Gerade von einer 2700 km Reise durch Holland und Dänemark zurück gekommen. Mit einem 28er Ioniq Wohlgemerkt. Einfach gemacht, mal wieder.
@user-eh5lj6zo6w
Жыл бұрын
Ich bin einer, der es 2017 ausprobiert hat, wie es ist ein e-Auto zu fahren. Was soll ich sagen, das Ausprobieren wirkt bis heute. Seit 2018 fahre ich e-Auto, als einziges KFZ. Mittlerweile schon das 2. Fahrzeug, das 3. folgt. Bin fast überall, in Europa, unterwegs - nie Probleme gehabt, die ich auch mit dem Verbrenner gehabt haben könnte. Ich genieße die Ruhe beim Fahren, die Pausen beim Laden und die Gespräche an der Ladesäule. Grüße aus KA
@FuchsHorst
Жыл бұрын
Sobald Status-Angst dahintersteckt, zögern die Leute: Die Nachbarn könnten einen auslachen, wenn ein E-Auto vor der Türe steht. Das ist toxisch und sehr Deutsch. Ich erlebe es sogar beim Thema Fahrrad: "Waaas? Ohne Motor?!". Seufz
@justus6564
Жыл бұрын
Genau so!
@miradejaanoor1249
Жыл бұрын
ja, eAutos funktionieren. ❤ (btw. grüße von einer Zoefaherin, die mit ihrer Zoe bis ans Nordkapp hin und zurück im Winter gefahren ist. locker flockig Langstrecke über 9.000 km eAutos fahren einfach.)
@themindfulgentleman121
Жыл бұрын
Hahaha, der böse Bruder...! 🤣
@e-maise2622
Жыл бұрын
🤓
@donjupp0658
Жыл бұрын
Hallo zusammen, Er hat recht, alle Erklärungen sind schön, selbst ausprobieren ist überzeugender! Mein Motto „3G“ gedacht, gesagt und getan! Vielen Dank für das Video 👍🫶🏻
@torstenfritz1239
Жыл бұрын
❤❤❤
@holgerswoboda2689
Жыл бұрын
Isso. Aber auch die negativen Erfahrungen haben ihre Berechtigung. Mittlerweile denke ich ist das Netz soweit ausgebaut das es innerhalb Deutschlands und auch ein wenig darüber hinaus keine Probleme mehr gibt. Wir fahren demnächst wieder an die Ostsee von Stuttgart aus. Da mach ich mir mehr Gedanken über die Preise wie über die Standorte der Ladepunkte.
@Tesla-Charly
Жыл бұрын
In meinen Augen gibt es, wenn man nicht in exotische Länder fährt heute keinen Grund mehr einen Verbrenner zu kaufen. Sollte man zu Hause auch noch die Möglichkeit haben zu laden gibt es doch nicht bequemeres. Der einzige Kampf ist der Kampf durch den Tariftschungel. Für Leute, die nicht zu Hause laden Können sieht die Sache noch etwas anders aus, da kann ich ein Liedchen davon singen. Aber jetzt noch einen neuen Verbrenner kaufen ist sehr kurzsichtig, denn die Spritpreise werden allein durch die CO2-Abgabe in den nächsten Jahren gewaltig steigen.
@wolfgangpreier9160
Жыл бұрын
Was sind exotische Länder?
@somethingpersonfem
Жыл бұрын
Genau das Thema laden ist der einzige Problempunkt für mich, hab im Umkreis von 20 min Fußweg 4AC Ladepunkte die gerne auch Zugeparkt sind etc und einen AC Charger. Überlege trotzdem ob ich es ausprobiere mal für ein zwei Monate und dann schaue. Muss halt aber zeitgleich ein für mich bezahlbares Fahrzeug sein.
