Borussia Dortmund hat einen neuen Sponsor: Rheinmetall, die Rüstungsfirma, die auf einer Waffenmesse auch gern mal eine Laserkanone damit bewirbt, dass sie billiger tötet („Low cost to kill“). Und ganz aktuell hat ein Berliner Verwaltungsgericht über mögliche Waffenexporte nach Israel geurteilt. Für uns zwei Anlässe, uns den Alltag der deutschen Waffenexporte genauer anzuschauen und zu fragen, warum eigentlich fast jede Waffe aus Deutschland in fast jedes Land geliefert werden darf, ob nun Kriegs- und Krisengebiet oder nicht. Wir sprechen mit Jurist:innen über aktuelle Klagen gegen Waffenexporte nach Saudi-Arabien und Israel und machen ein paar sehr konkrete Vorschläge, wie das Geschäft mit dem Tod endlich mal gestoppt werden könnte.
00:00:00.000 Low cost to kill
00:01:24.000 Intro
00:01:43.000 Wie der Islamische Staat mit deutschen Waffen kämpft
00:05:57.000 Über Kriegswaffen und Sonstige Rüstungsgüter
00:11:16.000 Die Klage gegen deutsche Waffenexporte nach Israel
00:23:43.000 Kriterien für Waffenexporte: Außenpolitik toppt Menschenrechte
00:29:25.000 Die Klage gegen Rüstungsexporte nach Saudi-Arabien
00:39:11.000 Ein Rüstungsexportgesetz, das was kann
00:47:54.000 Zusammenfassung und Abschluss
Негізгі бет dis:arm #16: Waffenexporte außer Kontrolle - dis:arm
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