um in Ruhe heulen zu können. Da wurde mir klar, dass es so für mich nicht weitergehen kann. Also hab ich die Reißleine gezogen, sonst würde ich daran kaputt gehen. Wichtiges Thema, das hier aufgegriffen wird. Es geht so vielen Studierenden so; ich hoffe, dass immer mehr Betroffene sich Hilfe suchen und darüber reden lernen! Es gibt andere Optionen und man stößt oft doch auf viel Verständnis. Wenn man die Leidenschaft verliert, die Freude am Fach - da sollte man sich manchmal einfach nüchtern fragen, ob es sich lohnt, so weiterzumachen. Und ob man sich immer so fühlen will. Man kann seine Situation mit einer Entscheidung dann wieder zum Guten wenden.
@reporter-offiziell
5 жыл бұрын
Respekt, dass du es geschafft hast, die Konsequenzen aus der Belastung zu ziehen! Das schafft lange nicht jeder. Was hast du nun für eine Richtung eingeschlagen? Wir wünschen dir alles Gute und freuen uns, dass du für dich den besseren Weg gefunden hast ☺
@V000idddddddd
5 жыл бұрын
@@reporter-offiziell Also ich habe mich dann für eine ganz andere Fachrichtung entschieden; Erziehungswissenschaft und Theaterwissenschaft hatten mich schon vor meinem Biologiestudium sehr interessiert und in diese Richtung werde ich weiterhin gehen. Vielen Dank für die Antwort und die guten Wünsche! Ich drücke allen anderen Studierenden die Daumen, dass sie sich nicht unterkriegen lassen!
@reporter-offiziell
5 жыл бұрын
Das sind auch zwei sehr schöne Richtungen! Und wenn es dir damit jetzt besser geht, ist das umso schöner!
@teom44
2 жыл бұрын
Oh Gott Biologie ja habe gleiche Erfahrungen . Vorlesung bzw Übung bis 19 Uhr . Dann Protokolle schreiben , unfassbare Menge Vorlesungsstoff nacharbeiten bzw. lerne und dann noch musste ich nebenher arbeiten meinstens den Freitag und Samstag . Work Life Balance 0 😥 Leidenschaft für Biologie komplett erloschen eher Kommen schlechte Zeiten hoch . Dank Corona eigentlich Zeit zum reflektieren gehabt und Teilzeit gejobbt ohne Druck und nun komplett neues Studium und Perspektiven 🥰 In der Soziologie forscht man zwar auf einer anderen Ebene aber habe eine neue Leidenschaft entdeckt:)
@timmgiesbers9305
5 жыл бұрын
Ich kenne Druck aus dem Studium nur zu gut! Das fühlt sich grauenhaft an, weil man sich vor allem selbst im Weg steht. Ich hab gelernt, dass ich mich selbst nicht so fertig machen darf, wenn ich meine Ziele nicht genau so erreiche, wie ich es mir wünsche - erst dann ist man auf dem richtigen Weg zum Erfolg.
@cmntr_
5 жыл бұрын
Komische Frage, aber wie hast du das gelernt?
@timmgiesbers9305
5 жыл бұрын
cmntr Ich denke über Erfahrung. Man merkt ja, dass sich selbst Druck zu machen, keine gute Taktik ist, um erfolgreich seine Ziele zu erreichen. Natürlich ist etwas Druck, um dich zu pushen auch in Ordnung und manchmal notwendig. Aber wenn man feststellt, dass einen der Druck blockiert, muss man einfach vom Gas gehen, versuchen seine Aufgaben nochmal anders zu betrachten.
@Anonymous-hn3wq
5 жыл бұрын
Mir gehts genauso, den meisten Druck mach ich mir selbst. Was ist, wenn ich es keinem Recht mache, wenn ich nicht alles perfekt mache etc. Ich habe mir jetzt vorgenommen, drauf zu scheißen. Wenn jemand nicht zufrieden mit meiner Leistung ist, liegt es vielleicht nicht immer nur an mir. Und ich habe auch ein Recht auf Freizeit. Ich hatte in den letzten 3 Monaten in meinem "tollen" neuen Job das Gefühl, ich arbeite mir 24/7 den Arsch ab, gewürdigt wird aber gar nichts, Recht ist es trotzdem keinem und ob ich nun 4 Stunden an etwas arbeite oder nur 1 Stunde, das Ergebnis ist im Grunde das Gleiche. Zum Glück hat meine Chefetage, obgleich sie völlig überzogene Anforderungen stellt, wohl eine Art "persönliches" Problem mit mir hat und nie irgendwas an meiner Arbeit lobt, sondern alles nur kritisiert (was vorher an anderen Arbeitsstellen IMMER ok war), das Problem erkannt, was ich hier langsam gesundheitlich habe und mir geholfen, dass ich in 2 Wochen woanders anfangen kann... ansonsten habe ich mich vor 2 Wochen auch entschieden, von mir aus zu kündigen, falls das mit dem Jobwechsel nicht klappt. Es ist einfach inzwischen zu unerträglich! Mein Leben geht definitiv anders weiter als da... Was die da im Video sagen, dass das Studium nicht das Leben ist und Scheitern nicht das Ende des Lebens. Das habe ich nun endlich auch kapiert. Echt Leute, eh ihr Selbstmordgedanken kriegt, studiert lieber n Semester länger, geht einfach mal ins Ungewisse und guckt, was sich ergibt, scheißt auf Erwartungen von Eltern etc.... es gibt mehr als einen Weg im Leben.
@mausi28
5 жыл бұрын
+TImm Giesbers Kenne das Gefühl zu 100 %
@k3v1n-g0ld
5 жыл бұрын
@@Anonymous-hn3wq Danke für diesen guten Post!
@mikki2068
5 жыл бұрын
Was ist das bitte für eine Studienberatetin!? "Joa also wenn sie sagen ich will mich umbringen dann ist es schon kritisch" Also ehrlich was soll das. Der arme hat mir so leid getan. Auch als sie sagte "vielleicht sollte man überlegen in eine Klinik zu gehen" Ja toll, danke. Als ob es ihm schon nicht schwer genug gefallen ist über seine Probleme zu reden. Unerhört, wirklich. Ich weiss ganz genau wie er sich fühlt. Ich studiere Maschinenbau und muss mich da echt durch kämpfen. An Max und alle anderen die Schwierigkeiten im Studium haben, nutzt auf jeden Fall die Sprechstunden bei den Uni-Psychologen und vergisst nicht es ist besser man studiert paar Jahre länger als dass man nach dem Studium nicht mehr in der Lage ist sein Leben Gesund und Glücklich weiter zu führen.
@pelinsue
3 жыл бұрын
Auf alles. Des Wegen holen sich viele keine Hilfe, weil sie eh mit solchen Antworten rechnen
@clairesoleil3085
3 жыл бұрын
@mikki Genau das habe ich auch gedacht. Mega unsensibel. Auch zu sagen, "das ist in ihrem Studium so. Sie sind kein Einzelfall." das hilft doch niemandem. Und mit dem Gefasel von Klinik verunsichert man noch viel mehr. Konkrete Hilfsangebote würden da viel mehr helfen... Ich hatte leider auch einmal so eine ähnliche Reaktion bei so einer Anlaufstelle. Gott sei Dank habe ich aber woanders Hilfe bekommen.
@flora2995
3 ай бұрын
Ich war schon an 2 Unis jeweils bei den Uni-PsychologInnen und hab beide Male schlechte Erfahrungen gemacht leider
@jeanninawiedmer2942
20 күн бұрын
sie leiert die Beratung runter ohne auf ihn einzugehen, so undifferenziert. Da spielt sicher auch nicht der Schnitt des Videos eine Rolle
@newuserBviewssecondsago-uz5rw
5 күн бұрын
Was ich mich frage einfach aus interess, ich kenne mich mit psychologie null aus. Aber was sollte eine gute Psycholog:in/Berater:in sagen bzw. helfen?
@annikapustelchen
5 жыл бұрын
Wow, das ist so mutig von ihm darüber zu sprechen! Ich wünsche ihm nur das Beste und hoffe, dass es ihm bald besser geht. ❤️
@panthenola
5 жыл бұрын
Auch ich befinde mich nach 6 Semestern Jura nun in der Vorbereitung auf das erste Staatsexamen und muss neben dem Rep noch arbeiten und zwei Scheinklausuren schreiben, die ich bislang aufgrund von depressiven Verstimmungen aufgeschoben habe. Mir geht es ganz oft genau wie Max. Es ist so unglaublich furchtbar, obwohl ich das Fach eigentlich so sehr liebe. Leider kann die Situation auch kaum einer, der nicht Jura studiert, nachvollziehen. Ich treffe so oft auf Unverständnis bei meinen Freunden, weil ich mal wieder keine Zeit habe. Sie verstehen einfach nicht, dass ich eine 6-Tage-Woche habe. Dass ich morgens um halb 7 aufstehe und abends um 10 meist komplett erledigt ins Bett falle. Ich finde es zudem echt unfair, dass sich viele Jura-Studierende nicht trauen, zu einem Psychologen zu gehen, denn das kann bedeuten, dass man bei bestimmten Amtsärzten später nicht für den Staatsdienst, zum Beispiel als Richter*in, zugelassen wird. Mich macht das System hinter diesem Fach sehr oft wütend und traurig.
@reporter-offiziell
5 жыл бұрын
Hast du dir denn Hilfe gesucht?
@SOundSOgesehen
5 жыл бұрын
Die Sache mit dem Amtsarzt und dem Staatsdienst ist echt ein Problem. Ich frage mich ja, wie die Menschen reagieren würden, wenn private Unternehmen das so handhaben würden. Außerdem setzt es, wie Du richtig beschreibst, die völlig falschen Anreize. Ich kann mir vorstellen, dass das Ganze am Ende auch zu mehr Fällen von Burnout und Depression im Staatsdienst führt, weil es nicht behandelt wurde bzw. nicht die richten Techniken damit umzugehen vermittelt wurden. LG Ben
@igod8054
5 жыл бұрын
davon können dir alle geisteswissenschaftler die den ÖD in betracht ziehen oder alle lehramtstudenten ein liedchen singen. das ist wirklich eine absolute schande, dass sich viele keine hilfe holen aus angst vor ablehnung
@panthenola
5 жыл бұрын
@@reporter-offiziell Leider nein, eben genau aus dem angesprochenen Punkt. Ich möchte später Richterin werden und möchte nicht das Risiko eingehen, dass ich nicht genommen werde. Mein Freund kritisiert das sehr oft, also eher das System dahinter, aber eben auch, dass ich meine Gesundheit deswegen auf's Spiel setze. Sobald ich die Zulassung für den Staatsdienst hätte, würde ich mir aber wohl Unterstützung holen. Ich habe aber zumindest das "Glück", dass ich in meiner Jugend schon mal psychologische Unterstützung hatte und ein paar Techniken kenne, um mich mental zu unterstützen. Wie @soundso gesehen auch schon gesagt hat, finde ich, dass diese Schiene mit dem Amtsazt total falsche Anreize setzt. An sich ist es ja in Ordnung, dass man vermeiden möchte, dass wichtige Ämter wie Richterstellen nicht mit sehr schwer psychisch kranken Menschen (wie z.B. bei Menschen mit multipler Persönlichkeitsstörung) besetzt werden, auch weil man als Richter*in ja sehr viel Macht über das persönliche Schicksal von Menschen hat. Aber gerade in einem Fach wie Jura, wo die psychische Belastbarkeit oft bis aufs Äußerste ausgereizt wird, ist es doch gerade wirklich gut, wenn man sich bei einem Problem damit Hilfe sucht, um damit besser umgehen zu können. Gerade sich das eingestehen zu können, ist doch eigentlich eine Stärke und sollte nicht als Schwäche ausgelegt werden.
@eyesclosed89
5 жыл бұрын
Wichtiger Punkt! Ich kenne so viele Student*innen, die zum Psychologen gehen würden, aber nicht können, weil es in ihrer Verbeamtungsakte landen würde.
@philippp.m.4265
5 жыл бұрын
Letztversuch nicht bestanden, aber wenigstens überlebt. Super Aussage! Habe dann im schlimmsten Fall vier Jahre meines Lebens investiert, stehe mit nichts in der Hand da und bin am finanziellen und sozialen Abgrund ohne Aussicht auf Besserung. Aber halb so schlimm.
@ZiggyStardust85
5 жыл бұрын
Das ist halt die deutsche Krankheit. Es wird zu sehr auf Zeugnisse, Abschlüsse und ähnlichen Papierkram geachtet. Dabei kann man jemanden in den ersten sechs Monaten Probezeit problemlos kündigen. Das Risiko für die Unternehmen wäre also ziemlich überschaubar, wenn sie jemanden einstellen der sein Studium abgebrochen hat weil er die Klausur in Fach X dreimal nicht bestanden hat. Bei Fachkräftemangel hilft Jammern alleine nicht weiter. Und auch ohne Ausbildung und Studium kann man 20 Euro pro Stunde verdienen. Die Flughäfen suchen händeringend Sicherheitspersonal. Dafür braucht es nur eine kurze Schulung.
@80IESANDMORE
5 жыл бұрын
Nein, du studierst ja darauf hin, um den Versuch zu unternehmen, deinen Abschluß zu schafffen! D.h., es ist sowieso notwendig! Ja, und es kann klappen oder nicht, aber umsonst ist es nicht! (Und als gebildeter Menschen, kannst du mit dem Wissen in jedem Fall noch Artverwandtes tun oder man muß sich eben umorientieren.)
@ZiggyStardust85
5 жыл бұрын
@@80IESANDMORE Eben. Juristische Kenntnisse sind auch bei einigen kaufmännischen Berufen hilfreich oder in anderen Bereichen. Wenn man die vier Jahre also nicht nur rumgechillt hat, sondern sich Wissen angeeignet hat, kann einem das im späteren Leben noch hilfreich sein. Natürlich tut es weh nach einem abgebrochenen Studium eine Ausbildung oder neues Studium anzufangen, aber so ist das eben manchmal. Wenn man die erste große Liebe verliert, bleibt man ja auch nicht den Rest des Lebens Single, sondern lernt irgendwann wieder neue Frauen bzw. Männer kennen.
@mulraf
5 жыл бұрын
du stehst mit nem abitur da und hast sicher viel erfahrung und reife mitnehmen können was dir insgesamt auf jeden fall gute karten für ne ausbildung geben sollte rein logisch betrachtet. klar, am ende dann doch ne ausbildung (oder man fängt noch ein anderes studium / wo anders an aber meh...) aber immerhin etwas. finanziell dürftest du genau so wie wärend des studiums da stehen. und warum am sozialen abgrund? also ja, man hat im schlimmsten fall 4 jahre fast verschwendet, aber am abgrund ist man trotzdem noch lange nicht.
