Elektromobilität macht ein neues Miteinander möglich. Aussengastronomie & bis zur Tür der Läden fahren ohne Benzingeruch. Essen ist die erste deutsche Innenstadt, die eine Zone ausweist, in der Elektrofahrräder, Segways, Trikes neben Fußgängern die vorhandene Fußgängerzone nutzen. Fachgeschäfte für Elektromobile sollen sich hier ansiedeln, es gibt bereits Werkstatt, (E)Bike-Parkhaus, Ladestationen, ECarsharing-Station, und fast alle anliegenden Gastronomen sind EMobility-freundlich, erlauben das Aufladen von Akkus und das Parken direkt vor dem Haus.
Wer 50-100km Reichweite mit seinem Elektrorad, Segway oder Trike hat, der sucht Orte, die er anfahren, wo er sich aufhalten und gleichzeitig sein Fahrzeug aufladen kann. Und wenn man bedenkt, daß im Umkreis von 50-100km um die Viehofer Straße wohl weit über 5 Millionen Menschen wohnen, dann wird die Viehofer Straße wahrscheinlich bald zu einem Ausflugsziel für die Spritztour am Wochenende und zu dem Ort in der Ruhrstadt, an dem man alles bekommt, was mit eMobility zusammenhängt.
Eine für Elektromobile zugelassene Innenstadt-Fußgängerzone in einer der größten deutschen Städte macht Elektromobilität für Menschen sichtbar machen, die sie bisher kaum wahrnehmen. Elektromobilisten aus dem weiten Umkreis werden zum Kaffeetrinken in die Viehofer Straße fahren, man zeigt sich gegenseitig seine Fahrzeuge und fachsimpelt, während nebenan Pizza gegessen wird. Hotels können EMobil-Tourengruppen unterbringen (Fahrzeuge können im Parkhaus Schützenbahn parken).
In der Elektromobil-Szene ist zuviel von Fördermitteln und von der Angst vor den Asiaten die Rede. Ich plädiere dafür, den Spaß an Elektromobilen herauszustellen - wir sollten Elektromobilität genießen, zelebrieren, sichtbar machen!
Und mit unserer einzigartigen "Versuchszone Elektromobilität im Alltag" haben wir die Voraussetzungen.
Und ab und an kann man die Viehofer Straße sperren, und Events wie den hier im Film gezeigten machen.
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