Tage der Transformation - 30.09. bis 1.10.2022, Stift Melk
„Die Erde ist weiblich. Kunst, Urgeschichte und die ökologische Wende“
Elisabeth von Samsonow
im Gespräch mit Renata Schmidtkunz
„Was wäre, wenn wir die Erde so sehen, wie einen lebenden Stern? Mit einer eigenen Biografie. Sie hat eine Geschichte! Sie ist entstanden! Hat sie es vielleicht wollen, dass wir sie besiedeln? Was ist das denn für eine fantastische Künstlerin, die so viele verschiedene Spezies hergestellt hat und ständig neue herstellt? Da ist doch eigentlich schon angebracht, von der Erde als Göttin zu reden.“
Im Gespräch mit Renata Schmidtkunz gewährte die Philosophin und Künstlerin Elisabeth von Samsonow Einblicke in ihr Denken und ihre Biografie. Die Rolle des Weiblichen und des Konzepts der Mutter in Kunst und Religion zogen sich dabei motivisch durch das Gespräch. Zunächst über die Rolle der Frau in der Religion und das Patriarchat der katholischen Kirche reflektierend, öffnete sie direkt zu Beginn die Metaebene des Gesprächsverlaufs: die Geschichte der Welt aus der weiblichen Perspektive, die so bislang nicht existiere.
Elisabeth von Samsonow ist ökofeministische Künstlerin und Philosophin, die mit ihren Arbeiten an prähistorische Matriarchate anspielt.
Web: www.globart.at/rueckblick-tage-der-transformation/
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