@niyazivatandas3948
5 жыл бұрын
@Philipp P.M. ja, es ist nicht schön nicht zu bestehen. Vielleicht hat man dann auch vieles verloren, aber was soll man denn tun, wenn es schon geschenen ist? Soll sich die Person vor 'ne Bahn werfen oder was? Ich denke, man sollte in jeder Situation nach vorne schauen und andere Wege einschlagen wie z.B. Wirtschaftsrecht oder andere LLM Studiengänge.
@tubart4755
5 жыл бұрын
Ich finde die Frau in der Beratungsstelle klingt mehr wie eine Pädagogin, als wie jemand der psychologisch betreut. Ich weiß nicht, ob mir das so sehr helfen würde. Wobei sie ja an sich, richtige Dinge sagt.
@reporter-offiziell
5 жыл бұрын
So eine Beratungsstelle ist ja auch oft nur ein erster Schritt, weil da vielleicht die Hemmschwelle niedriger ist, als gleich zu einem Psychologen zu gehen.
@reporter-offiziell
5 жыл бұрын
Frau Huberti ist Diplom-Psychologin und hat auf jeden Fall jahrelange Erfahrung...
@tubart4755
5 жыл бұрын
@@reporter-offiziell Also soll sie eher beraten, welche Schritte man dann als nächstes einleitet und ob man dann zu einem Uni-Psychologen geht? Ich fand es etwas undeutlich, für was sie alles da ist, bzw was dort die Hilfsangebote sind. Und man weiß auch nicht so genau wie viel ihr weggeschnitten habt, von dem was sie gesagt hat. Aber es kamen für mich nur 2 konkrete Infos heraus aus dem Gespräch mit ihr, was ihn betrifft. 1. er solle sich weitere Hilfe suchen und 2. ich fand es nett dass sie ein weiteres Gespräch anbietet. Alles andere war sehr allgemein gehalten und gut fürs Video, aber hätte mir in dem Fall überhaupt nicht geholfen.Vielleicht liegt das auch daran, dass ich aus Interesse schon vieles gelesen habe über Depressionen und die Vorstufen aber so habe ich es beim Video empfunden.
@MS-dz1di
5 жыл бұрын
Tubart Es gibt nicht DIE Lösung. Bei Depressionen sowieso nicht. Mir hat es unglaublich geholfen erstmal drüber zu reden. Da fiel dann schon Last ab. Man hört doch als depressiver so oft "Das haben andere auch Mal" und und und...Genau das brauche ich nicht zu hören und genau das hat mir überhaupt nicht geholfen, sondern alles nur schlimmer gemacht (Isolation ----->Loch. Und dann komm Mal da raus!).
@AKOthePERSIANkiller
5 жыл бұрын
tubart ich hab ein sport kanal mit fast 22 tausend abos und ein lets play kanal mit fast 3 tausend abos ,,,, komm rein mach dich und mich glücklich ,,, willkommen ,,,
@Takeshi_Kovacs7
Жыл бұрын
Ich war damals bei der psychologischen Studienberatung und muss leider sagen, dass mir das absolut nicht geholfen hat. Man hört von denen die gleichen Floskeln wie man sie in jedem Selbsthilfebuch liest und ich kam damals dadurch keinen Schritt weiter.
@CamRebires
Жыл бұрын
Jup, auch das, was sie im Gespräch gesagt hat, hätte man sich auch selbst erzählen können. Gerade wenn sie erwähnt, dass er kein Einzelfall ist, ist doch klar, dass irgendetwas gewaltig falsch läuft. Aber nein, der Ratschlag lautet "Lerne nicht so hart!" Ach so! Zum Kotzen
@survivor9168
5 жыл бұрын
Meiner Meinung nach sollte man nicht das Studium studieren bzw. allgemein studieren, wenn man sich denkt, dass man kein Leben mehr hätte. Es ist nicht der Sinn des Lebens sich durch eine lange und schlimme Zeit im Leben zu quälen, nur um in das System zu passen. Genießt jeden Tag und wenn ihr der Überzeugung seid, dass ihr aktuell nicht zufrieden seid und euer Leben nicht genießen könnt, ändert den Zustand !
@reporter-offiziell
5 жыл бұрын
Schön gesagt! Und, auch immer wichtig: Es gibt Hilfe!
@ellies4941
5 жыл бұрын
In der Grundaussage stimme ich dir voll und ganz zu, ich kann mir aber vorstellen, dass es grade in Situationen, in denen man psychisch angeschlagen ist, besonders schwer ist, sich gegen das System und das was 'alle anderen' machen zu stellen. Schließlich ist das ja schon keine leichte Aufgabe, wenn man komplett gesund ist. Wenn man dann durch welche psychische Erkrankung auch immer noch zusätzlich belastet ist, kann ich mir vorstellen, dass so eine Entscheidung sich unmöglich anfühlt. Vor allem, wenn man noch relativ jung ist und so eine Entscheidung noch nie getroffen hat. Deshalb ist eine offene Kommunikation über alternative Wege und auch psychische Krankheiten so wichtig und naturlich einfach erreichbare Hilfe im Akutfall und gerne auch in der Prävention (aber das ist wohl Wunschdenken).
@SOundSOgesehen
5 жыл бұрын
Es gibt aber auch immer wieder Phasen in Leben, da investiert man und nimmt dabei in Kauf, dass man eine Zeit lang zurückstecken muss, um später davon zu profitieren. Ich glaube, das ist normal und kann sich lohnen. Ob das Jurastudium allerdings wirklich so sein muss, wie es momentan ist, das steht auf einem anderen Blatt.
@reporter-offiziell
5 жыл бұрын
@@ellies4941 ja, da hast Du sicher recht - das ist eine super schwierige Situation. Präventive Hilfe gibt es aber sehr wohl! Bei den Studentenberatungsstellen ist es zum Beispiel so, dass man da jederzeit kostenlos hingehen kann, auch wenn man keine diagnostizierte Erkrankung hat und sich einfach mal eine Einschätzung holen will. Für alle Nicht-Studis haben wir in der Infobox aber auch noch mehr Angebote aufgeführt, bei denen man zum Beispiel auch einfach nur chatten kann.
@bobderbar876
5 жыл бұрын
Der Beruf des Juristen ist aber nunmal von hoher Arbeitsbelastung und Verantwortung geprägt. Etwas weniger vom Leben zu haben ist nunmal der Preis.
@veganax9705
5 жыл бұрын
Mein Studium hat mich komplett ruiniert. Sowohl psychisch als auch physischen. Der Stress in der Uni, nebenher noch nachts arbeiten, weil man ja tagsüber in der Uni ist. Bafög gibt es nicht, obwohl die Eltern Schulden haben, weil das Einkommen zählt nicht die wirkliche finanzielle Situation. In schlimmen Phasen 50 Stunden am Stück wach. Seit 4 Jahren nie mehr als 1 Tag am Stück frei. Bin so froh, wenn ich die Uni nie mehr betreten muss.
@reporter-offiziell
5 жыл бұрын
Puuuh, das klingt schrecklich. Hast du dir Hilfe geholt? Warst du bei einer Uniberatungsstelle oder eine Psychologen?
@veganax9705
5 жыл бұрын
@@reporter-offiziell Ja, hab 12 Wochen Klinik hinter mir. Jetzt steht die Bachelorarbeit an und ich hab das Gefühl, dass ich mich danach direkt wieder einweisen lassen kann. Und wenn ich mich so umgucke, dann ist es bei vielen Kommilitonen ähnlich. Aber die physischen Probleme werden so schnell nicht verschwinden.
@reporter-offiziell
5 жыл бұрын
@@veganax9705 Bitte achte auf dich und nimm weiter die Hilfe in Anspruch, wenn du sie brauchst! Und für die Bachelorarbeit auch alles Gute. Du stehst das durch :)
@veganax9705
5 жыл бұрын
@@reporter-offiziell Ihr seid ja süß. Danke. Aber ich habe draus gelernt, ich würde mir immer wieder Hilfe suchen. Ist keine Schande.
@igod8054
5 жыл бұрын
@@veganax9705 ich war in einer ähnlichen situation. ich kann dir nur empfehlen nach dem bachelor ein jahr arbeiten zu gehen. ich habe vollzeit regale bei ikea eingeräumt und hatte nach 1,5 jahren genügend geld für meinen master gespart. ich gehe nun nebenher auf 450 euro basis jobben und mir fällt durch die finanzierung alles viel leichter als im bachelor. bachelor hat mich mit depressionen 5 jahre gekostet, master habe ich nun in 2 jahren fast fertig
@TheKim176
5 жыл бұрын
Super Beitrag, vielen Dank! Sowohl ans Team als auch an dich Max, toll, dass du so offen geredet hast :) Mir geht es so wie dir. Ich habe gestern meine letzte Examensklausur geschrieben und die letzten Monate bzw ja sogar Jahre waren furchtbar. Ich bin seit 1,5 Jahren in psychologischer Behandlung, weil ich seit 2 Jahren mit psychosomatischer Übelkeit zu kämpfen habe und mich bei Stress ständig übergeben muss. Das (Jura-)Studium kann einen wirklich krank machen und es regt mich total auf, dass wir keine Einzelfälle sind. Die meisten meiner Kommilitonen, mit denen ich zu tun hab, haben mir anvertraut, dass auch sie psychische und oder dadurch physische Probleme haben. Das kann doch eigentlich nicht wahr sein, dass das eher der Normalfall als die Ausnahme ist! Du bist absolut nicht alleine. Ich frage mich auch oft, ob es wohl irgendwie unumgänglich ist, dass fast jeder auf dem Weg zum Examen an einen solchen Punkt kommt und wir da irgendwie „durch müssen“, oder ob das System uns alle krank macht und wir uns dem entgegensetzen und für uns und unsere Gesundheit dazu entscheiden sollten, da nicht „mit zu machen“. Ich wünsche dir aus tiefstem Herzen ganz viel Kraft und Stärke und natürlich ganz viel Erfolg beim Examen! Du schaffst das! Und wenn du denkst, du seist schwach, NEIN, das bist du nicht. Du bist so stark, dass du mit deiner vermeintlichen Schwäche da stehst wo du stehst und dich bis hierhin durchgekämpft hast. Jeder weitere Tag, an dem du lernst und dein bestes gibst, ist eine riesengroße Leistung auf die du absolut stolz sein kannst! So viele haben bereits das Handtuch geschmissen, du nicht. Du kämpfst und kämpfst und das ist großartig! Aber bitte, bitte, versuche, nicht so streng mit dir zu sein und auf dich zu achten! Und vor allem: Unterdrück deine Gefühle nicht und versuche nicht ständig, sie runterzuschlucken, bis du an einem Punkt bist, an dem es nicht mehr geht. Es ist absolut ok zu weinen, zu verzweifeln, sauer oder enttäuscht zu sein etc. Gönn dir täglich die Zeit, dich zumindest für ein paar Minuten mit dir und deinen Gefühlen auseinander zu setzen. Viel wichtiger als jeder Meinungsstreit oder irgendein Urteil ist, dass du vor allem auch psychisch fürs Examen vorbereitet und gesund bist. Ganz liebe Grüße, ich wünsche dir das Beste :)
@reporter-offiziell
5 жыл бұрын
Wow, toll wie offen und vor allem ermutigend du dich an Max, aber auch uns alle wendest! Grad bei so arbeitsintensiven Studiengängen wie dem Jurastudium macht man sich gar kein Bild davon, wie viele wirklich betroffen sind. Auch dir für dein Examen und den weiteren Weg wünschen wir viel Kraft und alles Gute!
@Guterzogenbistdunich
5 жыл бұрын
Wenn so viele an dem Leiden oder dieses Leiden im Laufe ihres Studiums erleben dann ist das definitiv ein Problem des Systems. Dann sollte vorrangig der Aufbau des Studiums vielleicht doch mal umstrukturiert werden. Ich kenne mich jetzt nicht mit dem Jurastudium aus aber nach dem was du erzählst und ich in dem Video gehört habe bin ich der Ansicht. Gut fände ich auch wenn der Kontakt zu diesen Personen im Studium viel leichter gestaltet werden würde. Beispielsweis wenn zu Beginn oder während des 1. Studiumsjahres sich die Leute von der pyschologischen Betreuung den Studenten ganz unverbindlich allen vorstellen würden, sodass quasi ein erster Kennenlernkontakt entstehen könnte, denn so geht man nicht ganz ins Blaue zu irgendwem. Ich weiß nicht ob ich ein Burnout habe oder ob es ne festsitzende Depression ist oder beides, weil ich manische, kaprizös, wechselhaft (manchmal für mich auch) unlogisch von einer extrem energiereichen geistigen Haltung in der ich nicht nur gefühlt Berge versetzen kann sondern wirklich alles in Angriff und meistern kann was sich vor mich stellt in eine trostlose wechsel, wo ich dann nicht mal mehr aus dem Haus gehen will, weil mich diese Welt ankotzt. Eines meiner Probleme ist nämlich fehlendes Vertrauen in andere Menschen und da ist es schwer sich vollkommen fremden Menschen ganz offen (Identitätsbezogen) zu öffnen. Ich weiß das meine Probleme nicht studiumsbedingt sind aber das ich sie ins Studium mittransportieren musste(!). So. Genug von mir. Ich wünsche allen die daran oder vergleichbaren gute Besserung und viel, sehr, sehr viel Stärke. Körperlich als auch geistig! Jetzt und später.
@TheKim176
5 жыл бұрын
Mr.RedWhite Danke für deinen Kommentar. Es tut mir leid zu hören, dass du so sehr zu kämpfen hast und ich wünsche dir gute Besserung :) Dieser extreme Wechsel von Hochs und Tiefs, Euphorie und Lähmung kenne ich von mir teilweise auch :/ Und ja, ich bin auch der Meinung, dass sich das System irgendwo ändern muss. Deine Idee, dass einem schon früh im Studium unverbindlich und offen eine Anlaufstelle vorgestellt wird, finde ich gut und verringert sicherlich die Hemmschwelle. Es ist ja auch leider trotzdem so, dass viele sich schämen, wenn es ihnen nicht gut geht und es immer noch irgendwo ein Tabu ist und sie denken, damit alleine und ohne Hilfe klarkommen zu müssen. Was ich toll fände wäre ein entsprechendes Kursangebot von psychologisch ausgebildeten Dozenten um vorzubeugen, wie zb einen Kurs zum richtigen Umgang mit Stress, (Versagens-)Ängsten/Selbstzweifeln im Studium, Depressionen und ihre Anzeichen etc. Und was jetzt speziell für das Jura-Studium gilt, auch Aufklärung darüber, dass es so viel Panikmache bzgl. Examen gibt, dass man schnell in einer „Jura-Blase“ der Angst gefangen ist, weil alle einem ständig vor Augen führen, wie dermaßen schwer und hart das Examen doch ist etc., anstatt dass es mal Leute gibt, die einem zur Abwechslung einfach mal Mut zu machen. Für alle Jurastudenten unter euch, schaut mal bei Dominik Herzog auf KZitem vorbei, er ist einer der wenigen, der sich tollerweise dieser Aufgabe annimmt :) Und an alle anderen: egal, was ihr macht, ich wünsche euch allen ganz viel Erfolg und (psychische) Gesundheit! Ihr schafft das 💪🏼
@TheKim176
5 жыл бұрын
reporter Ja, es wird absolut unterschätzt und kaum drüber geredet, sodass sich viele damit alleine fühlen, obwohl sie es nicht sind! Vielen lieben Dank 😊
@Julian-be9nn
5 жыл бұрын
Na dann viel Erfolg und Daumen sind gedrückt. Mein Tipp für die Zukunft ist immer: Jura ist nicht nur lernen, das hilft, aber bei mir waren die Klausuren wo ich keine Ahnung hatte am besten. Ich kenne viele die wirklich die Grundlagen und das was sie dabei haben unterschätzten. Ist natürlich schwierig sich drauf zu verlassen, wenn man Prüfungsangst hat. Daher ist die mentale Gesundheit und eine gesunde Basis m.A das wichtigste
@marcofromtropoja4035
5 жыл бұрын
Irgendwie hat das Gespräch mit der Unipsychologin 0 geholfen. Keine Lösung genauso wie vorher.
