Alljährlich gedenkt Chemnitz am 5. März der Zerstörung der Stadt im Zweiten Weltkrieg durch alliierte Luftangriffe im Jahr 1945 und begeht diesen inzwischen als Chemnitzer Friedenstag.
Damit das Geschehene nicht in Vergessenheit gerät, hatte die Stadt Chemnitz die Zeitzeugen dazu aufgerufen, ihre persönlichen Erlebnisse zu schildern. Eingegangen sind sehr persönliche Berichte, jeder auf seine Art bedrückend. Oftmals werden diese Erinnerungen zum ersten Mal erzählt.
Sigrid Klemm war am 5. März 1945 vier Jahre alt. „Ich war damals wie gelähmt. Es war die Urangst ums Leben. Das weiß man auch als Kind. Wenn man das erlebt hat, weiß man, das Leben ist sehr wertvoll und es kann schnell vorbei sein. Ich habe ja gedacht, es regnet Blut vom Himmel."
Негізгі бет Die letzten Zeugen: Sigrid Klemm
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