Ein Jahr unterwegs im Camper /Teil 18
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0:00 Intro
0:35 Kommos/ Matala
2:56 Preveli
5:00 Aradena
7:50 Sfakia - Marmara
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Nach einer wunderschönen Zeit auf der Peloponnes Halbinsel, wollen wir die Adventszeit auf Kreta verbringen. Mit der Fähre fahren wir über Nacht von Piräus nach Heraklion und von dort aus gleich weiter an die Südküste der Insel. Am Kommos Beach finden wir einen herrlichen Stellplatz oberhalb des Sandstrandes und wir erkunden von hier aus die Umgebung. Am 1. Advent klettern wir bei herrlichen Sonnenschein über die Felsen entlang der Küste nach Matala. Das für seine Wohnhöhlen, in denen in den 1960er und 70er Jahren Hippies aus aller Welt lebten, bekannte Dorf, wirkt zu dieser Jahreszeit wie ausgestorben. Wir begegnen nur wenigen Menschen am Strand und im Dorf. Nur einige Kilometer nördlich liegt Kalamaki, wo wir feundlich von den Katzen empfangen werden. Auch dieser Ort ist ohne die "Sommertouristen" ruhig und verlassen.
Vom Kommos Beach fahren wir Rictung Westen zum Preveli Beach. Der Sandstrand wird von einem natürlichen Dattelpalmenwald gesäumt. Von hier wandern wir durch die Preveli Schlucht entlang eines Bergbaches (oder auch durch) zur kleinen und schönen Kirche Agios Nikolaos mit Wasserfall. Weiter westlich im Land liegt das fast verlassene Dorf Aradena. Vom Dorf führen unzählige Serpentinen-Treppenstufen in die herrliche Aradena Schlucht. Wir wandern durch die 138 Meter tiefe Schlucht zum Meer hinunter bis zum Marmor Beach. Etwas beschwerlich gestaltet sich der Rückweg über Livaniana und die Berge, wo wir mehrere Hunderte Höhenmeter hinaufkraxeln müssen. 1986 wurde in Aradena durch eine Spende eine Stahlträgerbrücke mit unbefestigten Holzplanken über die Schlucht gebaut. Damit wurde eine befahrbare Verbindung an das restliche Straßennetz Kretas geschaffen. Aradena konnte von dieser Verbindung nicht mehr profitieren, da das Dorf da schon nach einer der letzten großen "Blutrachen" entvölkert war. Jedenfalls irre und etwas gruselig, über die Brücke zu fahren.
Unweit von Aradena an der Küste liegt Chora Sfakion und in der Nähe gibts wieder schöne Strände, wo wir ungestört stehen und bei sommerlichen Temperaturen das Mittelmeer und den Strand genießen können. Wir bekommen Lust, nochmal unser Zelt einzupacken und ein Stück an der Küste den Europäischen Fernwanderweg E4 zu laufen. Am 2. Advent parken wir unser Auto in Chora Sfakion und laufen Richtung Westen. Glücklicherweise können wir uns unterwegs immer mal im Meer abkühlen, denn ja, es ist ein sehr warmer Dezember für uns. Auf unserer Wanderung passieren wir Loutro, das wie eine verlassene Ferienanlage oder Geisterstadt wirkt. Einige Kilometer weiter erreichen wir den Marmor Beach und schlagen am Strand unser Zelt auf. Am nächsten Tag gehts zurück, aber auch beim zweiten Mal ist es ein wahnsinnig schöner Wanderweg mit Hangwegen, felsigen Auf- und Abstiegen, Stränden und Bergen.
Mit unserem Bus können wir ncht weiter an der Südküste Richtung Westen, da die Fähre zur "Winterzeit" nicht mehr bzw. ganz unregelmäßig fährt. Das heißt, im nächsten Teil fahren wir an der Südküste bis ganz in den Osten von Kreta.
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Негізгі бет Griechenland - mit dem Camper durch Kretas Süden
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