@pharmajoe5468
Жыл бұрын
Einfach machen. Ich mache diesen Herbst mal wieder Düsseldorf- Mallorca wie vor zwei Jahren schon mal mit dem Niro. Wir haben allerdings auch seit Herbst 2020 gar keinen Verbrenner mehr im Zugriff. Im letzten Sommer Düsseldorf-Kopenhagen-Südschweden-Stockholm-Oslo-Düsseldorf ohne Probleme. Zu viert mit Gepäck.
@Befrosch
Жыл бұрын
Nach 5 Jahren und 100'000km mit dem Elektroauto, muss ich feststellen, dass ein Antriebswechsel nichts an der Umwelt ändert. Ich stehe genau so viel im Stau wie vorher -> nicht ganz, jetzt nehme ich das öffentliche Verkehrsmittel. Kein Stau, manchmal Verspätungen oder etwas voll. 👍
@homeHDshow
Жыл бұрын
Ich bin beruflich öfter mal elektrisch unterwegs - und in den letzten 2-3 Jahren immer einfach los gefahren. Auch 1, 2 oder 3tkm am Stück ist easy und bedarf keiner Planung. Manchmal kommt’s drauf an, wieviel man denn am Ziel noch fahren möchte, dass der letzte Stopp vorrausschauend länger ist - oder man weiß, nächsten Tag nachm Termin gehts zurück - das war aber nie ein Problem. Auch 3-5tkm in der Woche sind nicht anstrengend. Manchmal wünsche ich, dass die ladepausen länger wären - mit aktuellen Autos braucht man bei vernünftiger Ladeleistung 15-20min um danach wieder ordentlich Strecke fahren zu können - und man muss auch nicht zwingend „schleichen“ - sondern kann durchaus mal Etappen sehr zügig fahren. Für die meisten sind die Strecken, die ich fahre - mehr als sie jemals egal mit welchem Auto fahren würden. Queer durch Deutschland ist einfach - ohne Planung bei guten Autos.
@kannnichts9416
Жыл бұрын
😊😊😊😊
@volkeryoubart
Жыл бұрын
Was soll ich dazu sagen? Nichts, denn er hat recht 🙋
@stefan_meyer
Жыл бұрын
Sehe ich in großen Teilen auch so. Einfach machen. Aber ganz ohne Vorabinfo und etwas Vorbereitung würde ich niemanden auf die Fernreise schicken. Es sollte schon der Unterschied zwischen AC und DC bekannt sein und auf jedenfall eine Ladekarte und App eines großen Anbieters dabei haben. Man sollte sich ggf. grob anschauen, welche Ladestationen auf der Strecke vorhanden sind. Aber völlig überbewertet finde ich den Hinweis auf die Ladeplanung. Wie du im Mittelteil des Video selber andeutest, ist das mit der schlechten Abdeckung ein initiales Problem der Early Adaptors. Inzwischen gibt es fast an jedem Autohof und Rasthof einige Schnellader. Und das gilt eigentlich auch für das nähere Ausland.
@christiankarsten664
Жыл бұрын
Warum braucht man eine App per CarPlay, der EQA hat doch selbst eine recht gute Ladeplanung!? Sogar mit live belegungsanzeige der Ladesäulen…
@stefank9939
Жыл бұрын
Mir viel zu teuer um es auszuprobieren. So dringend ist es mir pers. nicht auf ein EV wechseln zu wollen/müssen.
@wolfgangpreier9160
Жыл бұрын
Was hat das mit ausprobieren zu tun? Willst Du Dreck produzieren dann fahr weiter Benzin oder Diesel. Willst Du deinen Kindern und Enkeln eine lebenswerte Welt hinterlassen, dann denk nach.
@europeantv
Жыл бұрын
Nur sperren kann er.
