Foodwaste ist zum echten Problem geworden. Wir leben im absoluten Überfluss. Wir werfen jährlich 300 Kilogramm Essen weg - pro Person. Die Verschwendung finden zwar fast alle moralisch verwerflich, trotzdem passiert es täglich und immer wieder. Was kann man gegen das Wohlstandsproblem tun? «Einstein» zeigt Konzepte gegen Foodwaste, die sich durchsetzen könnten.
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03:16 👉Ekelforschung gegen Verschwendung
Um Foodwaste zu vermeiden, müssen wir lernen, Essbares von Verdorbenem zu unterscheiden. Unser wichtigstes Werkzeug dabei: unsere Sinne - unser grösstes Hindernis: der Ekel. An der ETH wollen Forscher nun den Ekel besser verstehen lernen. Sie entwickeln derzeit die weltweit erste Ekelskala für Nahrungsmittel. Diese soll helfen, den Ekel zu zähmen - und so Foodwaste zu vermeiden.
09:32 👉 Die Foodwaster
Wer wirft am meisten weg? Wer am häufigsten? Täglich sind es im Schnitt pro Person 320 g Essen. Seit einigen Jahren untersucht daher der Bund die Lebensmittelverschwendung in Schweizer Haushalten. «Einstein» zeigt, was in unseren Abfallsäcken landet und was wir durchaus noch essen könnten.
15:02 👉 Smarte Verpackung
Ist das Ablaufdatum überschritten, landen Lebensmittel oft im Abfall - obwohl viele von ihnen noch geniessbar wären. Wissenschaftler arbeiten deshalb an intelligenten Sensoren, die genauere Angaben zur Frische des Produkts liefern. Die neue Technik funktioniert sogar schon, doch der Handel stellt sich quer. Was sind die Gründe?
22:33 👉 Finanzieller Anreiz
Schaffen finanzielle Anreize, dass wir weniger Essbares wegwerfen? Um genau das zu testen, hat Südkoreas Regierung die Initiative „Pay as You Trash - Zahle, wenn du wegwirfst“ eingeführt. Südkoreaner müssen ihre Essensreste vom übrigen Abfall trennen. Und tatsächlich: Da, wo das Projekt läuft, gehen die Essensabfälle zurück.
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