In eines der weltweit größten Luftschutzstollensysteme nimmt uns der Dortmunder Stadtarchäologe Ingmar Luther mit. 17 Meter geht es hinab in die Tiefe zu einem der Lost Places in Dortmund. Über viereinhalb Kilometer erstreckt sich das Bunkersystem unter der Innenstadt von Dortmund.
Unser Eingangsort bleibt geheim, denn der Zutritt ohne Erlaubnis ist strengstens verboten. Die ersten Grabungen zu diesem Bunker begannen in den 1930ern. Die Nationalsozialisten haben das Bunkersystem dann vorangetrieben. Nach dem Krieg sollen Diebesbanden ihre gestohlen Schätze dort gelagert haben. Vereinzelt sollen Menschen hier unten gelebt haben. Später haben sich viele Graffiti Künstler*innen hier - obwohl verboten - verewigt.
Jetzt werden Zeitzeug*innen gesucht. Wer weiß etwas über den Tiefstollen unter Dortmund? Wer Geschichten und/oder Fotos hat, kann mit Ingmar Luther von der Dortmunder Denkmalbehörde Kontakt aufnehmen: iluther@stadtdo.de, 0231 50-24299.
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Негізгі бет Dortmunds Luftschutzstollen: Dunkles Labyrinth zieht sich über 4,5 km
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