Aus einem Evangeliar aus St. Emmeram, nach 1106: In der oberen Reihe Kaiser Heinrich IV. (Heinricus imperator) zwischen seinen Söhnen. Ihm zur Linken Konrad (Chuonradus), der 1101 in Opposition zu seinem Vater verstorben war, und zu seiner Rechten Heinrich V. (Heinricus rex) mit dem für ihn typischen Schnurrbart. In der unteren Reihe die drei Äbte Hl. Ramwold (974--1000), Eberhard (1060--1068) und Rupert (1068--1095) des Klosters St. Emmeram in Regensburg. Zum Ausdruck gebracht wird der Gedanke der dynastischen Kontinuität: Beide Söhne stehen trotz ihrer Rebellionen in gleicher herrscherlicher Haltung mit den gleichen Insignien in den Händen einträchtig neben ihrem Vater. Krakau, Bibliothek des Domkapitels 208, fol. 2v
Heinrich IV. (* 11. November 1050 vermutlich in Goslar; † 7. August 1106 in Lüttich) aus der Familie der Salier war der älteste Sohn des Kaisers Heinrich III. und der Kaiserin Agnes. Ab 1053 war er Mitkönig, ab 1056 römisch-deutscher König und von 1084 bis zu seiner durch seinen Sohn Heinrich V. erzwungenen Abdankung am 31. Dezember 1105 Kaiser.
Негізгі бет Ойын-сауық Heinrich IV - Reportage über die Geschichte Mitteldeutschlands -Heinrich IV.
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