Die Eröffnung als Ladestelle erfolgte am 2. November 1875 zusammen mit dem Abschnitt Freiberg-Mulda der Bahnstrecke Nossen-Moldau.
Etwa ein dreiviertel Jahr war Mulda Endpunkt, da das nächste Streckenstück bis Bienenmühle erst am 15. August 1876 eröffnet wurde.
Am 1. November 1878 wurde die Station schließlich zur Haltestelle erhoben.
Nachdem 1966 auf der Schmalspurbahn der Verkehr eingestellt wurde, sank auch die Bedeutung des Bahnhofs.
In den 1980er Jahren wurde das Heizhaus bis auf den Personalteil abgerissen.
Die Kleinlok war bis Anfang der 1990er Jahre in Mulda stationiert, allerdings verlor die Station ihre Bedeutung im Güterverkehr durch die wirtschaftlichen Folgen der Wende.
2012 waren die Normalspuranlagen noch im Wesentlichen erhalten.
2021 sind die beiden Bahnsteiggleise mit Haus- und Zwischenbahnsteig vorhanden, außerdem zwei nur einseitig angebundene Abstellgleise.
Der Bahnhof wird wie die Strecke von der RP Eisenbahn GmbH betrieben.
Im Empfangsgebäude sitzt der Zugleiter und Bahnhofsfahrdienstleiter.
Die von Zügen befahrenen Weichen sind Rückfallweichen mit Überwachungssignalen.
Es gibt Ein- und Ausfahrsignal als Lichtsignale, die vom Fahrdienstleiter gestellt werden.
Zusätzlich erfolgt der Abfahrauftrag durch den Fahrdienstleiter mittels des Signals Zp 9.
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Негізгі бет Der verträumte Bahnhof in Mulda / Sachsen
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