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Auszüge aus: Gustav Sichelschmidt: Der ewige Deutschenhass. Hintermänner und Nutznießer des Antigermanismus, Kiel 1992.
0:11 "Die Tatsache, daß wir Deutschen zu den bestgehaßten Völkern der Weltgeschichte gehören, wird bei uns zulande gar nicht erst ins allgemeine Bewußtsein aufgenommen. Man verdrängt dieses rassistische Phänomen und deckt es aus Gründen einer allzu einseitig betriebenen Entspannungspolitik mit dem Mantel des Schweigens zu. Eine energische Durchsetzung unserer nationalen Würde ist offenbar nicht unsere Sache"
0:43 "Offenbar sind die Deutschen für die Handhabung von Tricks der psychologischen Kriegsführung einfach nicht disponiert. Im Gegensatz zu anderen Völkern sind sie nicht imstande, aus dem Unrecht, das sie durch andere zu erleiden hatten, nationales Kapital zu schlagen. Auch haben sie im Verlauf ihrer tragischen Geschichte kaum je nennenswerte Fürsprecher gefunden, die die an ihnen begangenen Verbrechen und Verfolgungen schonungslos aufdeckten"
3:37 "Während Musterdemokraten überall in der Welt alle Erscheinungsformen von Rassismus bis aufs Messer bekämpfen, zumindest wenn es sich um Stämme im afrikanischen Busch handelt, hat man den Deutschen in der Rangordnung des internationalen Hühnerhofes die Rolle des ewigen Delinquenten zugewiesen, auf dem ständig herumzuhacken keinerlei moralische Skrupel auslöst"
4:06 "Der bis zur Selbstzerstörung ausufernde Selbsthaß der Deutschen scheint ein einmaliges deutsches Phänomen zu sein, das Bismarck schon im Reichstag anprangerte. Diese Perversion des deutschen Charakters stellt sicher das wohl betrüblichste Symptom der so oft diagnostizierten deutschen Neurose dar, gegen die offenbar kein Kraut gewachsen ist. Schon römische Autoren wußten von unkontrollierten Ausbrüchen des Selbsthasses bei den Germanen zu berichten"
4:47 "Diese passionierten Nationalallergiker lassen sich diesen Deutschenhaß der mit ihrer sonstigen Lebensmaxime von absoluter Toleranz so kläglich kollidiert, auch durch noch so überzeugende Argumente nicht trüben. Sie brauchen diesen Lärm von Rassismus, der sich gegen ihr eigenes Volk richtet, um sich einen Nimbus von menschlicher Überlegenheit zu verschaffen"
7:36 "Schon Conrad Ferdinand Meyer hatte auf Grund trüber Erfahrungen mit kosmopolitischen Deutschen, die ein multikulturelles Konzept vertraten, in seinem 1871 erschienenen Hutten-Epos jene, "nichtswürdige deutsche Libertät", angeprangert, "die prahlerisch im Feindeslager steht". Schon damals glaubte man also, seine Liberalität, der man ein moralisches Gütesiegel verlieh, am ehesten dadurch zu beweisen, daß man sich ausdrücklich außerhalb seines eigenen Volkes stellte"
9:03 Martin Luther: "Es ist keine verachtetere Nation denn die Deutschen", klagte er. "Italien heißt uns Bestias, Frankreich und England spottet unser, und alle anderen Völker. Wer weiß, was Gott will, und wird aus den Deutschen machen."
12:29 Bismarck am 28. November 1885: "Wir haben in Deutschland keinen erheblichen Überschuß an nationalem Empfinden. Ich möchte sagen, wir sind in dieser Richtung einigermaßen blutarm. Es ist eine bedauerliche Leichtigkeit, mit der der Deutsche überall, im Osten und Westen, sich von seiner Nationalität lossagt!"
14:00 "Der Deutschenhaß nahm geradezu monomanische Ausmaße an, als das neu gegründete Bismarckreich seine erstaunliche Wandlung zur mitbestimmenden Wirtschaftsmacht vollzogen hatte"
15:25 "In der Tat sehen wir in einem ressourcenarmen Land mit einer geradezu erbarmungs- würdigen geopolitischen Lage im Interesse unseres puren Überlebens den Sinn des Lebens in der Arbeit"
18:04 "In einem Land der verbrannten Erde und einer totalen Demontage durch unsere Kriegsgegner meldeten sich die "Krauts" bald wieder als Handelspartner zur Stelle und erzeugten in unseren Tagen durch die Wiedervereinigung ihres gespaltenen Landes eine geradezu hysterische Panik, die wir nicht mit der uns längst zur Gewohnheit gewordenen Nonchalance einfach wegstecken sollten"
19:07 "Die Haltung absoluter Devotion war ihnen so sehr in Fleisch und Blut übergegangen, daß sie nicht einmal mehr spürten, wie sehr sie sich in der peinlichen Rolle von vaterlandslosen Lakaien gefielen"
20:20 "Wir können den Makel des "häßlichen Deutschen" offenbar ohne alle Emotionen ertragen"
21:45 "Der Deutsche erfüllt in seiner fast sträflichen Blauäugigkeit alle Voraussetzungen, den Prügelknaben der Welt abzugeben, von dem man keine drastischen Repressalien zu erwarten hat. Aus seiner fatalen Neigung zur nationalen Selbstverstümmelung haben seine Nachbarn immer schon reichlich Kapital schlagen können. Während wir gegenüber anderen bis zur Selbstpreisgabe aufgeschlossen sind, betreiben wir eine Inländerfeindlichkeit, die streckenweise die Grenzen der Normalität überschreitet."
Негізгі бет Gustav Sichelschmidt: Der ewige Deutschenhass - Warum hasst man uns Deutsche so?
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