@Mcrl-vy7fv
5 жыл бұрын
Marco From Tropoja das war auch nur ein erster Anfang - erwarte mal keine Wunder.
@jelejummie
5 жыл бұрын
Ich habe seit etwa 5 Jahren immer wieder mit depressiven Episoden zu kämpfen. Besonders schlimm wurde es gegen Ende meines Bachelorstudiums. Zu dem Zeitpunkt steckte ich dann schon so tief drin, dass ich es nicht mehr geschafft habe mir selbst Hilfe zu suchen, weil ich so antriebslos war. Mit Unterstützung meiner Eltern habe ich dann mehrere Beratungsstellen aufgesucht (Studentenwerk, Caritas etc), wo ich zum Teil sehr schlechte Erfahrungen gemacht habe. Ich habe dann letztendlich eine Verhaltenstherapie gemacht, die mir geholfen hat. Ich habe meinen Bachelor irgendwie absolviert und dann nochmal ein ganz anderes Studium angefangen, in der Hoffnung, dass ich mich damit wohler fühle. Inzwischen habe ich nochmal eine Therapie gemacht und viele Arztbesuche hinter mir und ich habe immer noch Rückfälle. Es fühlt sich jedesmal wieder so an, als wäre alles sinnlos. Es ist eben ein sehr langer Weg und eine starke Belastung. Hilfe von Außen annehmen war und ist für mich der Schlüssel zur Besserung.
@rrre7834
5 жыл бұрын
Ich wünsche dir alles Gute auf deinem weiteren Weg. Ich stehe gerade am Anfang meines Studiums und bin jetzt schon sehr gestresst, es ist echt anstrengender als gedacht. Ich habe mit Freundinnen drüber geredet, denen es genauso geht. Eine habe ich letztens zufällig auf dem Flur in der Uni getroffen und sie gat einfach angefangen zu weinen, weil es ihr an dem Tag so schlecht ging und sie wusste nicht warum. Mit Depressionen ist echt nicht zu spaßen, toll dass du Hilfe gefunden hast, sich Hilfe zu suchen ist soooo schwer. Ich hoffe du hast nun das Richtige für dich gefunden
@Energy4592
5 жыл бұрын
Schildrüse testen lassen. Eventuell mal Richtung t3 Schilddrüsenmedikation abwägen oder "noopept" testen. Alles selbst hinter mir. Best Regards
@jelejummie
5 жыл бұрын
@@rrre7834 Vielen Dank, dir auch alles Gute für dein Studium. :) Es ist gut, dass du Freundinnen hast mit denen du dich darüber austauschen kannst, wenn es dir nicht gut geht.
@jelejummie
5 жыл бұрын
@@Energy4592 Danke für die Tipps. Bin als es anfing auch direkt zum Arzt gegangen und habe die Diagnose Hashimoto bekommen. Nehme jetzt L-Thyroxin. Leider sind die depressiven Symptome trotzdem immer wieder da. Die Schilddrüse ist halt ein Faktor von vielen. Mir hat die Verhaltenstherapie wie gesagt geholfen. Ich mache detaillierte Tagespläne und Achtsamkeitsübungen und Sport helfen auch. Seit ein paar Wochen habe ich außerdem eine Tageslichtlampe. Habe ein bisschen auch schon mit Ernährung, Nahrungsergänzungsmitteln und pflanzlichen Antidepressiva experimentiert. Insgesamt geht der Weg aufwärts, führt aber auch durch das ein oder andere Tal. Ich wünsch dir auch alles Gute weiterhin!
@jelejummie
5 жыл бұрын
@Alexander Hi Alexander, das ist bestimmt lieb gemeint und es stimmt natürlich auch, dass Studieren nicht für jeden das Richtige ist, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass mein psychisches Befinden von mehr Faktoren abhängt, als von meinem Studium. Ich glaube nicht, dass ich in einer Ausbildung oder einem Job unbedingt besser zurecht käme. Leistungsdruck gibt es einfach in sehr vielen Lebensbereichen. Was man als Druck wahr nimmt, hängt im Übrigen sehr von der Person und ihrer Situation ab. Ich persönlich kann an manchen Tagen Prüfungen für mein Studium ohne große Schwierigkeiten bewältigen und an anderen kommt es mir wie eine zu große Hürde vor aufzustehen und mir Frühstück zu machen. Für mich ist mein aktuelles Studium gerade das Richtige und ich bereue auch mein erstes Bachelorstudium nicht, obwohl ich während dieser Zeit immer wieder depressive Episoden erlebt habe. Ich studiere aus Interesse und nicht um der Gesellschaft zu genügen.
@lulucho5728
5 жыл бұрын
Leider gibt es unfassbar viele schlechte Psychologen und die Wartezeiten auf Therapieplätze für eine richtige wöchentliche Verhaltenstherapie, die bei Depression notwendig ist, sind so schwer zu bekommen.
@Gefuehlsdenker
5 жыл бұрын
Da stimme ich dir zu. Obwohl ich Glück hatte und gleich bei mehreren war, erhielt ich nicht die Hilfe, die ich brauchte. Da habe ich mich einfach selbst therapiert :) Das Internet hilft auch sehr gut. Viele gute Tipps, die man anwenden kann.
@Gefuehlsdenker
5 жыл бұрын
@@jensbehrends7497 Auf die Idee kommen, von allen Lebewesen auf der Erde, nur die Menschen ;-)
@pabloez4993
5 жыл бұрын
Vieleicht solltet ihr dann einfach aufhören zu studieren, wenn die Depresssion daher kommen. Das Studium ist nun mal nichts für jeden. Denn im Zweifel wird es nach dem Studium nur noch schlimmer, wenn das richtige Leben beginnt.
@Gefuehlsdenker
5 жыл бұрын
@@pabloez4993 :) Das richtige Leben hat schon längst begonnen
@pabloez4993
5 жыл бұрын
@@Gefuehlsdenker es geht darum dass die Uni immer noch eine Schutzblase gegenüber dem Arbeitsmarkt bietet:^)
@lukqzz3232
5 жыл бұрын
Jetzt hab ich irgendwie garkein Bock auf Studieren haha...
@SOundSOgesehen
5 жыл бұрын
Das hängt ja auch sehr davon ab, was man studiert. Jura ist da tatsächlich auch ein bisschen ein Sonderfall, weil das Staatsexamen die eine große Prüfung am Ende des Studiums ist und nur die zählt. Das gibt es nicht mehr oft, seit Bachelor und Master. Also nur Mut ;) LG Ben
@reporter-offiziell
5 жыл бұрын
@@SOundSOgesehen Da schließen wir uns an!
@reviewtv8700
5 жыл бұрын
Studiere WiWi und muss sagen.. Es wird sehr viel gejammert.. Wer auf einen Tag die Woche komplett arbeitet und 4 Tage studiert (ca. 6-7 Stunden am Tag inkl. Pause) der schafft es locker ohne jedes Problem und hat noch ein Wochenende und kann es in Regelstudienzeit packen.
@tajbirtonysingh7979
5 жыл бұрын
@@reviewtv8700 WIWI , versuch mal einen Ingenieursstudiengang an einer TU.. oder Jura.. es ist nicht dasselbe. Damit kenne ich nicht die Bedeutung der Fächer ab, jedoch sollte Wissen was gemeint ist.
@Kugelschrei
5 жыл бұрын
Kommt total auf das Studium drauf an. Ich studiere Game Design und habe dadurch das große Privileg dadurch in studioartigen Räumlichkeiten mit anderen zusammen an Projekten arbeiten zu dürfen. Die nehmen zwar auch enorm viel Zeit ein, die aber durch viel Gehirnschmalz, Meetings, Frustration und Spaß zu einem erlebbaren Produkt führen. Man lernt indem man tut. Büffeln büffeln büffeln ist nicht überall notwendig, und wäre absolut nichts für mich.
@E4OB
5 жыл бұрын
Ich finde es toll, dass ihr euch solchen Themen annehmt, und zeigt, das es nicht schlimm ist mit jemand professionellen zu sprechen. Meine Freundin befindet sich derzeit wegen einer ähnlichen Situation wie Max in Behandlung, und ich freue mich jeden Tag zu sehen, wie sie ein wenig mehr wieder aufblüht. Also Leute: Hingehen! Im schlimmsten Fall kommt raus, dass man nichts hat. Es gibt also nichts zu verlieren, und soviel zu gewinnen.
@reporter-offiziell
5 жыл бұрын
Sehr schön gesagt! Alles Gute für deine Freundin ^_^
@niiniijaan6035
5 жыл бұрын
Ich finde die Aussage : die Welt geht nicht unter falls es nicht klappt , sehr schwierig . Wirklich , besonders wenn man viel Geld und mehrere Jahre Träume Hoffnungen und Pläne investiert hat in so einem Studium. Auf so vieles verzichtet hat, Stunden Monate Jahre am Schreibtisch gelebt hat. Natürlich kann einem das Studium nicht liegen und ja nicht ohne Grund gerät jemand in den Letztversuch und ja verdammt das Leben ist kein Wunschkonzert und Ponyhof, Schicksalsschläge und aber mehr gehören dazu aber ich kann mich mit diesem Tipp( dann mach was anderes ) einfach nicht anfreunden. Es macht mehr Trauer und Kummer bei Mir als es hilft
@officer_sandy
5 жыл бұрын
Hatte in meinem Studium eine Nachprüfung, nach vergeigter Klausur. Habe so einen Stress und Versagensängste gehabt, dass ich dann mit 25 nichts als ein Abi haben könnte und zu Hause wieder einziehen muss, dass ich mir durch extremes Knirschen meine Kiefergelenke geschrottet habe. Das ist nun bald 3 Jahre her und ich bin immer noch in einer Schienentherapie beim Kieferorthopäden und physiotherapeutischer Behandlung. Jeden Tag erinnert mich mein Kiefer an diese Zeit. Jeder Mensch baut Stress anders ab. Manche haben extreme physische Auswirkungen. Brechen, Haarausfall, Zähneknirschen, Durchfall oder noch schlimmer Tinnitus.
@philippm9927
5 жыл бұрын
Anstatt sport zu machen beißt man sich zum stressabbau auf den zähnen herum?
@philippm9927
5 жыл бұрын
@Kleines Äffchen ich rede nicht mit dir
@philippm9927
5 жыл бұрын
@Kleines Äffchen funktioniert am handy nicht immer
@lpaiugohodkfsubvh1401
4 жыл бұрын
Wäre Mal cool zu erfahren was heute aus ihm geworden ist
@annaluisaschmitz2923
5 жыл бұрын
Ganz viel Liebe für dich Max! Du bist mehr als dein Studium! Nimm dir ein Urlaubssemester! Lass dir deine Probleme nicht kleinreden!
@pest9964
8 ай бұрын
Das habe ich schon durch… ich bin mit meinem Master fertig. Arbeite auch schon. Aber ich hatte die grausame Erfahrung, die mich auch heute noch belastet. Ich habe zwei Jahre durchgehend Gas gegeben. Habe viel gelernt, immer nachgearbeitet und das bis 23:00-1:00 Uhr in der Woche. Nach Vorlesung, Übung und Arbeit. Ich habe dann nach meiner letzten Klausur eines Sommersemesters alles zu spüren bekommen. Erst ein kränkelnde Symptome, dann im Wochenendurlaub der Zusammenbruch. Panikattacke mit Notaufnahme. Psychosomatische Störungen haben sich wohl schon während des Stress entwickelt. Wie zittern in Situationen etc. Angststörung. Danach ging es mir so schlecht, dass ich Antidepressiva wegen der folgenden Angststörung brauchte. Und auch nach 2 Jahren, spüre ich die Folgen psychisch. Es hat sich ein neues Gefühl entwickelt, welches mir frühzeitig signalisiert, dass ich zu viel stress habe. Durch zu wenig schlaf oder zu viele externe Reize wie viele Leute, die um einen reden. Die Folgen bleiben. Daher mein rat an jeden in dieser Situation: Wenn du merkst, dass du nur hustels und sonst keine freude mehr an deinen Hobbies erfährst oder du wie der Junge im Video denkst, dass du keine Leben hast,… bist du auf dem Weg in den Burnout. Dieser fängt mit Depression bzw mlt fehlender Freude, an Sachen, die dir vorher Spass gemacht haben, an. MAN MERKT NICHT, wie hoch der stresspegel ist. Man macht nur weiter. Bis es peng macht. Was ich gelernt habe: Mach dein eigenes Tempo im Studium. Scheiss auf die Regelzeit. Scheiss drauf wie schnell andere sind. Mach weniger Fächer im semester und die dafür richtig. Wenn Bafög drückt,… cancel es und arbeite lieber als werkstudent und mach dazu passend weniger Fächer. Das nimmt den Druck in Regelzeit fertig werden zu müssen und man hat mehr davon. Vor allem die Freiheit selbst zu entscheiden, wie schnell man sein will.
@DedlefJaklovis
Ай бұрын
problem sind manche unis die credit grenzen haben, die dich rauswerfen wenn du nicht schnell genug bist. also sollte man eine uni suchen mit unendlich zeit damit man keinen burnout bekommt und man sein eigenes tempo aussuchen darf
@ciksmülayim
Ай бұрын
@@DedlefJaklovisbei uns beträgt die regelstudienzeit 6 semester und man darf um 4 semester überziehen, d.h. du darfst dir max. 10 semester für deinen bachelor nehmen. An sich stimme ich der aussage zu dass man in seinem eigenen tempo studieren sollte aber bis ans limit zu gehen, also 10 semester für einen bachelor zu brauchen, kommt mir als schlechte idee vor. Dadurch baut sich eben der druck auf so schnell wie möglich fertig zu werden. Ich weiß absolut nicht was ich machen soll. Ich bin aktuell am ende meines 4. semesters und ich werde mind. 8 semester brauchen, ich würde gerne 10 machen aber ich weiß nicht ob das eine gute idee ist... bin komplett am ende
@Fetjdg
5 жыл бұрын
Ohnein, Max tut mir so leid. Man sieht in seinen Augen, wie resigniert, müde und erschöpft er ist. Ich hoffe, er findet irgendwie zurück zu Lebensfreude.
