Der Wiedehopf bevorzugt offene, warmtrockene Landschaften mit kurzer, schütterer Pflanzendecke, die zur Bodenjagd geeignet ist. In Deutschland ist er vorwiegend in Weinanbaugebieten, auf Weideflächen und in nicht zu intensiv genutzten Gartenlandschaften zu finden.
Als Höhlenbrüter, nimmt er auch gerne künstliche Nisthilfen an. Das Gelege besteht meist aus 5 bis 8 graue, feinpunktierte Eier.
Der wissenschaftliche Name „Upupa epops“ ist von dem „Hup hup hup“ ruf abgeleitet. Bei Erregung krächzt der Wiedehopf gedehnt und rau.
Ihre Nahrung besteht vor allem aus größeren wirbellosen Tieren wie Maulwurfsgrillen, Raupen, Spinnen, Käfern oder Tausendfüßlern.
Durch feuchtkühle Witterung und die Intensivierung der Landwirtschaft wurde die Anzahl der Wiedehopfe stark dezimiert.
Bereits Anfang August ziehen die Wiedehopfe als Einzelgänger zum Überwintern in die südlichen Savannengebiete der Sahara. Manche Populationen in Südspanien oder auf den Balearen überwintern auch im Brutgebiet.
Website: hmr-video.de/
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