Für unsere osternacht@kross 2021 ist dieses Video zum großen Schöpfungslied im ersten Buch der Bibel (Genesis) entstanden.
Gedanken zum Bibeltext:
„Die Erde aber war wüst und wirr.“ So beginnt die Bibel und das Lied von Gottes Schöpfung. Da ist kein Leben und auch kein Lebensraum. Doch Gottes Liebeskraft schafft aus dem Nichts das Leben. Und heute?
Der Mars - ein wüster und wirrer Planet. Doch dann offenbart sich dem Mensch: Da ist Wasser auf dem Planeten. Wir können das kritisch sehen - warum das teuere Geld nicht besser für den Klimaschutz hier auf der Erde einsetzen? Wir können aber auch fragen: Will Gott unsere Füße auf weiteren Raum stellen? Will er unsere Füße in die Weite des Universums stellen? Das gilt es zu diskutieren, zu meditieren und im Gebet zu erforschen.
Die Botschaft dieser Lesung lautet auf jeden Fall: Gott schafft aus den wüsten und wirren Gegenden - auch in den wüsten und wirren Landschaften in unseren Seelen - immer wieder blühende Gärten, pralles Leben und einen Lebensraum für eine große Vielfalt.
Gebet:
Guter Gott,
wir glauben dich als einen Gott,
der das Lebens ins Dasein liebt.
Wir glauben dich als einen Gott,
der aus Wüsten Gärten macht.
Wir glauben dich als einen Gott,
der die Wüsten in unseren Herzen
mit Lebendigkeit erfüllt.
Löse und erlöse jetzt alles,
was in uns noch wüst und wirr ist
durch Christus, unseren Bruder und Herrn.
Amen.
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Musik: pixabay.com
Videoclips:
"Sonnenaufgang über Europa" (istockphoto.com)
Sonstige: pixabay.com | pexels.com
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