@dermomo831
5 жыл бұрын
Vorallem hat jeder Mensch sein eigenes Tempo. Weshalb ich dieses Vergleichen mit anderen Studenten verabscheue. Aber willkommen in der Gesellschaft.
@Mcrl-vy7fv
5 жыл бұрын
Momo Momo Der Vergleich macht immer unglücklich. An diesem Satz ist ziemlich viel dran.
@gaiaorigin9569
5 жыл бұрын
Ich stand das ganze Jahr eigentlich nur unter Dauerstrom. Hab erst meinen Bachelor in Humanbiologie gemacht und jetzt den Master angefangen. Es ist echt heftig, 8-10 Stunden pro Tag im Labor stehen ist standard, dazu kommen noch Vorlesungen und Seminare. Sprich ich komme auf über 50 Stunden reine Präsenzzeit pro Woche in der Uni, dazu kommt noch lernen für Klausuren, Hausarbeiten etc. Im Labor zählen auch nur die Ergebnisse: Deine Versuche dauern halt so lange, wie sie dauern, und du machst sie, bis du publizierbare Ergebnisse hast. Neben der Uni bin ich ehrenamtlich bei der Feuerwehr aktiv und leite dort die Jugendabteilung, arbeit in der Fachschaft kommt auch noch dazu. Ich hab die letzten Wochen im Prinzip kein Leben mehr, ich lebe und atme nurnoch für das Studium. Und dann fragen sich Leute, warum es so viele Studenten mit Depressionen gibt...
@_himmlischsonderbar_251
5 жыл бұрын
Ich muss echt sagen: aller, aller, aller größten Respekt an Max, dass er sich traut, offen über seine Situation zu berichten. Ich glaube, dass dieses Tabuisieren mit das größte Problem in unserer Gesellschaft ist. Sowohl im Studium als auch in der Schule sind Burn-Out-Symptome und Depressionen so ein großes Thema, aber gleichzeitig fühlen sich Betroffene so alleine, da niemand auspackt. Alleine unter vielen, viele alleine.
@hyperion7194
5 жыл бұрын
Sehr coole Doku. Nur gefühlt zu kurz. Warum nicht noch mit einem richtigen Psychologen reden/ ein Gutachten erstellen lassen. Es fühlte sich wie ein kurzer Einblick in ein deutlich größeres Problem an. Ansonsten kann ich den Armen schon verstehen, bin selber im siebten Semester und ab März geht es auch bei mir mit dem Rep los. Ich denke es ist essentiell auch in in stressigen Zeiten, anderen Beschäftigungen nachzugehen, die ablenken und den Stress reduzieren. Also mal was trinken gehen, ins Kino gehen, sich in einem Verein engagieren oder Sport machen. Ich wünsche Max alles Gute und viel Kraft für die Zukunft! :)
@reporter-offiziell
5 жыл бұрын
Schön, dass Du Dir unseren Beitrag angesehen hast :). Ja, Du hast sicher recht. Das Thema ist sehr individuell, hat viele Facetten und man hätte noch so viel mehr erzählen können. Diesen Film hätte das sicher gesprengt, aber wir sind auch der Ansicht, dass wir da weiter ansetzen müssen. Sieh es als einen Auftakt. Frau Huberti ist übrigens eine "richtige Psychologin" ;-). Danke für Deine Tipps zum Stressabbau und die Wünsche an Max! Wir schließen uns da an.
@bobderbar876
5 жыл бұрын
Weil der Staat deine Krankenakte einsieht, wenn du dich bewirbst.
@hyperion7194
5 жыл бұрын
@@bobderbar876 Was hat dein Kommentar mit meinem zu tun?
@bobderbar876
5 жыл бұрын
@@hyperion7194 Du hast vorgeschlagen zu einem "richtigen" Psychologen zu gehen, inklusive Gutachten. Davon würde ich den Kommilitonen abraten. Außer sein Leben steht auf dem Spiel.
@annacora9423
5 жыл бұрын
@@bobderbar876 , glaub mir, bei einer Depression geht es um Leben und Tod. Was bringt es einem, dass nichts in der Akte steht, wenn man dafür von einer Brücke gesprungen ist, weil man nicht mehr kann?
@زهرااکبری-ذ9ج
4 жыл бұрын
Dieser Moment wenn man sich schon als Schüler so fühlt wie er es beschreibt
@JamesBond-sp2xf
4 жыл бұрын
Schule ist ja auch nicht unbedingt ein leichtes Kapitel. Für mich war der Punkt, als ich das Abitur in der Tasche hatte, die Erlösung. Das Studium war dann nicht so schlimm wie das Abi.
@augustpreiler3555
3 жыл бұрын
@@JamesBond-sp2xf Naja, sind wir mal ehrlich. Jede Klausurenphase im Studium ist wie die Abiphase. Die Schulzeit ist die leichteste Zeit im Leben. Alles danach wird nur noch schwieriger...
@JamesBond-sp2xf
3 жыл бұрын
@@augustpreiler3555 in der Schule hast du aber auch keinen Einfluss, was dir gelehrt wird, egal ob es dich interessiert oder nicht. Motivationstechnisch.
@augustpreiler3555
3 жыл бұрын
@@JamesBond-sp2xf Im Studium ist das aber auch nur bedingt anders. Ja, du kannst dich mehr auf Dinge fokussieren, die dich interessieren. Aber du hast auch Module, die absolut keinen Spaß machen. Ist halt alles nicht so einfach Leben.
@JamesBond-sp2xf
3 жыл бұрын
@@augustpreiler3555 Das kann ich von meinem Studium so nicht wirklich behaupten. Klar gab es Module, die mehr oder weniger Spass gemacht haben. Aber trotzdem habe ich bei allen den Sinn gesehen, warum sie Bestandteil sind. Das hängt aber auch ab von der Wahl des Studiums. Studiengänge sind halt wirklich grundverschieden.
@gabrielbarca1757
5 жыл бұрын
Ich bin 22 Jahre alt und habe sehr starke Depressionen seit 11 Jahren und hatte schon mehrere Selbstmord versuche hinter mir es ist ein Wunder das ich noch am Leben bin. Seit 6 Monaten zeigt sich die Depression sogar körperlich also hab jeden Tag Übelkeit Bauchschmerzen, Müdigkeit, Kreislaufprobleme , und Ohnmacht s Gefühl ich kann das nicht beschreiben wie sich die 6 Monate sich angefühlt haben.. Ich bin seit Monaten nur zu Hause weil ich nicht ihn die Lage bin irgendwas zu machen das einzigste was geht ist zum Artzt gehen dafür finde ich noch Kraft sonst ist alles andere unmöglich. Und was ich zu dem Thema Depression sagen will ist das viele das unterschätzen und nicht verstehen viele denken es sei nur kopfsache aber Depression ist was ernsthaftes was man nicht ignorieren sollte. Ich weiß nicht wie lange ich noch durchhalten kann. Fühle mich körperlich und psychisch sehr schlecht und sehe kein Ende. Ich wünsche das niemanden das was ich durchmache. Das ist unmenschlich ich würde mich freuen wenn noch mehr Videos kommen zu denn Thema Depression.
@reporter-offiziell
5 жыл бұрын
Das klingt wirklich heftig und tut uns sehr leid. Bist du denn in guter Behandlung und hast jemanden, der dir hilft? Hast du schon mal in unsere Infobox geschaut? Da gibt es zum Beispiel Hilfsangebote, wo du auch einfach mal mit Leuten chatten kannst, die sich auskennen.
@gabrielbarca1757
5 жыл бұрын
@@reporter-offiziell ich war dieses Jahr bei einer Klinik also Tagesklinik da wurde mir eigentlich gut geholfen und hab Medikamente bekommen und nach der Klinik wollte ich einen Neuanfang machen doch dann kamen die körperliche Probleme und verhindern das ich irgendwas machen kann jeden Morgen wirklich jeden Morgen mit starke Übelkeit und Bauchschmerzen und zittern aufzuwachen ist nicht schön. Die Grenze bei mir wurde schon lange überschritten. Ich weiß nicht mal wie es sich anfühlt sich körperlich gesund zu fühlen war ihn diesen 6 Monaten bei vielen Ärzten hab meine Organe kontrollieren lassen hab Magenspiegelung gemacht aber nix wurde gefunden meine Ärztin sagte mir das es psychosomatisch ist...Ich halte das wirklich nicht mehr aus..
@reporter-offiziell
5 жыл бұрын
@@gabrielbarca1757 Gut, dass du mit den Ärzten im Gespräch bist und alles checken lässt. Hat deine Ärztin dich denn an einen Therapeuten verwiesen?
@gabrielbarca1757
5 жыл бұрын
@@reporter-offiziell hatte schon mehrere aber bringt nix wir versuchen es jetzt mit Medikamenten zu Regeln also das ich mich körperlich wieder gut fühle aber sehe keine Hoffnung das es besser wird ich glaub die Ärzte wissen nicht was die machen sollen..wenn man die Ursache im Körper nicht findet sagte man sofort es sei psychosomatisch.. aber ich bezweifl es.
@jessali_
5 жыл бұрын
Ich kenne 2 Menschen in meiner Familie, denen es genauso ergeht. Einer von ihnen kann nicht einmal zum Arzt gehen. Ich wünsche dir alles Beste!
@namenlos2459
3 жыл бұрын
Ich hab gerade das Examen geschrieben und hatte 1:1 die gleichen Probleme. Er spricht mir aus der Seele Dazu muss man sagen, dass diese "Psychologin" wirklich echt keine Hilfe ist. Hätte sie mir das gesagte, hätte ich gedacht:" ja, das kann man ja leicht sagen. Ich muss trotzdem durchziehen. Für das gelaber hab ich keine Zeit"
@reporter-offiziell
3 жыл бұрын
Geht es dir mittlerweile wieder besser?
@soelisa9856
Жыл бұрын
Könnt ihr Max vielleicht nochmal besuchen und schauen wie es ihm heute geht?
@MFascination
5 жыл бұрын
Medizin macht mich auch oft fertig, aber das Gefühl wenn man schwere Prüfungen besteht ist unbeschreiblich!
@SOundSOgesehen
5 жыл бұрын
Das glaube ich Dir. Ich finde, Prüfungen sollten immer auch auf das vorbereiten, was einem im Beruf erwarten wird. Deshalb finde ich es bei Medizin auch gerechtfertigt, mit den Prüfungen eine gewisse Stressresistenz abzuprüfen. LG Ben
5 жыл бұрын
Ja, ich studiere auch Medizin und der Nebeneffekt von bestandenen Prüfungen ist schön. Aber trotzdem muss ich gestehen, dass es wirklich sehr schwer ist auf dauer und man sich während der Zeit charakterlich stärken sollte. Es werden viele Steine auf den Weg gelegt und deshalb sollte man immer gestärkt sein und durchziehen, auch wenn es nicht immer einfach ist.
@juleez5439
5 жыл бұрын
Irgendwie jammern die Juristen immer am meisten, dabei sind Medizin, Tiermedizin und Zahnmedizin auch sehr anspruchsvoll und deutlich zeitintensiver 😬
@MFascination
5 жыл бұрын
@@juleez5439 wer wirklich stress hat, hat keine zeit zu jammern :b
@martinklein1139
5 жыл бұрын
"schwer" - Studier Mal Ingenieurwesen oder Mathe/Physik
@S_21245
5 жыл бұрын
Ich hab während meines Studiums auch echt schlimme Depressionen entwickelt.. Karrierestress, Finanzieller Stress, Sozialer Stress, irgendwann koppelt man sich einfach komplett von allem ab, nur um das alles überhaupt irgendwie noch durchziehen zu können. Bafög kriege ich nicht, und das, obwohl meine Eltern mich finanziell überhaupt nicht unterstützen können. Ich finde, es ist ein Unding zu sagen, dass jeder in Deutschland studieren könne. Denn das stimmt einfach nicht. Das Studium geht oft einher mit Kosten, die man dann das erste mal selber tragen muss. Wäre mir finanziell geholfen, würde es mir zum Beispiel um einiges besser gehen, weil ich einfach schon 12h die Woche mehr zeit hätte, für mich selber und nicht arbeiten gehen müsste.. Ich finde, jeder Student sollte ein Recht auf finanzielle Unterstützung haben..
@reporter-offiziell
5 жыл бұрын
Viele Studenten haben leider oft finanzielle Probleme ... Vielleicht könntest du dich für ein Stipendium bewerben, um besser um die Runden zu kommen und trotzdem noch dein Studium meistern zu können.
@cafeconleche2898
5 жыл бұрын
Ich habe den Bericht angefangen, kann ihn aber nicht zu Ende sehen. Er triggert mich gerade zu sehr. Habe selbst Jura studiert, alles fertig, bis auf das beschissene Examen. War in der Vorbereitung, rep gemacht, dann «einfach» nur noch lernen. Bin daran fast kaputt gegangen. Musste mit allem aufhören, es ging nichts mehr. Reden konnte ich darüber in der Uni mit niemandem, das macht sehr einsam. Das Studium habe ich nie abgeschlossen, was mir bis heute nachhängt. Habe mir ewig vorgemacht, dass ich das Studium irgendwann beenden werde, es hat mich Jahre gekostet mir einzugestehen, dass ich es nicht tun werde. Jetzt habe ich ein anderes Studium angefangen. Mein Makel verfolgt mich (ohne Staatsexamen ist man nunmal einfach nur Abiturient, Selbstwertgefühl unterirdisch), ich kann nicht lernen, vor lauter Angst bin ich paralysiert und der Druck wird immer größer, irgendwann muss man ja schließlich mal fertig werden. Ich arbeite gleichzeitig (von irgendwas muss man ja Leben), einerseits hilft es mir Struktur in den Tag zu bringen, andererseits nimmt es mir Zeit und Kraft. Bei der Arbeit weiß nämlich auch niemand Bescheid! Diese Maske aufrecht zu halten ist so unglaublich kräfteraubend. Ein beschissener Teufelskreis...
@c.r.e.a.m.8736
5 жыл бұрын
Wie wärs mit: Scheiss auf ein Studium?! Niemand zwingt dich, etwas zu studieren. Mach ne Ausbildung. Bürokaufmann, Physiotherapeut etc.
@cafeconleche2898
5 жыл бұрын
@@c.r.e.a.m.8736 Es geht nicht ums Studium an sich. Mit ner Ausbildung wäre ich in der gleichen Situation. Ich habe Angst zu versagen und das geht auch in ner Ausbildung...
