Plenum der evangelischen Andreaskirche im Frankfurter Stadtteil Dornbusch zu einem Gottesdienst.
Disposition:
1 es¹, 1.420 kg - Gedächtnisglocke
2 f¹, 1.024 kg - Friedensglocke
3 as¹, 584 kg - Gebetsglocke
Alle 1959 von Gebr. Rincker, Sinn
Die Andreasgemeinde wurde 1953 im wachsenden Wohngebiet zwischen Eschersheim, Eckenheim, Dornbusch und Ginnheim gegründet und nach Andreas aus Bethsaida am See Genezareth benannt. Die Architekten Ernst Görcke und Ludwig Müller planten aufgrund der begrenzen Grundstücksgröße das Kirchenschiff als Obergeschoss und Gemeindesaal sowie Kindergarten als Untergeschoss eines gemeinsamen Baus. Der Gemeindesaal wurde 1956 als erstes eingeweiht, 1958 folgte der Kindergarten und zuletzt 1959 die Kirche zu 260 m² Fläche mit 440 Plätzen einschließlich Empore und Kapelle. Das Gebäude steht heute unter Denkmalschutz. Die damals neuartigen Fenster im 11 m hohen Raum wurden ohne bildliche oder symbolische Bedeutung von Hermann Göpfert entworfen und von der Glasmalerei Hans Bernd Gossel in der Städelschule gefertigt. Ähnlich zur Decke befinden sie sich in einem Betonraster. Der Muschelkalkaltar und der Taufstein stammen von Hans Steinbrenner, Kruzifix und Altarleuchter von Gerda Spangenberg. Die erste Orgel mit 27 Registern wurde 1961 von Oberlinger gebaut und 1988 durch ein Werk von Hillebrand ersetzt.
Негізгі бет Dornbusch (F) - Andreaskirche - Plenum
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