@sbau9868
Жыл бұрын
Hallo Andreas, ja, elektrisches Autofahren funktioniert grundsätzlich für alle, deren Fahrprofil und Lebens-Entwurf bzw. -situation dazu paßt, das stimmt. Aber wenn Dein Nachbar einmal eine längere Strecke mit zwei Alternativen nahezu durchweg über Autobahnen problemlos zum Ziel und zurück fahren konnte, dann ist das nicht unbedingt repräsentativ für jede problemlos zu fahrende Tour. Würde ich persönlich hier z.B. vom südlichen Niedersachsen die 250km zu meinen Verwandten Richtung Nordosten nach Mecklenburg 'elektrisch' fahren wollen, dann sähe das erheblich anders aus, weil das mit der Ladesicherheit unterwegs ein echter Seiltanz bzw. ein Roulettespiel ist. Ja, man kann dort auch "ladesicher" über Autobahnen hin- und zurückfahren - aber dann mit jeweils fast 100km Umweg. Der Bereich "Lüneburger Heide, Wendland, Altmark, Magdeburger Börde" ist landschatlich schön und hat gute Bundesstraßen - ist aber zugleich auch Deutschlands größtes "Ladeloch". Mit einem bezahlbaren kleineren/älteren E-PKW geringerer Reichweite würde ich das nicht unbedingt empfehlen. - Desweiteren gibt es allerhand Mitbürger im Lande, die z.B. als Single - egal ob jung oder alt - eine kleine Wohnung eines Mehrfamilienhauses bewohnen, an der Straße parken und mit den kleinen Einkünften ihres Jobs zurechtkommen müssen. Sie haben weder die finanziellen Mittel, für fünfstellig Geld einen E-PKW zu kaufen - noch ist es ihnen möglich, ihren Wagen dann wohnungsnah zu laden. - Tja, und das mit der angeblich CO2- bedingten "Umweltkatastrophe" oder "Klimakatastrophe" oder "Klimakrise" oder wie auch immer man diese Religion nennen möchte, das lassen wir am besten 'mal weg. Die existiert nämlich nur in den Köpfen derer, die von dem ganzen Geschwätz inzwischen derart verrückt gemacht wurden, daß sie nun daran glauben wollen. Aber bitte, jedem das Seine. Weltuntergangspropheten unterschiedlichster Art hat es schon in meiner Jugend Mitte der 70er Jahre gegeben - und nahezu nichts von alldem, was sie damals für die kommenden Jahrzehnte, also für heute prophezeiht haben, ist nachweislich eingetroffen. Es gibt hierzulande zunehmend allerhand Apokalyptiker, die ihre tägliche Dosis Weltuntergang benötigen, um sich darin bestätigt zu fühlen, wie schlimm doch alles ist. Ist es aber nicht. Trotzdem gibt es entsprechende Wortführer, die diese düsteren Stimmungen gerne bedienen und sich damit wichtig machen, indem sie besonders hierzulande meinen, Anderen sagen zu dürfen, was sie besser tun und besser lassen sollten. Sektenführer verhalten sich auch so. - Ich persönlich bin seit langem ein bodenständiger Realist und entsprechend immun gegenüber solchen Manipulationsversuchen. Für Dich, Andreas, ist das alles Deiner Aussage nach keine Ideologie - für mich hingegen mehr denn je. - Aber wie gesagt, jeder wie er meint . . . - Mit freundlichem Gruß von Bernd
@e-maise2622
Жыл бұрын
Bernd, es tut mir leid, aber bzgl. Klimawandel bist du leider völlig auf dem falschen Dampfer. Ich bin Naturwissenschaftler und kann durchaus Studien analysieren und den Konsens in der Wissenschaft erkennen. ÜBER 97% der WELTWEITEN Klimaforschung ist der gleichen Meinung, dass Apokalypse noch nicht einmal genug ist, was da auf uns zukommt!!! Dieses Video würde sich eventuell lohnen zu sehen: kzitem.info/news/bejne/t6CFzZaisqVzkno
@stefanlenz
Жыл бұрын
Ich bin gerade erst vom Ruhrgebiet nach Ueckermünde gefahren. in der Magedeburger Börde gibt z. B. Lader in Ingersleben.