@c.r.e.a.m.8736
5 жыл бұрын
@@cafeconleche2898 aber ne Ausbildung ist 1000x leichter als ein studium. Für ne klausur in meiner Bürokaufmann Ausbildung hab ich 1 tag vorher mit dem lernen angefangen und immer ne 1 oder 2 geschrieben.
@maxwesmont
5 жыл бұрын
¡! ¿? Ich bin gerade in einer ähnlichen Situation, „nur noch das Examen“... Vielleicht kann man sich ja mal austauschen. Darf ich fragen, wann du ins Rep gegangen bist?
@charlyfunke2909
5 жыл бұрын
Max, ich drücke Dir beide Daumen, so dass Du diese Situation übersteht und dabei trotzdem eine gute Prüfung hinlegen kannst. Denn wer sich so hineinarbeitet soll auch den entsprechenden Erfolg hat! Alles gute weiterhin, :-) .
@sesam212
5 жыл бұрын
Man merkt Max wirklich an, wie es ihm geht... Aber wenn er dran bleibt und da hin geht, geht's bestimmt bald wieder etwas bergauf.
@reporter-offiziell
5 жыл бұрын
Das hoffen wir auch sehr! Und Max ist ja auch bereit etwas zu ändern, damit es ihm wieder besser geht.
@SOundSOgesehen
5 жыл бұрын
Ich denke auch. Max hat ja den wichtigsten Schritt schon gemacht. Er hat sich eingestanden, dass er ein Problem hat und ist bereit, sich dem Problem zu stellen und ist mutig genug sich dabei Hilfe zu holen.
@SchmidtDrums
Жыл бұрын
Ich studiere Elektrotechnik an der Ruhr Uni Bochum, schreibe gerade an meiner Bachelorarbeit und werde von meinem Betreuer jeden Tag nur runtergemacht. Ich hatte großes Interesse an dem Fach, das hat die Uni mir aber sehr gut abtrainiert durch beschissene Lehre, schlechte Vorlesungen, extrem hohe Anforderungen und sehr wenig Wahlmöglichkeiten. Dazu kommt, dass ich schon ein Musikstudium hinter mir habe und bald 31 werde. Der Druck wächst, ich bin finanziell auf die Hilfe meiner Eltern angewiesen, bin aber dank Inflation und Energiepreisen gezwungen, vier Tage die Woche zu arbeiten, was mich ausbremst. Verständnis kommt von der Uni keins. Die Klausuren waren an sich schon Jahre des Horrors, ich hatte dann auch meine erste (und zum Glück bislang einzige) Panikattacke. Danach habe ich es ruhiger angehen lassen, aber jetzt rückt der Abgabetermin näher und ich fühle mich jeden Tag, den ich in der Uni war, wie der letzte Dreck. Wenn man also zusätzlich zum Fachkräftemangel ein Generation von Arbeitnehmern haben will, die wegen Burnout o.ä. schnell und oft ausfällt, dann weiter so Deutschland!
@reporter-offiziell
Жыл бұрын
Tut uns schrecklich leid, dass du diese Erfahrung machen musst. Hast du jemanden mit dem du darüber sprechen kannst? 💙
@vitamine6265
2 жыл бұрын
Ich bin leider im burnout von meinem studium angekommen, depressiv täglich , leistungsdruck, einfach am Ende 😞keine Freunde mehr, kein Spass nichts, einfach leer
@ebru7581
6 ай бұрын
Hi, wie geht es ihm heute?
@amgadal-amir5204
5 жыл бұрын
Könnt ihr ein Video über Teenager/Jugendliche mit dem Reizdarmsyndrom machen? So gut wie keiner weiss von dem Syndrom aber es bringen sich Jahr für Jahr einige deswegen um.
@narniebarnie8130
5 жыл бұрын
Ja bitte
@shiningstar7028
5 жыл бұрын
Ein sehr gutes Thema! Bin selbst davon betroffen
@chaddy2409
5 жыл бұрын
@@shiningstar7028 ich auch 😅 hast du irgendwas was dir dagegen hilft?
@Badnick1991
5 жыл бұрын
Danke ihr Lieben, dass ihr dieses Thema aufgreift! Ich finde mich in dem, was beschrieben wird ganz genau wieder. Allerdings ist es manchmal schwer, offen darüber zu reden, weil das Studium, in der Vorstellung vieler Leute, schließlich so eine unbeschwerte Zeit ist. "Burn-Out? Du bist doch Student. Warte mal, bis du echt an's Arbeiten kommst!" Ich habe vor meinem Studium bereits mehrere Jahre im Schichtdienst gearbeitet. Das hat auch geschlaucht, hatte aber ein ganz anderes Belastungsprofil. Was mich an der Uni fertig macht: Feierabend gibt es nicht. Egal ob man in der Vorlesung, der Bib oder Zuhause sitzt, der Berg an Lernpensum bleibt und will abgearbeitet werden. Krank feiern gibt es nicht. Nichts tun heißt Rückstand aufbauen. Wenn es nicht klappt, kann dir keiner zur Hand gehen. Egal wie viele Tipps du dir holst, niemand kann dir das Lernen abnehmen. Und vor allem: Die Unis interessiert es wenig bis gar nicht, dass das Pensum schlicht nicht zu schaffen ist. Schlimmer noch: Sie wissen es und nehmen es billigend in Kauf. Am Ende steht ein Berg, der objektiv, auch mit über zwölf Stunden am Tag Lernen, nicht abzuarbeiten ist. Ich finde es inakzeptabel, dass man Menschen unter solchen Druck setzt und im Nachhinein noch behauptet "Lehre" zu betreiben. Jeder weiß heutzutage, dass effektives Lernen nur ohne Stress funktioniert und trotzdem hält man an dem Pensum fest, das sich die letzten Jahrhunderte immer weiter hochgeschraubt hat. Universitäten entstanden zu einer Zeit, in der es noch möglich war, fast alles zu wissen, was es zu wissen gab. Diese Zeit ist vorbei. Trotzdem wird noch mit Methoden "gelehrt", die diese Umstände voraussetzen. Ich finde es gut, dass die Begleitung des Studenten immer besser wird und auch psychologische Dienste eingerichtet werden. Auch der Apell, sich psychologische Hilfe zu holen, wenn man nicht mehr kann, ist richtig und mir hat es auch schon geholfen. Trotzdem finde ich, sollte man die Ursachen angehen. Nämlich die Gestaltung der Studiengänge dahin gehend anpassen, dass man effektives und produktives Lernen fördert und dann gern auch fordert. Das soll heißen, dass der individuelle Druck auf den Studenten drastisch reduziert werden muss. Bildung schafft Zukunft und ist nicht dafür da, Menschen in der Frühphase ihres Leben zu brechen um dann im Verlauf noch mehr von ihnen erwarten zu können. Für mich hieße das, Lernstoff drastisch zu reduzieren, vor allem Methodenkompetenz in den Vordergrund zu stellen und das erforderliche Pensum endlich an einen realistischen Maßstab anzupassen. In der Erwachsenenbildung mag es sein, dass es auch darum geht, dass Studierende persönlich wachsen und selbst lernen effizient zu arbeiten. Das heißt für mich nicht, dass diejenigen die Studieninhalte gestalten, nicht deutlich mehr Verantwortung übernehmen können und deshalb müssen. Gerade in den Staatsexamensstudiengängen, aber natürlich auch in anderen Fächern, würde es mich brennend interessieren, wie viele junge Menschen ihrem Leben schon ein Ende gesetzt haben, weil sie dem Druck nicht standgehalten haben. Es werden einige sein. Ihnen gegenüber wäre es nur gerecht, endlich umzudenken und umzustrukturieren.
@reporter-offiziell
5 жыл бұрын
Wichtige Punkte, die da ansprichst! Vor allem, die Belastung durch das "Nie-Feierabend-Gefühl" kennen glaub ich die meisten StudentInnen. Vielen Dank für deine offenen und wichtigen Worte, lieber Tobias!
@boneselektrohexe2585
Жыл бұрын
Sehr mutig und toll von Max das öffentlich zu machen. Ich denke das es sehr vielen Studenten genauso geht und dass das ein Problem des Systems ist. Ich habe mein Jurastudium abgebrochen und dieser Bericht hat mir bei der Entscheidung geholfen. Wenn man bereits mit diagnostizierter Depression etc ins Studium geht, wird es noch härter. Ich war trotz bestandener Klausuren nicht bereit meine Gesundheit noch weiter zu ruinieren. Respekt an alle die es durchziehen !
@reporter-offiziell
Жыл бұрын
Danke, dass du uns von deinen Erfahrungen erzählst! Wie geht es dir jetzt? 💙
@keleskaroyan3947
3 жыл бұрын
Großes Lob an Max für seine Offenheit. Ich selbst bin zwar im ersten Semester des Jura Studiums, doch bei mir sieht es genauso aus, Nervenzusammenbrüche ohne Ende. Als er das mit dem Weinen angesprochen hat fühlte ich mich so verstanden. Ich habe leider dem Druck nicht stand gehalten und plane mich beurlauben zu lassen um meiner Genesung etwas beizutragen, denn wenn man an einem Punkt angelangt ist, an dem man nach 14 Stunden lernen nichts mitgenommen hat, und die Gedanken mitunter nur ums Versagen und ähnliche Ängste kreisen, dann ist es fragwürdig wie gesund man denn noch ist. Gut bei mir trägt meine Vergangenheit und mein aktuelles Umfeld keinen besonders positiven Teil dazu bei, dass ich durchhalte, aber das Hauptproblem ist der allgemeine Druck beim studieren. Ich bin an einem Punkt angelangt, an dem das urplötzliche und bitterliche weinen an der Tagesordnung steht. Es fällt mir unglaublich schwer mich wieder an meinen Schreibtisch zu setzen und zu lernen, weil ich sofort anfange zu hyperventilieren und zu weinen, ich kann auch nichts dagegen tun, es kommt einfach von allein. Ich habe Versuch mich in Behandlung zu begeben, doch aktuell ist das schwer aufgrund des lockdowns und eine kompetente Hilfe lässt auch zu wünschen übrig. Der Druck überhaupt beurlaubt zu werden trägt ebenfalls keinen besonders positiven Beitrag zu, wer weiß denn schon ob ich nicht für völlig dumm verkauft werde. In diesem Sinne möchte ich dem Max noch viel Glück bei seiner Genesung wünschen und jedem raten derartige Anzeichen nicht zu unterschätzen, da es bei mir schon seit Anfang des Abiturs derartige gab, welche ich jedoch gekonnt herunterspielte. Es ist doch alles zum verrückt werden...
@Anima420
5 жыл бұрын
Auch wenn ich die Reportage nicht schlecht finde, finde ich, als diagnostizierter erkrankter von mittelschweren depressiven Episoden und sozialer Phobie, dass zu viel offen gelassen wurde. Was können Angehörige tun? Wie sieht es mit Stimmungsstabilisierern aus? Antidepressiva? Kurse zum Stressabbau z.B. Fitness. Gibt es bestimmte Dinge zu beachten, wenn man denkt, dass ein nahestehender depressiv ist (z.B. nicht die Rolle eines Therapeuten übernehmen (NIEMALS)). Das alles hat schon ganz schön gefehlt.. Vor allem die Medikamente, die es als Hilfe gibt.
@reporter-offiziell
5 жыл бұрын
Das sind sehr wichtige Punkte, die du ansprichst. Wir haben uns jetzt auf den Anfang konzentriert, dass man sich eingesteht, es könnte sein, dass ich erkrankt bin. Wir hören euch zu und sehen ja, wie wichtig euch das Thema ist!
@Anima420
5 жыл бұрын
@@reporter-offiziell Freut mich zu sehen, dass ihr auf Kritik eingeht :)
@evikauschinger
5 жыл бұрын
Danke an Maximilian, dass er sich an die Öffentlichkeit wendet. Ich selbst traue mich das nicht... Ich habe schon oft daran gedacht, zur Uniberatung zu gehen, aber ich traue mich nicht und schäme mich für die Gedanke dich ich habe. Ich denke mir dann selbst oft, dass es Menschen gibt, denen es bei weitem schlechter geht und denen will ich die Termine nicht wegnehmen. Total bescheuert. Aber ich komme nicht über meinen Schatten. Maximilian, ich wünsche dir von Herzen alles gute und hoffe dir geht es bald besser und dass du bald deine verdiente Belohnung für den Stress bekommst!
@thedancerxx-uk9rw
3 жыл бұрын
In München kann ich aus eigener Erfahrung jedem, der eine Beratungsstelle sucht, die Arche empfehlen. Dort kann man mehrere Termine ausmachen und wird unterstützt weitere entsprechende Hilfsangebote (wie z.B. Therapien) zu finden. Ich hab mich dort sehr gut aufgehoben gefühlt.
@ElZorro-games_memes_stuff-
Жыл бұрын
Gerade bei der Klientel sehr krass so offen zu sein. Kopf hoch!! Oder Reißleine....
@mialuise9210
2 жыл бұрын
Krass, Max tat mir so leid, wie traurig er in dem Gespräch bei der Beratungsstelle aussah. Super stark, uns an diesem Prozess teilhaben zu lassen! Ich war selbst bei meiner Uni in einer psychologischen Beratungsstelle. In eurem Video hat die beratende Person sehr viel gesprochen - was ja auch im Rahmen dieser Doku ganz logisch ist. Normalerweise dauern solche Gespräche aber eher 30 bis 50 Minuten und die Person sollte sich echt diese Zeit für einen nehmen und vor allem gut zuhören! Hier hat Max nur ganz kurz seine Probleme angerissen und wurde dann direkt unterbrochen, ohne, dass darauf geachtet wurde, ob er in der Situation überhaupt etwas mit diesen Informationen anfangen kann. Klar ist z.B. Selbstmanagement wichtig, aber wenn die Grundvoraussetzungen nicht stimmen, dann ist es für einen eben nicht umsetzbar. Dann kann man Selbstmanagement vielleicht erst nach einiger Zeit in kognitiver Verhaltenstherapie o.Ä. angehen. Auch das Betonen von der Dringlichkeit, sich bei Suizidalität Hilfe zu holen, ist natürlich wichtig - aber man sollte definitiv früher mal bei Fachpersonal nachfragen, ob die eigenen Probleme denn noch im durchschnittlichen Rahmen sind! Wenn ihr das Gefühl habt, es geht euch grundsätzlich seit längerer Zeit nicht gut, ist das schon Grund genug. Cool also, dass Max diesen Weg gegangen ist. Ich durfte in unserer Beratungsstelle zu fünf Sitzungen kommen und wurde dann dabei begleitet, eine Therapieplatz zu finden. Ich kann den Gang in die Beratungsstelle also nur empfehlen. Gerade das digitale Studium ist für uns alle nicht leicht und besonders der Beginn eines Studiums eine krasse Umstellung. Passt auf euch auf, Mäuse
@lamodio96
Жыл бұрын
Wie geht es ihm heute?
