Ausschnitt aus einem rund einstündigen Videobeitrag zum Weltkongress der Ganzheitsmedizin mit dem Titel „Medizinische Zaubersprüche der Germanen“ von Thomas Höffgen (Mai 2020).
BÜCHER VON THOMAS HÖFFGEN:
Der verteufelte Waldgott: Die Christianisierung der Germanen
AUF DEN SPUREN UNSERER HEIDNISCHEN SPIRITUALITÄT
Die Germanen verehrten ihre Götter in heiligen Hainen. Ihr Hauptgott Odin bzw. Wotan war der Gott des Waldes und der Wildnis - die personifizierte Ur-Kraft der Natur. Im Zuge der Zwangschristianisierung im Mittelalter wurde diese Waldreligion jedoch verteufelt: Die heiligen Bäume wurden gefällt, die holden Naturgeister zu Dämonen degradiert und die heidnischen Bräuche als Hexenwerk gebrandmarkt, sodass das vorchristliche Wissen der Waldvölker - uralte Mythen und schamanische Rituale - bis heute in verfälschter Form vorliegt. Dr. Thomas Höffgen erzählt die dramatische Geschichte der Verteufelung und ent-teufelt die naturmagischen Traditionen unserer Kultur - ein Standardwerk für alle, die sich für pagane Religion und pantheistische Philosophie interessieren, aber auch nach spiritueller Wiederverbindung mit der Natur und mit dem Wald streben.
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Weißt du zu ritzen? Die schamanischen Wurzeln unserer Runen
DIE WIEDERENTDECKUNG EINER MAGISCHEN TRADITION
„Weißt du zu ritzen?“, fragt der germanische Schamanengott Odin in einem alten Runenlied der Edda. Wer diese Ur-Frage der nordischen Runenmagie auch heute noch für sich bejahen will, tut gut daran, dieses Buch zu lesen! Die altnordischen Runenmeister und germanischen Alrunas ritzten ihre Runen in Ekstase, besangen sie mit Galster und belebten sie mit Blut. Sie übten die klassischen Tätigkeiten eines Schamanen aus - Heil-, Schutz- und Schadenzauber - und vermochten sich mithilfe ihrer Runen sogar in Tiere zu verwandeln und die Toten zu beschwören. Thomas Höffgen erinnert an die schamanischen Wurzeln unserer Runen und erklärt, warum die germanischen Zauberzeichen wahrscheinlich nie als „Losorakel“ verwendet wurden. Mit einer Besprechung aller 24 Runen des Älteren Futharks.
Der verteufelte Waldgott: Die Christianisierung der Germanen
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Waldphilosophie: Warum der Wald nicht nur gesund, sondern auch weise macht
DER WALD ALS ORT GEISTIGER ERKENNTNISSE, SEELISCHER ERLEBNISSE UND GÖTTLICHER EINGEBUNGEN
„Im Walde geht das Herz dem Menschen auf“, heißt es. Aber ist damit wirklich gemeint, dass ein Spaziergang durch den Wald den Blutdruck reguliert? Wahres Waldbaden ist kein medizinischer Trend, sondern eine mystische Tradition: Schon die Germanen verehrten ihre Götter in heiligen Hainen. Aber auch Buddha wurde unter einem Baum erleuchtet, Platon meditierte in einem Musenhain, Hildegard von Bingen nahm die „grüne Kraft“ der Bäume wahr und Goethe offenbarte sich im Wald die „Gott-Natur“. Dr. phil. Thomas Höffgen erinnert daran, dass ein Aufenthalt im Grünen nicht nur das körperliche Wohlbefinden steigert, sondern auch unseren Geist bewegt und unsere Seele berührt. Mit diesem Buch regt er dazu an, den Bäumen selbst mit einer gesunden Portion Spiritualität zu begegnen - eine Einladung zu einem Waldbad der philosophischen Art. uralte Überlieferungen der europäischen Naturvölker zurückgehe, insbesondere die Mythen und Rituale der Germanen. Von der modernen Forschung wurden derlei Theorien jedoch grundsätzlich verworfen: Nichts von alledem sei wirklich alt oder authentisch, sondern das phantastische Produkt romantischer Gelehrter.
Dr. Thomas Höffgen, Philologe und Volkskundler, untersucht die alten Texte neu und gelangt zu der erstaunlichen Erkenntnis, dass vielerlei Folklore fürwahr aus jener Zeit stammt, die „einmal war“.
192 S. | 14 EUR | ISBN 978-3-946425-70-0
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