@sbau9868
Жыл бұрын
@@stefanlenz - Hallo Stefan, natürlich "gibt" es in meinen erwähnten Landschaften Ladepunkte. Das Netz ist dort jedoch sehr weitmaschig und die Anzahl der Ladesäulen vor Ort jeweils sehr gering. Auch haben selbst DC-Lader oft eine relativ niedrige Angebotsleistung. In Deinem Video habe ich - wie vermutet - bestätigt bekommen, daß Du vom Ruhrgebiet nach Ueckermünde nur Autobahnen genutzt hast. Es gibt den Weg "oben entlang" über Hamburg und Rostock - oder "unten entlang" über Magdeburg und Berlin. Der in beiden Fällen ca 40km Umweg ist auf eine 700km-Strecke nicht so wild. Außerdem bietet Dein Wagen auch genügend Reichweite um ohne Ladebedarf problemlos quer durchzufahren. Mit einem älteren E-PKW geringerer Reichweite wäre jedoch eine Strecke von z.B. Braunschweig nach Schwerin (Südwest-Mecklenburg) über die Autobahnlinie ein 90km-Umweg auf ansonsten 210km direkter Strecke. Dieser direkte Weg entweder über Uelzen oder Salzwedel ist mit einem Benziner oder Diesel kein Problem - kann auf diesen Linien durch die Altmark und durchs Wendlnd jedoch mit einem E-PKW kleinerer Reichweite insbesondere im Winter heikel werden. Denn wenn dort unterwegs eine ggf. erforderliche DC-Ladesäule defekt ist, dann ist die nächste erreichbare mindestens 30km entfernt. Das Ladenetz ist dort einfach (immer noch) zu dünn. Da darf dann nichts schiefgehen. Mit Gruß von Bernd
@stefanlenz
Жыл бұрын
@@sbau9868 Braunschweig-Schwerin sind mal gerade 200km. Da muss man schon ein sehr altes E-Auto fahren um das auf der Landstraße nicht durchfahren zu können. Aber ja es lassen sich rein theoretisch Strecken in D finden, wo es mit einer uralten Zoe knapp werden könnte. Relevant halte ich sowas im Jahr 2023 für genau 0
@sbau9868
Жыл бұрын
@@e-maise2622 - Hallo Andreas, vorweg zwei Dinge : Erstens können Menschen in einer freien Gesellschaft kundtun, was sie möchten und auch glauben was sie möchten - egal wie klug oder dumm bzw. naiv das ist. Zweitens ist die menschliche Vorstellungskraft Fluch und Segen zugleich. Denn sie ermöglicht beeindruckende Kreativität zur Aufgabenbewältigung ebenso - wie sie imstande ist, die absurdesten kausalen Zusammenhänge zu verknüpfen um plausibel klingende(!) Erklärungen aus dem Hut zu zaubern, die aber keineswegs der objektiven Wahrheit entsprechen müssen. Das Forschungsgebiet des Weltklimas ist nun derart komplex und unklar, daß es herrlich dafür geeignet ist, Menschen zu manipulieren. Früher sprachen Wortführer von Zauberei und Hexerei. Diese Masche zieht heutzutage bei gebildeten Völkern verständlicherweise nicht mehr. Also hängt man den Aussagen einfach den Mantel der "Wissenschaft" um, dann sind viele Menschen sofort wieder wie früher bereit, den Unfug unkritisch zu glauben, ohne ihn mit ihrem gesunden Menschenverstand zu hinterfragen. Entsprechend viele ausgewachsene Scharlatane tummeln sich dort, deren einziges Ziel darin besteht, die Flamme des klimatischen Weltuntergangs fortwährend am Lodern zu halten, weil alle diese Forscher ihren Lebensunterhalt damit verdienen. Auf der anderen Seite stehen verständlicherweise die Menschen, die eben nicht bereit sind, sich diese zusammengezimmerten düsteren Szenarien anzuhören und blind zu glauben. Ich persönlich gehöre auch dazu. Merke : Nichts von all den Erzählungen basiert auf realen Erfahrungen, sondern