@nightmoon9452
3 жыл бұрын
Bin jetzt auch wieder in der Prüfungsphase und hab Tage, an denen ich mich richtig hängen lasse, obwohl ich nen Haufen zu tun habe. Ich steh mir selber im Weg. Ich geh so damit um, dass ich mir das Ziel setzte wenigstens 15 Minuten etwas zu tun. Und nach 15 Minuten macht man im Normalfall wirklich von selber weiter, das eigene Hirn muss hald ein bisschen ausgetrickst werden.
@mr_wildschwein
5 жыл бұрын
wie kann man denn in einer so gefängnisähnlichen Wohnzelle und bei dem Arbeitspensum, welches auch noch derart einseitig auf Kopfarbeit ausgerichtet ist NICHT krank werden? Ich kenne genügend Beispiele. Das Hochschulstudium ist zum Teil auch ganz schön wirklichkeitsfremd, was Fächer wie Jura aber auch andere Fächer anbelangt.
@Tholgrimar
5 жыл бұрын
Ich habe in meinem Leben 4 Therapien (Gesprächstherapie, Verhaltenstherapie, Tiefenpsychologische Therapie) so lange gemacht, bis die Krankenkasse sie nicht mehr bewilligt hat. Ich habe zwei Behandlungen mit Antidepressiva hinter mir. Ich war auch schon wegen Panikattacken im Krankenhaus, habe mich für eine klinische Studie mit Antidepressiva beworben etc. Meine Depressionen haben sich bisher nicht eingestellt sondern sind (mit dem Ende meines Studiums und einer damit einghergehenden Zukunftsangst, sowie der Gewissheit nun sein Leben lang einer Tätigkeit nachgehen zu müssen die einem zuwieder ist (Lehrer an staatlicher Schule sein)) eher noch schlimmer geworden. Die Gründe dafür, dass Depression Zivilisationskrankheit ist, liegen nicht darin, dass Leute nicht genug Hilfe von "Experten" bekommen, sondern an den Lebensumständen in einer kapitalistischen Gesellschaft die a) unbedingte Leistungsbereitschaft von den Individuen fordert und b) dem Individuum suggerieren möchte, dass es seinen Erfolg in den eigenen Händen hätte, dementsprechend auch für Misserfolg, bzw. missglückte Lebensplanung selbst verantwortlich ist. So lange dieses System fortbesteht und Menschen als Material der Mehrwertschöpfung konkurrenzmäßig aneinander gemessen werden und sich messen lassen, wird die "Volkskrankheit" der Depression nicht aussterben und die lieben "Experten" nie arbeitslos.
@reporter-offiziell
5 жыл бұрын
Hallo Ole, danke, dass Du uns das so offen schreibst, das ist wirklich ein wichtiger Punkt und Hinweis. Das ist vielen, die sich mit dem Thema auskennen, sicher gar nicht bewusst - denn selbst, wenn jemand den Schritt wagt und einen "Experten", wie du sie nennst, aufsucht, heißt das ja noch lange nicht, dass der/die dann auch gut ist und oder passt. Wie geht es Dir denn mittlerweile damit, wenn wir das fragen dürfen?
@Wawa-cs5mf
5 жыл бұрын
Sehr guter Beitrag! kzitem.info/news/bejne/uXivr4N6jpGfpaw „Mit der Erhebung des Subjekts zum (potenziellen) Konfliktmanager der widersprüchlichen Anforderungen, welche seine innere Dispositions- oder Motivationslage und die äußere Welt an den Menschen stellen, hat sich die Psychologie eine ideologische Allzweckwaffe geschmiedet, die es ihr erlaubt, alle Weisen des Nichtzurechtkommens des Menschen in der Welt, alle Formen der Unzufriedenheit mit seiner Stellung in der Gesellschaft einschließlich des gesamten Repertoires gesellschaftlich unerwünschter abweichender Verhaltensweisen als Ausdruck einer mangelnden Steuerungskompetenz des Subjektes zu deuten. Vom notwendigen Misserfolg der Mehrheit der bürgerlichen Konkurrenzsubjekte in der Schul- und Berufswelt, über die privaten Katastrophen in Sachen Liebesglück und Familie bis hin zu Drogenabhängigkeit und Kriminalität: Für alle Erscheinungsformen des Scheiterns des Menschen an oder des Ausbrechens aus der bürgerlichen Gesellschaft machen Psychologen gleichermaßen und ziemlich einseitig ein fehlerhaftes Verhältnis des Subjekts zu sich selbst verantwortlich. Der Mensch scheitert nach dieser Diagnose niemals an den Zwecken und Prinzipien der bürgerlichen Gesellschaft. Ihm mangelt es vielmehr an den notwendigen Konfliktbewältigungsstrategien, an der erforderlichen Frustrationstoleranz oder einer funktionierenden Triebkontrolle. Er leidet an defizitärem Realitätsbezug, überzogenen Ansprüchen an die Gesellschaft, der fehlenden Einsicht in seine individuellen Möglichkeiten und Grenzen oder umgekehrt am fehlenden Glauben an sich selbst und seine Fähigkeiten. Gemäß dieser Sichtweise verdanken sich die Niederlagen in der schulischen Konkurrenz des Leistungslernens nicht etwa der Selektivität des Schulsystems, sondern allein der fehlenden Lernfähigkeit der als ‚Schulversager‘ titulierten Betroffenen. Kriminalität hat nichts damit zu tun, dass die zugelassenen Erfolgswege der bürgerlichen Gesellschaft nur für eine Minderheit der Gesellschaftsmitglieder ein Leben ohne finanzielle Sorgen vorsehen, sondern zeugt ausschließlich vom Unvermögen, sich in die zugewiesene Lebenslage klaglos einzufügen und das Beste daraus zu machen. Die Menschen scheitern also qua psychologischer Definition niemals an den Anforderungen der Gesellschaft, die sie nicht erfüllen können. Psychologen kommen in ihren Erklärungen vielmehr auf den ewiggleichen Befund des Versagens des Individuums an seiner Aufgabe, die ihm vorgegebenen gesellschaftlichen Bedingungen zu bewältigen.“ Albert Krölls: Kritik der Psychologie. Das moderne Opium des Volkes, S. 40f.
@RichL_Arts
3 жыл бұрын
Ich fange jetzt im Wintersemester an an einer FH zu studieren. Aber schon vor Studienbeginn geht alles schief. Keine Wohnung, kein BAföG, kein Kontakt mehr zu den Eltern. Ich weiß noch nicht, ob ich überhaupt Kraft habe, das Studium zu bestehen.
@LiNa-fi1bq
5 жыл бұрын
Vielen Dank für dieses Video und den Mut von Max! Ich habe letztes Jahr mein Abitur gemacht und wollte immer Jura studieren, aber ich war mir doch nicht ganz sicher im Bezug auf das Thema und reif genug gefühlt habe ich mich auch nicht. Aus diesem Grund absolviere ich zurzeit eine Ausbildung zur Justizfachangestellten, um Geld zu sparen und etwas über die Praxis zu lernen. Der Weg ist für alle die sich noch entscheiden müssen meiner Meinung nach besser, da man eher weiß, worauf man sich einlässt und auch etwas Druck nimmt. Schließlich besitzt man eine Art Sicherheitsnetz. Und wenn man merkt, dass einem Paragraphen nicht liegen, kann man nach der Ausbildung etwas anderes machen, hat aber trotzdem etwas in der Hand . Orientierung ist keine Schande und die Welt dreht sich immer weiter 😊
@HansHorstification
5 жыл бұрын
Das ist der Hauptgrund,warum ich für ein Bedingungsloses Grundeinkommen bin. damit man neben einem Studium nicht noch arbeiten muss, bzw. dass sich Jeder ein Studium leisten kann, aber Arbeit ist ja wichtiger. die Leute können froh sein, dass sie überhaupt studieren können. ich wüsste absolut nicht, wie ich das bezahlen soll.
@HansHorstification
5 жыл бұрын
Awaken 1. nicht jeder bekommt Bafög und 2. reicht es wohl kaum zum Leben
@felicelouisa
4 жыл бұрын
Hey, ich hoffe, es geht Dir gut. Ich bin auch Juristin, die Prüfungen liegen lange hinter mir. Meine Erfahrung ist, man muss mit Jura viel Geduld haben. Ich selber habe nach der Scheinfreiheit noch gut zwei Jahre gelernt, bevor ich mich zum Examen angemeldet habe. Wenn man beim Repetitor ist und die ganzen Unterlagen bekommt, hält man das zunächst für überhaupt nicht schaffbar. Das sind Berge von Wissen, die in den Kopf müssen. Bei mir fiel der Groschen auch nur ganz peu a peu. Wiederholen, wiederholen, wiederholen, nicht nur in die Repetitorunterlagen reingucken, sondern auch mal andere Lehrmaterialien zurate ziehen, gelassen bleiben, wenn es ein bisschen länger als bei den Kommilitonen dauert, bis Du etwas kapierst. Hinterher interessiert es keine Socke, ob Du Freischuss machst oder z.B. erst nach dem 12. Semester ins Examen gehst. Der Beruf selber ist wirklich der Mühen wert, Jura in der Praxis macht mir richtig Spaß. Da ich deutlich mehr Wiederholungsgänge durch die Unterlagen gemacht habe als die meisten anderen, hat sich der Stoff bei mir wirklich gut im Gedächtnis verankert und ich kann heute, obwohl das Examen 20 Jahre zurückliegt, immer noch gut auf mein Wissen zurückgreifen. Und ich bin auch als Nullcheckerin gestartet, so wie Du jetzt.
@reporter-offiziell
4 жыл бұрын
Danke, dass du deine Tipps mit unserer Community teilst! Die Erfahrungen von Betroffenen zeigen, dass Jura auch wirklich ein sehr fordernder Studiengang ist. Super, dass du es geschafft hast - für dich scheint es sich gelohnt zu haben. 🤗
@feedmysoul-withlove143
5 жыл бұрын
Habe 3 Mal das erste Semester wiederholt, weil ich mich seit der 7. Klasse immer mehr zurück gezogen und isoliert hab bis ich irgendwann gar nicht mehr zu den Vorlesungen gegangen bin. In meinem Umfeld konnte das natürlich keiner verstehen. Alle meinten ich wäre nur faul und feige. Aber ich war traumatisiert und hatte dadurch eine Angststörung.
@moritzkersting7563
Жыл бұрын
Fühl ich
@KatarzynaLenkaSabria
5 жыл бұрын
Oh das mit dem Nicht-Hinterherkommen, einfach nur down und überfordert und traurig sein, kenne ich auch. Ich habe im Studium eine Prüfungsangst entwickelt und kämpfe auch oft mit Panikattacken. Prüfungen sind für mich halt so etwas Großes, da ich nicht damit klar komme, dass ich wegen nicht-bestandener Prüfungen meinen Traumberuf nicht ausüben kann. (Ich drehe schon bei einem Zweitversuch durch, ein Drittversuch der Horror für mich) Ich tue mich schwer mich von meinem Traum zu lösen. Ich finde einen Plan B echt hart. Auch wenn ich die Uniberatungsstellen immer empfehle und es da praktische Tipps gibt. Und diese Überlastung kenne ich aber von Studierenden diverser Studiengänge.
@reporter-offiziell
5 жыл бұрын
Uns hat der Spruch von Frau Huberti sehr bewegt: "Besser, Sie überleben Ihren Drittversuch, als dass Sie ihn bestehen." Sprichst du denn auch mit Freunden oder Kommilitonen über Angst? Wir wünschen dir alles Gute!
@KatarzynaLenkaSabria
5 жыл бұрын
@@reporter-offiziell Danke! Ja, ich werde oft angesprochen, da ich in einer kleinen Fakultät bin und offen zu meiner Angst stehe und dass ich zu den Uniansprechstellen dafür gehe. Und dann kommen viele an, die sich nicht trauen darüber zu reden. Das sehe ich auch positiv, denn so sehe ich in meinen missglückten Prüfungen und meiner Angst etwas Positives. Ich würde gerne Pfarrerin werden und hören jetzt von allen Seiten: "oh, wir brauchen dich- wir brauchen Pfarrer." Das macht mir aber nur mehr Druck, denn eigentlich ist es auch entlastend, wenn man weiß, dass nicht an einem alles hängt, sondern dass es sonst jemand anderes macht. Aber klar weiß mein Kopf, dass der Mangel an PfarrerInnen nicht daran liegt, wenn ich mein Studium nicht abschließe.
@reporter-offiziell
5 жыл бұрын
@@KatarzynaLenkaSabria Wenn du die Ansprechpartnerin für andere bist, dann sehen sie ja schon in dir so eine Art Vorbild und eine Vertrauensperson. Das ist bestimmt schön, aber vergiss dich nicht, wenn du für die anderen da bist :) Auch wenn dein Kopf Dinge weiß, dauert es manchmal, bis der Rest von dir auch alles weiß. Wir glauben aber, dass du eine tolle Pfarrerin wirst, wenn du jetzt schon diese wichtige Zuhörerin für andere bist. Das ist ja auch ein wichtiger Teil vom Job!
@KatarzynaLenkaSabria
5 жыл бұрын
@@reporter-offiziell danke für die liebe Antwort :)
@eyesclosed89
5 жыл бұрын
@@KatarzynaLenkaSabria Geht mir genauso. Exakt genauso. Mich ärgert allerdings unsere Studienordnung immens. Ich kann nicht verstehen, warum ich 12 emester lang zig Hausarbeiten, Klausuren, Sprachprüfungen, Unterrichtsentwürfe, etcpp. einreiche und am Ende nicht einmal einen Bachelor habe, wenn ich das Examen vermassel. Und einzig und alleine die Noten im Examen (Predigtarbeit 2 Wochen, Examensarbeit 12 Wochen, 3 Klausuren in einer Woche, 6 Mündliche an einem Tag) zählen. Nichts, aber auch überhaupt nichts aus meinem im Studium erbrachten Leistungen zählt in die Endnote. Es macht mich so wütend und ich fühle mich so hilflos und veräppelt. Ich war immer richtig gut, aber jetzt versage ich vor Panik auf ganzer Linie und stehe dann ohne irgendwas da, obwohl ich so lange studiert habe. Dieser Prüfungs- und Studienmodus geht für mich überhaupt nicht klar und mir kann auch niemand erklären, warum er immer weiter vollgestopft wird und an ein BA/MA-Studium angepasst wird. "Wir brauchen dringend Pastoren!" kann ich nicht glauben, wenn nicht endlich das Studium entrümpelt wird anstatt nur immer neue Prüfungen und Leistungen einzubauen, die am Ende ja dann wieder nichts zählen.
@JuliaWeiser91
Жыл бұрын
Mein Studium war auch eine schlimme Zeit für mich. Der permanente Leistungsdruck und die schlechten Studienbedingungen haben mich auch an meine Belastungsgrenze gebracht. Die Examenszeit war besonders stressig. Mittlerweile habe ich mein Staatsexamen schon einige Jahre in der Tasche und arbeite Vollzeit. Das macht mir deutlich mehr Freude als das Studium. Ich kann nur sagen, dass man durchhalten sollte. Danach wird es meistens besser ☺🌞!
