Biodiversitätsverluste bei Insekten in Naturschutzgebieten - Wie wir biologische Vielfalt verlieren und welche Rolle die globale Erderhitzung dabei spielt“
Thomas Hörren ist deutscher Entomologe und Koleopterologe und forscht zur Insektenvielfalt: Wie viele Insekten kommen bei uns vor, wie sind sie verteilt und welche Schwierigkeiten haben diese Arten? Dazu berichtet er in seinem Vortrag im Rahmen der Klima-Ringvorlesung an der UDE. Dabei bezieht er sich auch auf eine Langzeitstudie zum Insektensterben, die im Jahr 2017 durch ein internationales Wissenschaftlerteam - u.a. Hörren - in der Fachzeitschrift PLOS ONE publiziert wurde.
Zur Klima-Ringvorlesung 2024:
Wir wandeln uns! Klimawandel verstehen und gemeinsam handeln.
Die von Menschen verursachte Klimakrise birgt ein erhebliches Risiko für unsere Zivilisation. Was müssen wir als Gesellschaft und als Individuum lernen oder auch verlernen, um den globalen wie auch lokalen Herausforderungen angemessen entgegentreten zu können sowie ein zukunftsfähiges, nachhaltiges Verhalten zu etablieren? Wie kann die Wissenschaft dabei unterstützend wirken und wie können wissenschaftliche Erkenntnisse zu nachhaltigem Handeln führen?
Diesen Fragen begegnen wir im vierten Jahr in Folge als UDE4future mit der durch das Rektorat der UDE finanziell unterstützten Ringvorlesung Wir wandeln uns! Klimawandel verstehen und gemeinsam handeln. Grundlage der Veranstaltungsreihe sind aktuelle Forschungsergebnisse und wissenschaftliche Überlegungen aus verschiedenen Disziplinen zu notwendigen Veränderungen, wobei vor allem der offene Dialog und die Diskussion zwischen Bürger:innen und Laien mit Expert:innen im Vordergrund steht. Dies wird durch die zusätzliche Präsenzveranstaltung des Klimadialogs in der Stadtbibliothek Essen unter Einbezug der Zivilgesellschaft sowie einer Onlinevorlesungsreihe, in der ebenfalls Raum für den Diskurs geschaffen wird, erfolgen.
Gemeinsam suchen wir nach Chancen und Möglichkeiten, die schon heute technisch möglich und zur sozial-ökologischen Transformation nötig sind. Denn die globalen Herausforderungen, denen wir uns durch den anthropogenen Klimawandel stellen müssen, bedürfen einer kollektiven Verhaltensänderung und neuer Bewertungsmaßstäbe und sind daher nicht nur akademische Fragestellungen, sondern vor allem gesellschaftliche. Daher braucht es in einer demokratischen Gesellschaft den Diskurs und die Erhaltung der Dialogs-Kultur, um ein gemeinschaftliches von der Breite der Gesellschaft getragenes Handeln zu erzielen.
Mehr Infos unter: www.uni-due.de...
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