alles ist das Ergebnis von Rechenmodellen(!), die eine Software auf PCs mit vorab eingegebenen Parameterwerten (Rechengrößen) ermittelt hat. Niemand(!) weiß, ob die realen Abläufe so oder auch sehr viel anders in Zukunft stattfinden werden. Niemand! - Jedenfalls bietet die Flut der verschiedenen dargebotenen Szenarien für jedermann die Möglichkeit, sich das für sich herauszuziehen und sich darauf zu stützen, was dem Unterfüttern der eigenen Meinung am besten dient. Ich habe mir das von Dir empfohlene Video 'mal "zugemutet". Altersmäßig könnte dieser Rahmstorf fast ein Klassenkamerad von mir gewesen sein, aber völlig anders als er würde ich mich nie so aufführen wie er. Alles, was von dem, das er "Wissen" nennt, abweicht, versucht er auf unterschiedliche Weise zu verunglimpfen. Wenn er all diese anderen böswillig als "Leugner" bezeichnen will, dann ist er selber ein lupenreiner "Hysteriker", der mit denselben Mitteln arbeitet, die er bei Anderen so sehr kritisiert. Rahmstorf führt sich auf, als hätte er die Weisheiten der klimatischen Bewegungen mit Löffeln gefressen, doch in Wahrheit spielt er lediglich als 'Einäugiger den König unter den Blinden' mit Hilfe einer kreativen Mischung aus Wissen, Vermutungen und Falschaussagen. Wenn Du einer solchen Person, Andreas, blind folgen und glauben möchtest, dann ist Dir das natürlich unbenommen. Ich persönlich hingegen lehne den Kerl und seinesgleichen rundrum ab, weil ich diese Form des hinausgeprahlten Fanatismus' nicht leiden kann. Ich entstamme meinerseits beruflich der elektrotechnischen und elektronischen Steuerungstechnik und beschäftige mich seit Jahren privat mit menschlicher Verhaltenspsychologie. Die Kombination beider Kenntnisse ist ein ziemlich sattelfester Schutz vor Manipulation. Denn Steuerungstechnik funktioniert nach den Prinzipien knallharter Logik, und psychologisches Wissen gewährt einem gewisse Einblicke in die Motive Anderer, die ihre Motive zu verbergen versuchen. Natürlich befürworte ich auch das Vorhandensein von Prozessen, die uns Menschen mangels hinreichender Sensorik verborgen bleiben. Spirituell orientierte Menschen würden es als 'übernatürlich' oder 'übersinnlich' bezeichnen wollen - religiös orientierte vielleicht als 'gottgegeben'. Egal. - Da die Menschen diese Prozesse nicht erfassen können, sondern ggf. lediglich einen kleinen Teil ihrer Wirkung wahrnehmen, können die Dinge auch keine seriöse Diskussionsbasis bieten und dürfen somit insofern "unbeachtet" bleiben. Klar ist hingegen, daß wir Menschen in geologischen Zeiträumen gemessen einen nur verschwindend kurzen Einblick in die Prozesse haben, die unsere Welt beeinflussen und verändern. Und wir sind auch nur ein minimaler Teil dieses nach menschlichen Zeiträumen betrachtet "ewigen" Spiels. Der Begriff "Klimakatastrophe" ist haarsträubender Unsinn, denn "Klima" IST ganz einfach. Das gab es schon weit vor der menschlichen Existenz und wird es über alle Evolutionstufen der Menschheit hinweg und auch noch weit darüberhinaus geben. Eine "Katastrophe" für's Klima besteht erst, wenn in unvorstellbar ferner Zukunft der Sonnenwind beginnt, die irdische Atmosphäre in den Weltraum hinauszublasen. Das wäre ein wirklicher "Klimakiller". Aber wir Menschen können uns niemals als solcher betätigen. Solche Szenarien existieren lediglich in den fehlgeleiteten