Schönes Video. Leider spielgen KZitem Videos selten die Realität wieder. Beim Gravelbike scheiden sich die Geister. Die einen halten es für einen Marketing Gag und die anderen sind total angefixt. Aber so ein voll gepacktes Gravelbike hat dann keinen entscheidenden Vorteil zu einem Trecking Rad, im Gegenteil. Ich sehe das Gravelbike eher als sportlichen Allrounder für leichtes Gelände und schlechte Straßen und nicht als Packesel, zumal das zulässige Gesamtgewicht, schnell an seine Grenzen gerät und die Übersetzung manchmal auch. Von der Idee der eierlegenden Wollmilchsau sollten man sich verabschieden, denn ein Gravelbike kann vieles aber nichts besonders gut. Ein Trecking Rad ist robuster und bietet mit dem breiteren Lenker mehr Kontrolle. Ein Rennrad ist schneller und ein Mountain Bike bietet ebenfalls viel mehr Kontrolle und Stöße werden vom Fahrwerk absorbiert und nicht vom Fahrer.
@Jens329
6 күн бұрын
@@Traeumelos Zustimmung
@thecleaner81
6 күн бұрын
Ich fahre jetzt nicht wie ein Packesel und finde die Beschreibung ist auch nicht falsch, allerdings würde ich die Sache anders betrachten. Ich besitze die verschiedenen Radtypen und aus meiner Sicht macht das Gravelbike die meisten Aufgaben gut genug. Natürlich ist die absolute Geschwindigkeit und die Beschleunigung bei einen "richtigen" Rennrad höher, dafür ist der Komfort schlechter und ich kann nur Straße fahren. Das Mountainbike ist im ruppigen Gelände deutlich besser als das Gravel, macht dafür auf der Straße überhaupt keinen Spaß. Das normale Trekkingrad ist aus meiner Sicht in allen Punkten den Gravel unterlegen und höchstens in der Stadt evt. wegen der Sitzposition (bessere Umsicht) etwas angenehmer. Die Reifenfreiheit ist bei den meisten Trekkingrädern deutlich schlechter, so dass man wiederum auf gute Wege angewiesen ist. Da bringt einen der breitere Lenker aber nichts und man hat nicht die verschiedenen Griffpositionen. Falls man nun also keine Rennen fährt oder irgendwelche Trails fahren will, ist das Gravelbike für viele Situationen speziell im Urlaub das ideale Rad. Denn man kommt zügig voran und kann auch entspannt Wirtschaftswege etc. fahren. Es gibt auch Hersteller die ein relativ hohes Systemgewicht (teilweise bis zu 136 Kg) zulassen und wenn man sich noch einen stabilen Laufradsatz besorgt, muss man sich da auch keine Gedanken machen. Die Standardübersetzung ist allerdings oft nicht das wahre, aber wenn man sich traut etwas außerhalb der Herstellerfreigabe zu basteln, ist eine 30-40 Untersetzung relativ problemlos möglich. Leichtere Gänge gehen auch, da muss man dann aber schon größeren Aufwand betreiben bzw. es kommt auf die Gruppe an.
@Jens329
8 күн бұрын
Erste Maßnahme bei der Planung einer längeren Fahrradreise: Ersetze dein Gravelbike durch ein Trekkingrad
@Martin.b0
7 күн бұрын
Habe mein Trekking durch ein Gravel ersetzt und das war die beste Entscheidung. Allein die vielfältigen Möglichkeiten der Griffpositionen sind unschlagbar. Bei meinen 150km Tagestouren geht es meinen Händen einfach besser. Die tiefe Position ist bei viel Gegenwind super. Immer wieder würde ich zum Gravel greifen.
@Jens329
7 күн бұрын
@@Martin.b0 und dann versuch nochmal, Schlafsack, Zelt, Isomatte, Kochtopf usw. auf einem Gravel-Bike unterzubringen und dann sprechen wir nochmal. Darum geht es nämlich hier in diesem Video und in meinem post
@markusberndt3340
7 күн бұрын
@@Jens329 Ich verstehe das Problem nicht. An mein Gravel geht ein Ortlieb Quickrack mit zwei großen Rahmentaschen, ich habe Festpunkte an der Gabel, am Rahmen und ne Arschrakete kann ich auch befestigen. Rahmentaschen gibts ohne Ende. Sehe die Vorteile vom Trekkingrad nicht wirklich.
@thecleaner81
7 күн бұрын
Also wenn lang die Zeitdauer und nicht gefahrene Strecke meint, dann ist man mit einen Trekkingrad gut beraten...
@Chrisandknife
6 күн бұрын
Das ist 1. Geschmackssache und 2. Kommt es auch auf das Gravelbike an.
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