572 n.Chr. übernahmen die Westgoten die Herrschaft in Cordoba. Das änderte sich mit der maurischen Invasion von 711. Die Blühtezeit Cordobas begann mit Abd ar-Rahman I., der nach dem Sturz der Omaiyaden durch die Abbasiden aus Damaskus floh. Als Emir setzte er seine Dynastie in al-Andalus fort und begann 756 mit dem Bau der Moschee in Gordoba, die nach vier Bauphasen ca. 1009 durch Wesir al-Mansur ibn Abi Amir abgeschlossen wurde. Nach einem Bürgerkrieg zerfiel das Omaiyaden-Reich 1031 in 20 Kleinkönigreiche, in die sog. Taifas. 1236 mußte sich Cordoba dem Vormarsch der christlichen Eroberungen unter Ferdinadn III., dem Heiligen, geschlagen geben. Nach der christlichen Eroberung Cordobas wurde die Moschee zur Kathedrale geweiht und drei Jahrhunderte später eine Renaissancekirche in ihrer Mitte - nach Einwilligung durch Kaiser Karl V. - eingebaut. Die Mezquita in Cordoba ist eine der größten Moscheen die jemals erbaut wurde.
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Die Moschee in Cordoba - UNESCO Weltkulturerbe
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