Viele Kletterer in Mitteldeutschland haben schon von ihm gehört:
Der Rotenfels bei Bad Kreuznach.
Ein ominöses Gestein, lang, hoch, ausgesetzt. Schlimm wie der Mount Everest, nur den Besten der Besten vorbehalten. Ohne jemand vom Alpenverein hat man kaum eine Chance und überhaupt, der Berg fällt von allein auseinander und man klettert auf einem riesigen rohen Ei.
Aber stimmen die - vielleicht etwas übertriebenen - Gruselgeschichten? Macht so etwas überhaupt Spaß? Und was muss ich können um dort zu klettern?
Ich hab es mir für euch angeschaut und zeige euch am Beispiel des Großklassikers Glockengrat, wie es hier aussieht, ob man Angst haben sollte und wer den Einstieg wagen kann. Nur soviel: Man wird belohnt mit einem Wahnsinnsausblick.
Hier als grobe Orientierung drei Regeln:
1. Man muss den 4. Grad UIAA absolut sicher beherrschen. Auch als Nachsteiger. OHNE AUSNAHME!
2. Prüfe jeden Griff und klettere sanft und „leise“
3. Du musst den Kopf haben lange Zeit ohne Zwischensicherung in leichtem Gelände zu klettern.
Wenn du diese drei Punkte erfüllst, ein bisschen Berg- und Mehrseilerfahrung hast, steht einem richtig geilen Tag nix im Weg. Halte dir immer einen Rückzugsweg offen, dann kann eigentlich nix schief gehen und dieser „Berg“ macht richtig Bock.
Mehr über mich und meine Kurse erfährst du hier:
www.steinabenteuer.de
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Негізгі бет Спорт Die höchste Steilwand jenseits der Alpen!
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