Mit einer Bootstour auf der Spree und Plakaten protestierte der BDM gegen die Blockadehaltung des Raiffeisenverbandes, wenn es um die Besserstellung der Milchviehhalter im Markt geht.
Der BDM erinnerte an die ursprüngliche Vision Raiffeisens: "Alle Macht den Bauern“. Jetzt gilt nur noch „Alle Macht den Konzernen“.
Ausgerechnet der Raiffeisenverband blockiert und verhindert an allen für die Landwirtschaft entscheidenden Stellen eine marktpolitische und damit auch wirtschaftliche Besserstellung der Landwirte. Das brachten die Milchbäuerinnen und Milchbauern zu Wasser und zu Lande bildlich zum Ausdruck gebracht, als sich ein Großteil der Führungsriege der Agrargenossenschaften aufs Schiff begab, um den Abend im Kreise von Vorstandskollegen zunächst auf der Spree und später im Hafen gesellig ausklingen zu lassen.
Wir Milchbauern wollen unabhängig werden von öffentlichen Subventionen, die angesichts klammer Kassen langfristig in der jetzigen Form ohnehin nicht mehr zur Debatte stehen.
Dafür braucht es eine gerechtere Marktmacht- und damit Risikoverteilung innerhalb der Wertschöpfungskette. Die Umsetzung des Art. 148 GMO wäre dafür ein erster Schritt, dem natürlich weitere folgen müssen.
Trotz polizeilicher Entfernung der Botschaften wurde deutlich: Bauern und Manager sitzen nicht im selben Boot. Mit der Faironika fordert der BDM eine faire Marktteilnahme und langfristige Strategien zur Erhaltung der Landwirtschaft in Deutschland.
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Негізгі бет Deutscher Raiffeisentag: BDM setzt starkes bäuerliches Signal
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