Phantasien der Weltuntergangspropheten. - Klar ist auch, daß wir auch heutzutage mit einem Mindestanspruch an Seriösität und halbwegs vergleichbarem Datenfundament maximal 20 Jahre in die Zukunft und etwa 300 Jahre in die Vergangenheit schauen können. Darüberhinaus wird der Rückblick sehr schnell trübe und vage und letztlich versperrt, und zwar in nahezu jeder Hinsicht. Das paßt den Klimaforschern zwar nicht - es ist aber die Wahrheit. Wenn mir ein solcher Forscher (wie auch der Rahmstorf) erzählt, man "wisse", wie das Klima vor z.B. einer Million Jahre auf der Erde ausgesehen hat, dann lache ich ihm kopfschüttelnd in Gesicht, mit dem Hinweis, er möge das den Menschen erzählen, die ihm diese "wissenschaftliche" Kaffeesatzleserei abkaufen - aber nicht mir. Ich persönlich bin felsenfest davon überzeugt, daß der größte Teil der Menschheit in jeder Epoche ihres Daseins die an sie gestellten Aufgaben bewältigen wird. Auch dann, wenn es weiterhin Unvernunft geben wird, und Völker, die sich deshalb gegenseitig auf die Mütze hauen, um ihre kleinkarierten Machtansprüche durchsetzen zu wollen. Die menschliche Kreativität ist aber grundsätzlich viel schneller als die großklimatischen Bewegungen der Natur. Anpassung(!) an die Gegebenheiten und friedliche Zusammenarbeit(!) sind die Zauberworte für gutes Gelingen. Aber dafür ist gute Bildung für den Überblick und die Leistungsfähigkeit jedes Einzelnen gefragt. Doch das Verbreiten düsterer Zukunftsvisionen ist dafür wenig hilfreich und dient in erster Linie den Schwätzern, die es kundtun, für sich selber. Wenn es um die angeblichen 97% Forscher-Einigkeit geht, dann wäre es zuallerst wichtig herauszufinden, welche Art Forscher das sind, um vor allem wie diese 97% ermittelt wurden. Aber ganz davon abgesehen : Seit wann wird objektive Richtigkeit nach einem Mehrheitsprinzip von Ansichten definiert? Ein Gruppe kann sich kollektiv durchaus auch über etwas Falsches einig sein, überhaupt, wenn (s.o.) die Einigkeit nur von mangelhaftem Wissen gestützt werden kann. Deweiteren kann ein 'Hans Wurst' zufällig über die Wahrheit stolpern, ohne mit "wissenschaftlich anerkannten Methoden" daran gearbeitet zu haben. Dann hat er allein trotzdem recht, und alle Anderen nicht. Andreas, wenn Dir Deine veränderte Lebensführung dabei hilft, ein düsteres Zukunfts-Empfinden in eine positive Richtung zu schieben, dann ist diese Form von Gewissenberuhigung sicher gerechtfertigt - solange Du nicht glaubst, daß Dein persönliches Verhalten irgendeine weltklimatische Veränderung bewirken wird. Denn das kann und wird es nach dem Grundsatz gesunder Logik niemals bewirken. - Danke für's Lesen und mit freundlichem Gruß von Bernd
@wizardm
Жыл бұрын
Sie machen einen Denkfehler. Es geht darum eine etablierte Technologie zu substituieren. Die Referenz ist immer die etablierte Technologie Natürlicher technologischer Wandel impliziert dass die neue Technologie gleich gut oder besser ist. Um massentauglich zu werden muss sie dies zudem in einer absehbaren Zeit zu einen vergleichbaren Preis Leistungsverhältnis und über ein breites Preisspektrum leisten. Das ist bei BEV definitiv nicht der Fall. Das Thema Reichweite und Ladezeiten ist ein entscheidender Aspekt dabei. Es ergibt keinen Sinn das kleinzureden. Ich bekomme Stand heute für deutlich mehr Geld weniger Auto. Deshalb ist