@ronjagerig1095
4 жыл бұрын
Ich bin glaub ich auch krank durchs Studium, kann mich nicht mehr im Spiegel angucken, richtig erschreckend blass und ausgelaugt, tote Augen. Und jetzt merke ich dass dieser junge Mann auch so aus sieht.
@Elise118
2 жыл бұрын
wir haben uns alle im examen so gefühlt max
@reporter-offiziell
2 жыл бұрын
Wie geht es dir denn jetzt?
@JuliaWeiser91
Жыл бұрын
Und das erzählt wirklich JEDER. Nach meinem Staatsexamen war ich völlig verblüfft als meine Chefs im Job mich immer gelobt haben 😂. Mein Selbstbewusstsein musste aufgebaut werden.
@Trifforce
5 жыл бұрын
Ich studiere auch Jura, befinde mich ebenfalls in der Examensvorbereitung. Ich kann das gut nachvollziehen, vor allem hatte ich schon vor dem Studium Depressionen, so dass das Studium einen weiteren Faktor gebildet hat, diese zu verstärken. (Ich bin das erste mal vor 4 Jahren in Therapie gewesen, unterschiedliche Therapeuten, aber irgendwie ändert sich nicht viel).
@wonderfulrainyday
5 жыл бұрын
Kaan Same Here. Und dann noch das Problem mit der psychologischen Akte wenn man irgendwann verbeamtet werden will ....
@Trifforce
5 жыл бұрын
@@wonderfulrainyday Von diesem Problem habe ich noch nie etwas gehört. Das heißt, dass es Konsequenzen für mich haben könnte ...? Das klingt alles andere als fair.
@RoseRoseRoseRoseRoseRose
5 жыл бұрын
Burnout ist überall, wünsche Max und allen miterkrankten Personen alles Liebe und Gute und eine schnelle Genesung aus dem Teufelskreis. ❤❤❤ Vieles ist im Leben nicht leicht. Das weiß ich auch. Doch man muss allmählich lernen, dass wir es akzeptieren müssen, dass wir UNPERFEKT sind. Denn Depressionen fangen im Kopf an. Wenn man sich selbst STÄNDIG nervt mit "Ich MUSS das XYZ machen.", dann vergisst man irgendwann das eigentlich wichtigere ABC. Deswegen: *know your limits and respect your limits on something.*
@reporter-offiziell
5 жыл бұрын
Das hast du schön gesagt!
@RoseRoseRoseRoseRoseRose
5 жыл бұрын
@@reporter-offiziell Dankeschön ❤😊
@lulucho5728
5 жыл бұрын
Nein Depressionen entstehen durch äußere Einflüsse.
@RoseRoseRoseRoseRoseRose
5 жыл бұрын
@@lulucho5728 Nicht immer. Manchmal redet man sich auch Dinge schlimmer ein, als sie tatsächlich sind. Ist eben ein kompliziertes Thema. ;(
@falksudmersen5972
4 жыл бұрын
ich bekomme von scheiss wetter depris....da fangen sie an.....
@EmilyTirouse
5 жыл бұрын
lieber Max, bitte Pass auf dich auf ! ich wünsche dir nur das Beste 💝
@MXMLAN-of4bd
5 жыл бұрын
Toller Beitrag! Und Respekt an Max, dass er mit dem Thema so offen umgeht. Da ich selbst schon Erfahrungen mit dem Thema gemacht habe, muss ich der Beraterin allerdings ganz klar widersprechen. Sich selbst einzugestehen "Ich habe eine Depression", ist der erste und wichtigste Schritt und absolut nicht negativ. Nur wenn man weiß an was man da leidet, kann man es auch überwinden. Denn eine Depression ist eine Krankheit, keine persönliche Schwäche. Und sie kann zudem auch in den meisten Fällen gut behandelt und überwunden werden.
@Anbessa98
5 жыл бұрын
Da stimme ich dir zu! Man könnte auch so weit gehen und sagen, dass man Depression hat, aber sie nicht IST. Das hört sich jetzt komisch an, aber ich denke, dass vielen Leute mit Depressionen es schwer fällt daran zu denken , dass sie immer noch viel mehr sind als die Krankheit selbst.
@cprt.d9471
2 жыл бұрын
So geht es mir die ganze Zeit im Mathestudium auf Lehramt Sek II ✌️
@reporter-offiziell
2 жыл бұрын
Kannst du mit jemandem darüber sprechen? 💙
@jayysuga202
3 жыл бұрын
Bin im zweiten Semester an einer Hochschule und studiere Verwaltungsökonomie (Wirtschaft und Recht). Bereits jetzt, eine Woche nach Semesterbeginn ist für mich der Stress so belastend dass er sich physisch auswirkt (Schlafstörung, Übelkeit, Bauchschmerzen, Durchfall, Panik). Dazu kommen noch Widerholungsklausuren aus dem ersten Semester, die ich dieses und nächstes Semester zusätzlich schreiben muss. Werde deshalb das dritte Semester auch schieben, da ich sonst unter der Belastung zusammenbrechen würde. Ich hatte im ersten Semester enorme Schwierigkeiten das System beim Studium zu verstehen und meine Lernstrategie dementsprechend anzupassen. Die Grundlagenaneignung fiel mir größtenteils so schwer, dass ich mich überfordert gefühlt habe. Meine Eltern müssen mich jetzt schon immer dran erinnern pausen zu machen und dass zum Abendessen Schluss sein muss. Das würden die nicht machen wenn sie mir den Stress nicht ansehen würden. Zum Grund für meine Studienwahl; eigentlich wollte ich eine Ausbildung als OTA machen, aber durch Corona habe ich keinen Platz bekommen und bin dann aufs Studium ausgewichen. Wollte dann eigentlich Archäologie studieren (was mich eigentlich wirklich interessiert), aber besonders mein Vater hat mir davon abgeraten und gesagt ich solle was vernünftiges und in der nähe studieren. Hab mich dann auf seine unterbewussten Einfluss hin für ein Studium entschieden, was mich eigentlich total überfordert und auch genau auf das aufbaut womit ich in der Schule schon enorme Schwierigkeiten hatte. Wir haben pro semester immer ca, 5-7 Module die meistens aus zwei einzelklausuren bestehen die bestanden werden müssen um das Modul zu bestehen. Pro Klausur werden 40 Stunden im Eigenstudium veranschlagt, was ich aber für mich nicht sehe in dieser Zeit zu schaffen. Ich verstehe oft nicht was der Prof erzählt und muss mir das dann anderweitig erarbeiten. Zudem haben wir in den vorlesungen anwesenheitspflicht. So ist man oft bis nachmittags oder abends in Vorlesungen die einem oft nichts bringen, da die Skripte hochgeladen werden und der prof auch selten hinweise zur Klausur gibt. Ich habe auch das Problem dass ich nicht parallel lernen und vorlesung besuchen kann. Ich notiere mir dann zwar wichtiges, behalte davon aber nur nen bruchteil im kopf. Oft weiß ich am nächsten Tag nicht mehr was wir in der Vorlesung davor hatten. Egal wie lang und wie ich lerne, nichts scheint dauerhaft hängen zu bleiben. Auf Klausuren hin zu lernen kann ich auch eher selten. Gerade die Klausuren und Kurzhausarbeiten sind für mich eine psychische Belastung. :( Ich fühle mich wie ein Versager weil ich im ersten Semester nen Haufen Fehler gemacht habe und aber auch nicht wirklich weiß wie ich die Fehler beheben soll. Ich weiß schon mehr tun, aber ich habe trotzdem das Gefühl, dass egal wie viel mehr ich tue, es nichts bringt.
@jayysuga202
3 жыл бұрын
@@FHCity Ja, 19
@jayysuga202
3 жыл бұрын
@@FHCity Ich denke es ist wie so oft ein Zusammenspiel von vielen Faktoren. Depressiv war ich schon vor dem Studium, aber das Studium hat es auch nicht besser gemacht.
@jayysuga202
3 жыл бұрын
@@FHCity Ich persönlich höre Metal aber gut
@jayysuga202
3 жыл бұрын
@@FHCity Metal hat mir damals den Arsch vorm Suizid gerettet. Seitdem dabei geblieben. Depression geht zwar nicht weg aber wenigstens sehe ich wieder nen Sinn im Leben.
@jayysuga202
3 жыл бұрын
@@FHCity Außer Familie ist mein Freund momentan der wichtigste soziale Kontakt. Er meint halt ich soll drauf scheißen und trotzdem Archäologie anfangen. Aber ich hab zweifel weil der Job nicht wirklich sicher ist und auch die Bezahlung nicht gut ist.
@RobHe
5 жыл бұрын
Danke für den tollen Beitrag! Bitte beleuchtet das Thema aber noch mal intensiver! Es gibt dafür eine extrem große Community, wie euch die Resonanz auf das Video zeigt. Ich selbst habe mein Studium nach 2 Anläufen in 2 unterschiedlichen Bereichen an den Nagel gehangen. Einfach aus dem Grund, dass sich für mich keine Sekunde der freien Zeit nach Freizeit angefühlt hat - es gab immer den Hintergedanken, dass ich doch lernen muss. Tag ein Tag aus ergab sich so ein extremer, selbst-verursachter Druck, der am Ende zu einer Verfassung geführt hat, die ich meinem Erzfeind nicht wünschen würde. Ich habe mich selbst aus dem Loch gebuddelt und bin in die Selbstständigkeit gegangen, ohne großartiges Know-How, ohne Kontakte, ohne Geld. Nach einer Durststrecke von 1 1/2 Jahren bin ich jetzt auf einem sehr erfolgreichen und produktiven Weg. Es gibt immer einen Plan B - jeder Mensch kriegt unendlich viele Chancen. Bitte geht doch noch tiefer auf das Thema ein, interviewt Studierende, sammelt statistische Zahlen, interviewt Abbrecher - dieses Thema hält noch sehr viel bereit und täglich peinigen sich Studierende.
@reporter-offiziell
5 жыл бұрын
Uns schreiben sehr viele Menschen, denen das Thema sehr am Herzen liegt. Wir behalten das im Auge, klar! Und uns freut sehr, dass es dir jetzt richtig gut geht mit deinem Plan B!
@RobHe
5 жыл бұрын
@@reporter-offiziell Danke für das Feedback! Ihr habt zusammen mit den weiteren hyper investigativen Formaten echt eine geniale Qualität und Recherearbeit, Danke!
@reporter-offiziell
5 жыл бұрын
@@RobHeOh, wir danken dir für das Lob! ^_^
@Wikilie
5 жыл бұрын
Mein Problem als Student war das ich mindestens 9h/5 Tage in der fh war Nebenbei noch 15h/ die Woche arbeiten musste und alles nacharbeiten. Da hat man teilweise das essen über tage vergessen weil alles andere wichtiger gewesen ist
@tarasa3335
5 жыл бұрын
Ich kämpfe seit jahren mit depressionen und habe in dem letzten jahr gelernt einfach loszulassen wenn es nicht passt. das studium nimmt mich auseinander und bringt noch mehr runter. ich hatte kein leben mehr, weil es nur vorlesungen, prüfungen und hausarbeiten waren. ich mache mir seit einem jahr keinen druck mehr. wenn ich es schaffe mein studium zu ende zu bringen dann gut, wenn nicht, dann nicht. das ist es mir nicht mehr wert.
@reporter-offiziell
5 жыл бұрын
So wie die Therapeutin in dem Video sagt: "Besser Sie überleben den Letztversuch, als dass Sie ihn bestehen". Es gibt immer noch Alternativen zu dem aktuellen Weg, den du eingeschlagen hast. Wir wünschen dir auf jeden Fall alles, alles Gute!
@tarasa3335
5 жыл бұрын
@@reporter-offiziell ja bestehen ist echt nicht alles, sondern leben und überleben Danke dir 🙏🏻 und danke für das video 🙏🏻
@rojo4097
5 жыл бұрын
Jura heißt leider nicht umsonst Selbstmordstudium 😣
@reporter-offiziell
5 жыл бұрын
Das finden wir ein wenig makaber. Es könnten sich auch einfach die Umstände ein wenig ändern - weniger Druck für alle, zum Beispiel.
@philippm9927
5 жыл бұрын
Betonung auf selbst. Bevor man jura studiert, muss man anscheinend lernen richtig und gesund zu lernen ohne sich kaputt zu machen. Ich schätze 80% würden dadurch einen besseren abschluss machen und dabei noch gesünder sein
@pabloez4993
5 жыл бұрын
@@philippm9927 oder einfach mal nicht 2-3mal die Woche feiern gehen, nicht erst um 7 aufstehen und einfach mal durch lernen (nicht immer alle 45 min 15min Pause machen)
@philippm9927
5 жыл бұрын
@@pabloez4993 das mit dem feiern ja, das restliche sollte sich wenn überhaupt auf die prüfungszeit beschränken. Mit nem guten plan kann man immer noch vernünftig schlafen, dann kommt man gar nicht dazu alle 45 min pause zu machen
@pabloez4993
5 жыл бұрын
@@philippm9927 sag ich ja auch nicht, nur die aller meisten stehen irgendwann am Vormittag auf wenn sie keine Vorlesungen haben und fangen dann erst gegen 11 an zu lernen. Man kann auch um 6 aufstehen wenn man lernen muss und dies bis 16:00 durchhalten. Dann schafft man auch entspannt den Stoff, wenn man das Handy und KZitem weglässt.
@MaZyYTube
4 жыл бұрын
Ich habe damals informatik studiert und am Anfang alles lief gut. Am Anfang wunderte ich mich, warum direkt gesagt wird, dass man hier sich beraten lassen kann, falls man nicht mehr kann (haben also nett ausgedrückt) und schon ein Termin machen soll. In dem Moment fragte ich mich... Wieso termine. Sind das soviele Leute? Und tatsächlich. Nach paar Monaten war ich super in Stress. 1. Partnerarbeit pflicht. Sonst werden Hausaufgaben oder sowas nicht gewertet. Fand schwer einen Partner. 2. Die Pflichtaufgaben wird online erledigt. 3 Ergebnisse dürften insgesamt falsch sein, sonst kriegte man 0 Punkte. Wenn mal was falsch war, war man voll in Stress, weil ich zu mindest nicht heraus fand, was falsch war. 3. Schluss mit Freundin. Konnte mich gar nicht mehr konzentrieren. 4. Kaum Freunde gemacht. Viele hatten schon seine Freunde. 5. Langsam häuften sich die Aufgaben und ich hatte Zeitdruck. 6. Um 6 aufstehen und um 18-20uhr nach Hause. Die Zeit also um die Sachen zu erledigen war knapp. 7. Bafög noch nicht bekommen. Ich wusste aber wird sau wenig sein, denn Eltern sind getrennt gewesen und Vater hat schulden. Dennoch hab ich 70 euro in der Schulzeit bekommen, während meine Mutter Hartz 4 bekam (geringfügige Beschäftigung) und wir mit meinem Vater nichts zu tun hatten. Also jobben war schwer. Vlltn ur am WE. Hier waren aber die Gebühren 800 Euro. 8. Ich war 26 und alle anderen jünger. Hatte das Gefühl bin etwas hinter her. 9. Ich hab aufgegeben... und abgebrochen. Denn ich fragte mich, ob es immer so laufen wird.. und mir war klar.. ja. Und es war die beste Entscheidung. Daraufhin wurde per Zufall selbstständig uns verdiente einige Jahre gutes Geld. Heute leider ist das nicht mehr so, da die Gesetzlage alles erschwert ( du hast mehr mit Rechtslage zu tun als mit der eigentlichen Job ), aber bin zu frieden und hab kein Stress. Also was Beruf angeht. Andere Sorgen hat man vllt schon
@me-on5ei
2 жыл бұрын
Was ist aus ihm geworden? Habt ihr Updates?
