Wer nur analog fährt aber gerne einige Vorzüge der digitalen Gleiswelt nutzen möchte, hat sich sicherlich schon mal gefragt ob man eine Soundlok einfach so auf der analogen Anlage betreiben kann. Im Internet findet man zwar meist die Antwort "Ja", aber es fehlt an einer Demonstration oder detailierten Beschreibung. Daher hier mal ein kurzer Praxistest.
Man beachte: Es geht hier um 2-Leiter-System und den Einsatz auf einem analogen Gleichstromgleis. Bei 3-Leiter-Wechselstrom gelten mitunter andere Vorgaben. Besonders der Decoder muss für analogen Wechselstrom geeignet sein (die Elektronik der Lok auch).
Jeder Decoder kann individuell programmiert werden, ob er Analogbetrieb unterstützt und welche Funktionen da aktiv sein sollen. Werkksseitig ist zwar meist etwas vorgegeben, aber dies kann man natürlich nur im Digitalbetrieb programmieren/ändern. Eine digitale Soundlok ohne Programmiermöglichkeit zu betreiben ist ein bisschen Glücksspiel. Man weiß nie genau wie sie sich verhalten wird und dann kann man es nicht ändern.
Die Volt-Angaben sind nur grob gemessen und können variieren. Der Decoder wird entsprechend programmiert ab wieviel Volt er die Lok in Bewegung setzt. Die Mindestspannung kann ebenfalls variieren und hängt auch von der Menge der verbauten Verbraucher ab.
Verwendete Lok: Piko BR 132 (52760), mit Piko SmartDecoder 4.1 (56473 inkl. Sound)(oder kombiniert: 52766)
Verwendetes Gleis: Roco Line mit Bettung (Gummi)
Alle Angaben ohne Gewähr.
Негізгі бет Ғылым және технология Digitale Soundlok (H0) im Analogbetrieb - Test
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