E-Mobilität auch überwiegend in der Nische ambitionierter Besserverdiener anzutreffen. Hinzu kommt dass es schwer vorstellbar ist wie Millionen von PKW allein in Deutschland so betrieben werden sollen. Wenn man man bedenkt welch Aufwand bereits für die knapp zwei Prozent heute zugelassenen BEV nötig ist. Man muss die Pausen auf Langstrecke eben nicht so oder so machen da hier das Fahrzeug bestimmt wie oft und wann ungefähr Pausen zu machen sind und nicht der Fahrer. Desgleichen bei den Geschwindigkeiten. Die realen Reichweiten der meisten BEV sind zu niedrig, zumal für den Kaufpreis. Man kann mit den meisten nicht mal sicher die lächerliche Strecke Stuttgart München ohne Stop zügig fahren. Ist am Zielort keine Lademöglichkeit ist die Rückfahrt ohne längeren Ladestop unterwegs auf jeden Fall nicht möglich. Das nervt. Ich fahre selbst seit 4 Jahren geschäftlich einen e-Golf und seit einem Jahr privat einen Ioniq 5. Ich bin mit beiden Fahrzeugen im Rahmen ihres Nutzungsprofis zufrieden aber ich rede mir die lästigen Schwächen gegenüber den vorhergehenden Verbrennern nicht schön und kann die Vorbehalte völlig verstehen. Man erweist der e-Mobilität auch keinen Dienst wenn man die Schwächen bagatellisiert. Es gibt immer wieder Situationen in denen die Autos nerven mit Dingen die selbst mit einem billigen Dacia Verbrenner für unter 20000 Euro kein Thema sind. Sich auf die Technik einzustellen ist der falsche Ansatz. Die Technik muss sich auf die Aufgabe einstellen.
@e-maise2622
Жыл бұрын
In einigen Punkten bin ich bei Ihnen. Aber ich sehe es nicht so, dass Technologie IMMER alles mindestens gleich gut machen muss. Wir Menschen sind doch anpassungsfähig und wenn wir dieses riesige Rad, den Klimawandel aufzuhalten drehen wollen, dann wird es nicht anders gehen als mit Veränderung unserer Gewohnheiten. Ich bin aber ziemlich sicher, dass das nicht bedeutet, dass wir alle schlechter leben werden. Ganz im Gegenteil. Wenn wir das alles schaffen wollen, dann werden wir weniger Autos brauchen, dann werden die Netze ausgebaut werden müssen und dezentralisiert sein. In Innenstädten muss weniger Platz für Autos und mehr für ÖPNV und Räder sein. Der ÖPNV muss sich radikal weiter entwickeln. Carsharing Konzepte werden mit Sicherheit groß werden. Das alles verlangt Anpassung unserer bisherigen Gewohnheiten. Und einiges davon kann ich mir für mich auch noch nicht vorstellen. Gerade heute habe ich eine Doku gesehen über den Wandel, den die Landwirtschaft in den USA erleben wird. Wenn der Ackerbau und die Viehzucht genau so weiter betrieben wird, dann wird es in wenigen Jahren kein Wasser mehr dafür geben (in vielen Regionen). Durch einfache Anpassungen auch im Einsatz von Pestiziden würden sich viele Probleme lösen lassen. Aber ein „weiter wie bisher“ wird es nicht geben können. Das wird auch Technologie nicht ändern. Ich gebe Ihnen Recht, dass unsere E-Autos ganz nüchtern betrachtet einige Dinge nicht so gut können wie unsere alten Verbrenner. Aber einiges machen sie deutlich BESSER. Und uns fiel es so gar nicht schwer, unsere Pausen dem Auto anzupassen. Wir fahren sogar jetzt wieder lieber Auto auf längeren Strecken. All das ist nicht passiert, weil wir so beseelt und überzeugt waren von der Sache, sondern weil wir einfach offen waren für Veränderung. Und ohne das wird es ein übles Ende nehmen.
