Östlich an die Ruine der ehemaligen Stiftskirche St. Maria Magdalena angrenzend, liegt die protestantische Zwölf-Apostel-Kirche. Sie wurde in den Jahren 1820 bis 1823 nach Plänen des Distriktbaukonstrukteurs Philipp Mattlener, einem Weinbrennerschüler, errichtet und nach ihrer Zerstörung im Zweiten Weltkrieg mit neuem Innenraum und veränderten Turmabschluss durch Georg Pick und Hansgeorg Fiebiger wieder aufgebaut.
Der romanische Turm, der im 19. und 20. Jahrhundert aufgestockt wurde, trägt eines der besten Geläute von Meister Hermann Hamm, Frankenthal, welches 1955 und 1956 gegossen wurde. Es ist progressiv in leichter, mittelschwerer und schwerer Rippe hergestellt und zeichnet sich durch lange Nachhallwerte von Unteroktaven und Terzen aus.
Disposition:
Glocke 1 c´
Petrus (Stundenschlag)
Glocke 2 es´
Johannes (Viertelstundenschlag, Abendläuten)
Glocke 3 g´
Paulus
Glocke 4 b´
Lukas
Glocke 5 c´´
Jeremia
Негізгі бет Frankenthal Zwölf-Apostel-Kirche Stundenschlag und Abendläuten
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