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Der Gesundheitswissenschaftler und Journalist Dietmar Jazbinsek gilt als einer der besten Kenner der Tabaklobby in Deutschland. Im Interview gibt er u.a. Auskunft zur Risikobewertung der E-Zigarette.
E-Zigarette und Tabakerhitzungsgeräte
Immer mehr Tabakfirmen drängen aggressiv mit ihren Tabakerhitzungsgeräten in den Markt. So vertreibt Philipp Morris International (PMI) ihr IQOS-Gerät, British American Tobacco (BAT) ihr glo-Gerät. Beide Geräte erhitzen den Tabak und so sollen weniger Schadstoffe enstehen. Auch Japan Tobacco International (JTI) hat ihr neues ploom TECH-Gerät in gewissen Ländern auf den Markt gebracht. Das Gerät ist ein Hybridmodell, da es einerseits aus einem Liquid, anderseits aus Tabak besteht. Im Moment kann punkto Risikobewertung davon ausgegangen werden, dass die E-Zigarette mit Liquid wohl am wenigsten Schadstoffe ausstosst.
Fazit
Es wird immer deutlicher, dass die E-Zigarette wesentlich weniger schädlich als eine Tabakzigarette ist. So hat beispielsweise Ende Februar 2017 das "National Institute for Health Innovation" in Neuseeland in einer Studie festgestellt, dass E-Zigaretten ein sichereres Nikotinlieferungsprodukt als Tabakzigaretten seien. Geräte wie IQOS und glo sind Tabakerhitzungsgeräte und lassen wohl mehr Schadstoffe als E-Zigaretten raus.
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Quelle: ZDF, makro, 28.04.2017
Негізгі бет Fehleinschätzung der E-Zigarette
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