@dieterdumpel1606
4 жыл бұрын
Drücke dem dude die Daumen. Hut ab an alle, die es durchziehen....
@DrExeCelticHeroes
5 жыл бұрын
bro hab 2 semester nix gemacht wegen depression durchs studium.. geholfen hat mir keiner
@ameliak5373
2 жыл бұрын
Vielen Jurastudenten geht es ähnlich… Mit einer Reform des Studiums könnte man sicher die mentale Gesundheit von vielen Jurastudenten schützen!
@nolania336
5 жыл бұрын
Respekt an Max für seine Offenheit! Ich bin in ein paar Monaten durch mit meinem Psychologie Master und kann vielleicht mal aus meiner „Experten“-Sicht noch ein paar Dinge beisteuern. Grundsätzlich ist es erst einmal relativ normal bei so einer extremen Belastung über einen langen Zeitraum niedergeschlagen und verzweifelt zu sein. Das ganze wird sicherlich noch einmal verstärkt durch die Isolation des Lernens.. es ist etwas anderes ob man jeden Tag mit Kollegen an einem Projekt arbeiten kann oder eben auf sich alleine gestellt ist und der Ordner und Laptop manchmal die einzigen wegbegleiter am Tag sind. Kennzeichen einer Depression ist unter anderem, dass die niedergeschlagenheit und Traurigkeit nicht auf einen externen Auslöser zurückzuführen ist, deshalb würde ich erst einmal nicht von einer depressiven Störung ausgehen. Trotzdem sind natürlich auch solche langen Phasen von depressiver verstimmheit schon sehr belastend und es wird vor allem dann gefährlich, wenn die Traurigkeit nicht nur in Phasen Auftritt, sondern über Wochen und Monate konstant schlimm bleibt, ohne zwischenzeitliche Besserung oder auch, wenn man beispielsweise keine Freude mehr an den Dingen findet, die man vorher gern gemacht hat. Dann sollte man sich auf alle Fälle in therapeutische Behandlung begeben. Es gibt sicherlich ein paar Dinge, die aber auch sonhelfen. Ganz wichtig ist, sich einen positiven Ausgleich zu schaffen, auch wenn es Zeit kostet. Raus gehen, zum unisport, mit Freunden etwas kochen, ins Kino gehen oder in die Kneipe, ganz egal! Zu Beginn ist es erst einmal schwierig den Antrieb dafür zu finden, vor allem wenn man ja die Zeit auch mit lernen nutzen könnte. Aber auf lange Sicht ist es einfach essentiell, dass man auch emotional leistungsfähig bleibt. Dann ist Bewegung super wichtig, es gibt ganz viele Studien, die die positiven Auswirkungen von Sport und Bewegung bei depressiver Verstimmtheit nachweisen konnten. Zuletzt ist es sicher hilfreich sich dem Umfeld anzuvertrauen und ganz offen über die Traurigkeit und die aktuelle Belastung zu sprechen, ohne Angst jemanden zu nerven. Man kann sich hier auch Unterstützung holen und Freunde oder Familie bitten einem aus einem aktuellen tief zu befreien. Falls es keine solche Person im eigenen Umfeld gibt, ist sicherlich auch ein therapeutischer Dienst der Uni oder ähnliches super hilfreich! Auf alle Fälle kannst du schon sehr stolz auf dich sein, Max. Was du leistest ist eine Monster Aufgabe, das schaffen nicht viele. Das selbst anzuerkennen und sich selbst wertzuschätzen ist auch ungeheuer wichtig!! Liebe Grüße aus dem Masterarbeits-Loch, in dem ich mich grade befinde ;) und ganz viel erfolg noch!!
@reporter-offiziell
5 жыл бұрын
Spannend, auch mal die Expertensicht aus psychologischer Seite zu schaffen. Vor allem, weil du mit den Tipps zum Freizeitausgleich einen sehr, sehr wichtigen Punkt ansprichst. Vielen Dank für deinen Beitrag ☺ Und viel Erfolg für deine Masterarbeit!
@einfachlernen4075
3 жыл бұрын
Ein Studium ist wirklich hart und viele ahnen vorher nicht, was für ein Klausurenstress auf sie zukommt. Die Beratungsstellen der Unis sind super hilfreich. Aber nicht jeder geht hin. Allen, die nicht zur persönlichen Beratung kommen, hoffen wir mit diesem Video aus unseren jahrelangen Erfahrungen im Lerncoaching weiterzuhelfen: Blackout - was wirklich hilft. Schau mal rein, ich freu mich auf dich 😊 Ich wünsche Max alles Gute!
@yzf11
Ай бұрын
Ich weiß das Video ist schon alt, aber ich habe mich gut mit dem Video identifizieren können. Ich bin ein dualer Student und bin jetzt im 4. Semester. Ich hatte letztes Semester in einzelnen Fächern meine Probleme und bin bei 3 Prüfungen durchgefallen. Obwohl ich meine gesamte Kraft die ich hatte aufgewendet habe um den imensen Stoff reinzu bekommen und es hat trotzdem nicht geklappt. Im jetzigen Semester habe ich zum Glück meinen 3. Versuch geschafft. Aber stehe jetzt vor meiner ersten Hausarbeit und durch diesen Leistungsdruck habe ich mir ein negatives Denken angewöhnt wsd mich verrückt macht, weil ich so Angst habe nicht gut genug zu sein und es wieder nicht zu bestehen. Ich denke mir dann immer was wohl mein Chef oder meine Eltern von mir denken würden und rede mir dann ein ich wäre nicht gut genug für das alles und will aber auch nicht das die bereits aufgewendete Zeit umsonst ist. Diese Gedanken lassen mich einfach nicht los und einen richtigen weg zur richtigen Denkweise hab ich noch nicht gefunden.
@nerdysociologeek
3 жыл бұрын
Erst einmal - ein toller Beitrag! Ich weiß nicht was viele andere haben aber ich fand die psychologische Studienberaterin echt nett (vielleicht weil ich auch etwas in psychologische Richtung studieren möchte) Ich allerdings nicht ob ich alles selbständig schaffen würde. Wenn man psychisch krank ist gibt es so vieles zu beachten beim Studium z.B. was sind mögliche Nachteilausgleiche und man macht sich schon vor herein wahrscheinlich zu viele Gedanken. Also Respekt vor all denen die das wirklich in Angriff nehmen!
@indraf.5699
3 жыл бұрын
Ich finde den Tipp der Psychologin eben so simpel wie genial. Sich einfach mal vor Augen führen, was das worst case scenario wäre, wenn man nicht alles schaffen würde, wenn man nicht alles perfekt machen kann oder wenn man sich einfach mal eine Pause gönnen würde.
@JS-pw8ou
5 жыл бұрын
Toller Bericht! Großen Respekt an Max und alles gute auf deinen weiteren Weg - behalte dir im Kopf das dir noch alle Türen offen stehen und du noch so viel Zeit hast! Ein Bericht über Hochbegabte/Kreative die aufgrund von Unterforderung durch das deutsche Schulsystem fallen und Depressionen entwickeln wäre sehr sehr sehr interessant.
@JS-pw8ou
5 жыл бұрын
Depression/Burnout in der Ausbildung wäre auch hochinteressant.
@malinafinke2006
5 жыл бұрын
Ich finde, dass man generell mal die Klischees über Depressionen aus dem Weg räumen sollte. Auch bei anderen Erkrankungen ist ein Bedarf da. Es gibt einfach noch zu viele Menschen, die denken, man sei einfach zu faul, oder sonst was. Oder es kommen Kommentare, dass man sich ja einfach mal zusammenreißen müsse, man habe ja so viele schöne Dinge. Warum sollte man also "schlecht drauf" sein? Die Menschen meinen es ja nur gut, aber sie können sich einfach nicht in so etwas hineinfühlen, was man ihnen aber auch nicht ankreiden darf. Andersherum ist es ja oftmals das gleiche. Es wäre einfach schön, wenn sich einer mal bereit erklärt, die Klischees zu vernichten.
@ylpea5170
5 жыл бұрын
Mit ein Grund, warum ich nicht studiere. Klar mache ich Überstunden, habe Stress und verdiene nicht viel - aber in meiner Freizeit habe ich keinen Druck von wegen 'ich sollte eigentlich lernen', 'was ist wenn ich die nächste Klausur verhaue' etc.
@nedi8562
5 жыл бұрын
Wie? Ich bin nicht die einzige...?
@reporter-offiziell
5 жыл бұрын
Nein! :)
@WHOWEARE85
5 жыл бұрын
Hör doch auf zu jammern...
@nedi8562
5 жыл бұрын
😂😂
@ona7301
5 жыл бұрын
Der Student tut mit mir fürchterlich leid. Ich hoffe er bekommt power und die Examen schafft.
@eyesclosed89
5 жыл бұрын
Das ist einfach ein schreckliches Gefühl Tag für Tag vor der Examensarbeit zu sitzen, stundenlang die Wand anzustarren, die Deadline rückt näher und man heult einfach nur noch. Alle anderen Hausarbeiten waren super, immer gute Noten. Aber jetzt, wo es ein einziges Mal zählt, nämlich im Examen, versagst du. Und wenn das Ganze misslingt, war es das. Keine Perspektive und große Bafögschulden. Also DARFST du nicht versagen. Aber du versagst. Du glotzt die Wand an und heulst.
@reporter-offiziell
5 жыл бұрын
Die psychologische Beratungsstelle hilft auch zu zeigen, dass es eben doch Perspektiven gibt. Frau Huberti erwähnte zum Beispiel auch Wirtschaftsjura. Das mag vielleicht erst einmal ein kleiner Trost sein, aber wenn man mit jemandem spricht, der nicht in dieser Spirale drin ist, kriegt man eine andere Aussicht mit. Wir drücken die Daumen!
@eyesclosed89
5 жыл бұрын
@@reporter-offiziell Die Beratung an meiner Uni war semi-hilfreich. Bei Prüfungsangst müsse man sich gut vorbereiten. Man KANN aber nicht alles lernen. Geht halt überhaupt nicht. Kommt ein Thema dran, was man nicht kann, ist man geliefert. Das ist wie Russisch Roulette.
@reporter-offiziell
5 жыл бұрын
@@eyesclosed89 Nee, grade bei Fächern, in denen der Stoff so riesig umfangreich ist, ist das eigentlich unmöglich. Da muss man auf Lücke lernen.
@chiiana
5 жыл бұрын
Ich schätze, wenn man schon selbst den Eindruck hat, das irgendwas mit einem nicht stimmen könnte, ist das der allerbeste Indikator dafür, dass es vollkommen gerechtfertig ist, sich Hilfe zu suchen - immerhin kennt man selbst seine eigene Situation am besten, das braucht nicht die Bewertung (oder Rechtfertigung) anderer. In dem Sinne: Alles Gute, Max, ich hoffe, du nimmst dich selbst beim Wort und kannst dir etwas mehr Zeit für dich selbst nehmen :)
@TheMagicManju
5 жыл бұрын
Was ich furchtbar finde, bin auch Studentin, ist einfach das ich zum Beispiel merke wie die eigene Belastungsgrenze sinkt und man wirklich in einen Teufelskreis rutscht. Worauf ich hinaus will, zu den „schlimmsten„ Zeiten meines Studiums war es bei mir so: Ich arbeitete nebenbei, mein Vater zahlte nicht den vollen Unterhalt (bin ja mit 1. Studium in der ersten Ausbildung) das Bafög-Amt trug 100 € bei, für regelmäßig viel Papierkram Nachweise etc. ich machte nebenbei noch meinen Führerschein fertig. Bevor irgendwas kommt, mittlerweile läuft es besser Führerschein habe ich fertig einige Sachen haben sich von selbst erledigt, ich habe mir aber auch zwischendrin ein Urlaubssemester genommen. Was ich jetzt aber meine ist, in der Zeit wo es so stressig und anstrengend für mich war, funktionierten ich und meine Planung gut. ABER es musste nur eine Sache außer der Reihe passieren, ein platter Reifen oder ähnliche Kleinigkeiten, geschweige denn wirkliche Probleme und ich kam aus dem Tritt und es hat ewig gedauert wieder reinzukommen. Das hat mich von Prüfungsversuchen bis zu den Nerven von mir und meiner Familie viel gekostet. Hier sehe ich die Gefahr, der jeweilige Druck wie auch immer der geartet ist, setzt die Leute so unter Spannung, dass sie handlungsunfähig werden und dann rutscht man ab in die Depression oder schlimmeres.
@BallettmitKira
5 жыл бұрын
Ich studiere Physik und habe zusätzlich dazu seit mehreren Jahren täglich chronische Schmerzen. Momentan bin ich auch bei der psychotherapeutischen Beratung meiner Uni wegen Depressionen. Ich habe das Gefühl, bei mir ist es nicht nur der (Zeit)Druck, meine Schmerzen, Stress in Beziehungen und mein Leistungsanspruch, sondern auch (oder vielleicht vor allem?) der Umgang mit meinen Gefühlen. Vor allem bei seelischem Schmerz habe ich immer gedacht, dass man ihn "überwinden" oder "da durch" muss. Es wird sehr oft (exzessiv) über körperliche Gesundheit geredet wie (Über)Gewicht, Ernährnung, Muskelaufbau, Impfungen etc. Dass man aber auch seine mentale Gesundheit im Auge behalten sollte, wird oder wurde mir so gut wie nie gesagt. Da scheint noch ein großes Tabu in den Köpfen (auch in meinem manchmal...) zu sein. Ich dachte oft ich bin schwach, wenn ich von meinen Gefühlen überfordert bin und muss das mit Disziplin ausgleichen (was zu einer Depression geführt hat). Dabei ist das einfach nur menschlich.
@reporter-offiziell
5 жыл бұрын
Danke, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst. Mit dem Video versuchen wir zu zeigen, dass mentale Gesundheit genauso wichtig ist wie die körperliche Gesundheit. Es ist wichtig, darüber zu sprechen. Das zeugt dann nicht von Schwäche.
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