@wizardm
Жыл бұрын
@@e-maise2622 Da sind wir schon beim Kern des Problems. Sie sind er Auffassung technologischer Fortschritt könne einem politischen Ziel dienen. Tatsächlich aber ist Technologie ein Werkzeug das pragmatischen Gesetzmässigkeiten folgt. Es sind in der Regel privilegierte Gruppen die Technologie ideologisch aufladen können. Wir werden den Klimawandel nicht aufhalten. Wenn man die Möglichkeit hat über den Tellerrand westlicher Wohlstandsgesellschaften hinauszublicken stellt man fest dass für den grössten Teil der Menschen auf diesem Planeten das Thema sehr weit weg ist weil sie mit weitaus existenzielleren Problemen jeden Tag umgehen müssen. Anpassung heisst nicht Wandel aufhalten zu wollen sondern sich ihm anzupassen. Anpassen ist nie ein weiter so. Aber es versucht nicht Wandel aufzuhalten. Eine Strategie die eine globalen einhellige Vorgehensweise erfordert ist zum Scheitern verurteilt. Diese Haltung ist nur aus der europäischen Kulturgeschichte zu erklären. Es ist eine quasi monotheistische Heilslehre. Wir werden in Deutschland leider in den nächsten Jahren das Scheitern dieser wachsenden Dominanz von Klimaschutzpolitik erleben. Ökonomisch und politisch. Immer grössere Teile der Bevölkerung werden so abgehängt. In den USA profitieren Trump und Co. Bei uns sind sind es Parteien wie die AfD.
@wolfgangpreier9160
Жыл бұрын
"dass die neue Technologie gleich gut oder besser ist" Ist besser und billiger. Ende Diskussion.
@wizardm
Жыл бұрын
@@wolfgangpreier9160 Deutlich höherer Anschaffungspreis, deutlich geringere Reichweite, erheblich höhere Tankzeiten. Hohe Anforderungen an die Infrastruktur.
@wolfgangpreier9160
Жыл бұрын
@@wizardm Model 3 kostet weniger als Toyota Camry. Model Y kostet weniger als Toyota RAV4, bei den anderen habe ich gleich gar nicht mehr geschaut. VW ist teurer, Audi BMW Mercedes Volvo sowieso. Alle anderen sind nicht vergleichbar. Was ist eine geringere Reichweite? Ich hab mehr Reichweite als ein gleich starker Verbrenner - Das wäre der Porsche Carrera S. Meine Tankzeiten sind 10 Sekunden. Aussteigen Anstecken fertig. Mit den fossilen Oldtimern muss man natürlich zur Tanke fahren. Schau mer mal, die nächste die offen hat ist derzeit rund 30 km weit weg. Nicht 25m durch den Garten. Welche höheren Anforderungen an Infrastruktur? Ich beziehe nicht mehr Strom als vorher. Mein Haus hat 22kW Anschlusswert und 11000kWh kommen von der Sonne. Bald mehr. Wie hätte ich das mit den VW Caddys vorher machen sollen. Die haben übrigens dasselbe gekostet wie meine 450 PS Teslas jetzt. Aber klar, wer keine Kinder mag der versucht alles in seiner Macht stehende die Umwelt weiter zu vergiften. So wie es unsere Großeltern, Eltern und wir selbst auch machen. Leider. Und erfindet dabei immer mehr hahnebüchene und an den Haaren herbeigezogene Argumente um nur ja seine eigene Angst vor dem Neuen zu vertuschen.
@tonregn4577
Жыл бұрын
Die Preise sind zu hoch halt Spielzeug für Kinderlose Doppelverdiener,fahre lieber meinen Skoda Diesel weiter!!!
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