Die Geschichte der Görlitzer Straßenbahn begann Ende des 19. Jahrhunderts mit dem steigenden Bedarf nach öffentlichen Verkehrsmitteln. Anfangs wurden die Wagen von Pferden gezogen. Nachdem die Elektrifizierung Einzug gehalten hatte, bekamen auch die Straßenbahnen elektrische Antriebe. Gebaut wurden die Wagen in der Görlitzer Waggonbaufabrik Lüders. Eine Straße, die den Namen des Waggonbau-Gründers Johann Christoph Lüders trägt, erinnert an den 1872 in Görlitz verstorbenen Industriellen, Kommunalpolitiker und Kulturförderer. Der Görlitzer Waggonbau gehört inzwischen anderen Eigentümern, die nicht mehr Teil der Stadt sind, Innovationen werden jedoch fortgeführt.
Nach den Tatra-Bahnen, die derzeit noch auf den Straßen der Stadt fahren, sollen ab 2026 neue Niederflurgelenktriebwagen auf Görlitzer Schienensträngen rollen und die bisherigen Bahnen ablösen.(rs)
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